Wie sollte eure ideale Bassbox aussehen ?

2x10 (oder 2x12), Oben angewinkelt, Rollen, Optik.
Wundert mich auch etwas, dass kaum ein Hersteller abgeschrägte Fronten baut.
Hab mir so etwas bei SAD bauen lassen:
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2x12" mit regelbarem Horn, oberer Lautsprecher und Horn angewinkelt, Trolley / Sackkarrenrollen mit ausfahrbarem Trolleygriff, 400W, umschaltbar 4 Ohm / 16 Ohm und ein Gewicht von ca. 27kg.
Marc hat es mit den Rollen sehr gut gelöst! Die Rollen haben immer satten Kontakt zum Boden wodurch nichts wckelt oder scheppert!
Ist eine hervorragende Box und sehr gut roadtauglich!

Da mir aber etwas der Bassdruck fehlte, hab ich sie durch eine 1X15" erweitert;-):
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1x15", 300W, 8Ohm, ca. 27kg

Zusammen macht das wirklich Spass und kann sich sehen lassen:
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Fehlt nur noch ein guter Amp;-):bier:
 
Das hat mit der Position der Portöffnung aber nix zu tun
Das weißt du woher? Empirie?
Dass ein rückwärtiger Kanal, evtl. von Wänden, Böden oder Aufbauten beeinflusst, u.U. unvorhergesehene Resultate liefern kann, ist aber unbestritten?
Laufzeitunterschiede Speaker/Port auf der Rückseite?

(Position der Portöffnung ist übrigens Teil des Boxen-Designs.)
 
Die Portöffnung einer korrekt gebauten Reflexbox hat keine Richtwirkung auf die Frequenzen, die sie abstahlt. Egal ob vorne, hinten, wo auch immer. Problematisch wird es, wenn die Schallwanddiagonale der Box größer wird als die abgestrahlte Wellenlänge, bei 55Hz wären das ca. 6m.

Aber den Scheiß kauen wir hier doch nun schon seit Jahren durch. Der geneigte Leser mag sich vielleicht in Talkbass schlau machen. Ich würde billfitzmaurice's Postings Gewicht zumessen.

Außerdem habe ich ja nur gesagt, wie meine ideale Box aussieht und klingt. Jeder darf hier doch sein ganz eigenes Boxenideal pflegen und die der anderen ganz fürchterlich finden.
 
keine Richtwirkung auf die Frequenzen,
ich dachte da weniger an Richtwirkung als an echte Laufzeiten (nicht umsonst werden auch Subwoofer in FOH-Applikationen laufzeitoptimiert über Delay lines).
Allerdings wirkt sich dieser Effekt möglicherweise nur im Nahfeld aus und ein richtig designter Port sollte ja auch nur bei ganz bestimmten, sehr tiefen Frequenzen akustisch aktiv sein.
 
Die technisch ideale Bassboxen hat ein Seitenverhältnis von jeweils 1 zu dritte Wurzel 2, also grob 1,25
Die guten alten TL406, 606 und 806 sind so gebaut. Oder z.B. die normale FMC 112 . Die kommt dem auch sehr nahe. Kurzum Schallwandhöhe / Breite = 1,25 und Breite/Tiefe = 1,25
Grund: Die Hauptnoden der Gehäuseresonanzen sind im 1/3-Oktavabstand verteilt. So hat man die geringstmögliche Ausprägung von Stehwellen... Die schlimmsten Gehäuse sind Säulenformen oder halt auch die klassische quadratische 4x12 mit geringer Tiefe. Es gibt tatsächlich Gehäuseformen, die klingen einfach nicht für Bass.
Abdämmung mit Noppenschaum bringt da auch nix, weil der erst in einem viel zu hohen Bereich wirksam ist.
Da ist es schon sehr wichtig, dass das Gehäuse in dem ganzen Bereich, den der Tieftöner überträgt, wohlwollend mitspielt, was Resonanzen etc. angeht. Nix ist schlimmer als eine stehende Welle im Midbassbereich. Eine 8x10" mit durchgehendem Gehäuse wird nie so gut klingen, wie eine mit Einzelkammern.
Auf den Bass hat das keinen Einfluss, aber Gehäuseresonanzen werden weiter nach oben verschoben.
So ein bisschen ist das hier auch schon wie bei einem Instrumentenbauer. Baue ich ein Gehäuse mit Abmessungen, bei denen sich Resonanzen in wirklich nervigen Frequenzbereichen abspielen, kann eine Box auch schon mal schnell quäkig und nölig oder topfig klingen, ohne dass der Speaker selbst dafür was kann.
Andere Gehäusebauweisen fügen dem Sound selbst ohne großartige Dämmung noch eine gewisse Fülle und Wärme hinzu.
 

Die ideale Bassbox sieht irgendwie so (oder so ähnlich) aus:
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:D:D:D

das ist ja fast meine.
bis auf die farbe und vermutlich die bestückung.

Groß und schwer kann jeder...

groß und schwer klingt halt auch.

Die ist aber gar nicht schwer und ohne das "angestrengte Darmverstopfungs-Gesicht" an einer Hand tragbar *schwör* (es gibt Zeugen!) [¦)]

und in deiner arbeitszeit schubst du am flughafen die jumbos aus der parkposition...
ich hab meine auch schon drei stockwerke die treppe hoch und runter getragen, aber das war schon etwas angestrengt, wenn ich ehrlich sein soll.
 
32 Kilo...
Es gibt genügend 410er die mehr wiegen!

Natürlich wollte ich keinen Marathon mit sowas laufen, aber um den Weg vom Auto zur Bühne ists echt angenehm. Wenn da natürlich 2-3 Stockwerke zu bewältigen sind ist das wieder ne andere Kiste.
Aber alles 1000mal besser als ne 73kg Ampeg 810 zu hieven.
Das war vor einigen Monaten bei nem Gig der Fall und war einfach nur zum Kotzen!!
Dabei ging es nur um ein paar Meter ausm backstage auf die (leicht erhöhte) Bühne.
Schwerer Kack und besser klingen tuts auch nich
 
Die HiFi-Freaks wiederum sprechen von einer räumlichen Auflösung ihrer Boxen - aber das hat für uns Basser doch gar keine Relevanz, oder?
Das finde ich schon. Bei einer wirklich gut passenden Amp/ Box Kombination steht der Ton mE im Raum und klingt plastischer.

Für mich bin ich mit der FMC 153 HR für mittellaute Anwendungenda sehr na dran. Hatte die mit dem v4b gerade wieder live mit und damit ließ sich der Raum trotz hohler Holzbühne ideal in den Griff bekommen.


Würde ich für die lauteren Sachen auch sofort eine nehmen! Falls die mal weg muss...
 
Nahezu qudratisch ist ja nicht quadratisch, die geringen Abweichungen reichen schon aus, damit es nicht zu Überlagerungen kommt.
 

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