Zerre für Stingray

lallys

lallys

Well-Known Member
Beiträge
1.070
Ort
DE
Bassix
ß29.806
welchen Verzerrer/whatever Effekt würdet Ihr Eurer Erfahrung nach für einen Stingray 2 Band empfehlen? Es geht ausschließlich um leicht angezerrten Sound, der auch noch hinreichend Bass auch auf der D und G Saite (eh die Stingray Schwachstelle - zumindest bei meinem ind den bisher von mir im laden mal angespielten) liefern soll.
Ich kann zwar die Vorstufe meines Röhrenamps boosten, aber da wirds eben auch gleich dtl. lauter...
Erfahrungen?
 
Wenn du den Darkglass-Sound magst, dann probier den B3k aus. Grunt auf Fat, Drive auf 9h, Blend unter 12h und ab dafür.

Gibt nicht viele Zerrer, die am Ray gut klingen. Mein EBS MetalDrive ging auch ganz gut.

Die Frage ist, wie willst du "leicht anzerren"? Eher so den Tiefmitten ein Grummeln entlocken? EBS! Eher so die Hochmitten brizzeln lassen? Darkglass!
 
welchen Verzerrer/whatever Effekt würdet Ihr Eurer Erfahrung nach für einen Stingray 2 Band empfehlen? Es geht ausschließlich um leicht angezerrten Sound, der auch noch hinreichend Bass auch auf der D und G Saite (eh die Stingray Schwachstelle - zumindest bei meinem ind den bisher von mir im laden mal angespielten) liefern soll.

Weil genau das in vielen Versuchen mit vielen Zerren nicht funktioniert hat, musste der Ray gehen.
Ich habe gehört (!) dass es mit den Darkglass' gehen soll...kann das aber aus eigener Erfahrung nicht bestätigen.
Der Ray liefert nun mal ein niederohmiges Signal und selbst bei zurückgenommenem Vol. und EQ überschlagen sich fast alle Zerrer. Noch am bässten von meinen Versuchen lief der Sparkle Drive. Aber das ist eben auch ein absolutes Top Pedal.
 
wenns nur minimal angezerrt sein soll, versuch mal den ehx bass blogger.
auf verzerrer, nicht auf fuzz gestellt, ganz leicht angezerrt.
bei einem song hab ich das digitech billigteil genommen, das war (für diesen einen song) gerade richtig.
ansonsten mal den alten H&K tubeman probieren, der funzt auch.
aber verzerrer und ray ist wirklich schwierig. zum glück fahre ich überwiegend cleane sounds.
bei verzerrten sachen finde ich generell passive bässe bÄsser!
 
Ich kann aus eigener Erfahrung mit meinem Ray den Catalinbread SFT sehr empfehlen...der geht sehr die Richtung "verzerrender Ampeg" (nomen est omen :-))
Das schöne am SFT ist die Anschlagdynamik; je härter du reingreifst umso mehr verzerrt er.
 
Besten Dank bis hierhin. Hatte mal den tubefactor ne Weile, passte am Preci natürlich besser als mit dem Stingray. Dann teste ich demnächst mal Eure Vorschläge an...
 
aber verzerrer und ray ist wirklich schwierig. zum glück fahre ich überwiegend cleane sounds.
bei verzerrten sachen finde ich generell passive bässe bÄsser!

Wahre Worte! Mit meinen Stingrays hatte ich bisher mit jedem (!) Verzerrer den ich in die Finger bekommen konnte keine schönen Sounds, mit meinen Precis und Jazzies hatte ich super Sounds. Der Ray hat so viel Output und so viele krasse Höhen (wenn man den typischen Ray-Sound fährt), dass ein Zerrer da ganz schnell nur noch Gebretzel draus macht.
Und die typischen Ray-Mitten und der eben typische Klang ging durch bisher jeden Zerrer oder angezerrten Preamp (Boss ODB, Darkglass, SFT, VT etc.) kaputt. Wenn er nicht gerade dann noch in den Höhen rumkratzt, klingt der Ray dann eben verzerrt, aber charakterlos.
Am Besten ist eben noch die natürliche Zerre eines SVTs :-)
 
Bau doch einfach mal ein Zwischenkabel oder ne kleine Box, wo einfach ein Widerstand (ca. 47K-Ohm) eingebaut ist, der zwischen Tip und Tip der Klinkenstecker liegt. Masse geht durch. Vielleicht noch nen simplen Schalter 1x ein, der den Widerstand bei Bedarf überbrückt und das Teil hat sogar "True Bypass". Mit so einem Böxchen kann man div. Zerrpedale mit klassischer Schaltung (Ratte, Mammuth, Tretmine tec. ) auch mit einem Aktivbass ansteuern, der Apparat dann so eine hochohmige Quelle geboten wird.
Bestimmte Schaltungen wie z.B. das Whooly Mammoth haben eine Art Gegenkopplung auf den Eingang und eine niederohmige Quelle kann das Verhalten hier negativ beeinflussen, aml ganz abgesehen davon, dass es sonst auch viel zu harsch klingen würde.
Wie gesagt.. mit sowas lassen sich dann auch alte Transistorschaltungen der ersten Generationen für Aktiv-INstrumente nutzen.
 

etwas spät, aber mich plagte dasselbe Thema.

Ich habe nun den Sonic Spark von Lehle

Ist zwar kein "richtig dicker" Overdrive, aber er fügt für mich genau die richtige Menge an Obertönen hinzu, ohne aber auf die Transparenz zu schlagen bzw. erhält den typischen Charakter eines Stingray.

Probiers aus - ich kann das Teil empfehlen.

Grüße,
Thomas
 
Ich kann sowohl den Guma Antique als auch die Darkglass Vintage Sachen empfehlen. Hatte zunächst den Guma A mit meinem 3 Bänder i Einsatz und seit einiger Zeit den Vintage Ultra. Letzteren muss man halt feiner abstimmen, aber ich bin sehr zufrieden.


Mit dem BK3 hat mir das allerdings nicht gefallen...ist Geschmackssache.
 

Zurück
Oben Unten