Hallo,
vor einige Tagen hatte ich in einen anderen Thema meine -begeisterte- Meinung über den EXAR Bass Compressor gegeben.
Die Effekte sind sehr gut hergestellt : die Potis laufen einwandfrei und sind nicht zu weich, der Fusschalter hat einen sehr kurzen Weg, das Batteriefach ist schlau (mann hat nicht den gewöhnlichen Verbinder am Ende von zwei Kabeln, sondern zwei Klammer die sicherlich dauerhafter sind).
EXAR Effekte sind klein (kleiner als Boss), was auf dem Effektbrett auch praktich ist. Der Octavium kann durch einen Netzteil "bestromt" werden.
Der Octavium bietet 3 verschiedene Oktave, über oder unter den Grundton : + 1 (mit eine Verzerrung), - 1 und - 2.
6 Potis stehen zu Verfügung um seinen Ton zu finden.
Davon gibt es 3 Potis für die Mischung von den 3 verschiedene Oktaven. Ganz nach links ist die betroffene Oktave aus ; je mehr nach rechts, desto lauter wird Sie. Die 3 Oktaven können zusammen benützt werden, was schon eine sehr breite Soundpalette gibt ; die wird durch den 3 anderen Regler noch verbreitet : 2 gelten für das Ton den zwei unteren Oktaven, und 1 erlaubt die Mischung von unveränderten Basssignal mit den gewählten Oktaven. Mann kann also sehr viele verschiedene Töne finden.
Wie ist das tracking ? Oft haben Oktaver Probleme mit den tiefen Noten: die untere Oktave kommt mit Verzug, oder klingt nicht stabil, oder geht zu schnell weg. Wie ist es also mit dem EXAR ?
Mit der übere Oktave gibt es keine Probleme.
Mit den zwei untere Oktave hat mann ab den 6. Bund auch keine Probleme. Mit lehren Seiten und auf den 5 ersten Bünde würde ich, von meiner bisherrige Erfahrung, sagen : es kommt darauf an was für einen Signal hinein geht.
Ich spiele auf zwei Musicman: 4 Seiten mit 1 Humbucker am Steg und 1 Humbucker am Hals, die 1 Ton niedriger gestimmt wird, also DGCF (stat EADG).
Der andere ist einen 5 Seiten fretless mit piezzos, den Steg humbucker und 1 single-coil am Hals.
Ich habe auch noch einen alten Anfängerbass, ohne besondere Marke.
Mit beiden Musicman gibt es einen hörbachen Unterschied zwischen den verschiedene Tonabnehmer. Wenn mann den Steg Humbucker wählt hat mann, wie bei andere Oktaver, einige tracking Probleme mit den tiefen Noten : die werden schnell annerkannt und genau reproduziert, klingen leider zu schnell aus wenn mann die Note klingen lassen will.
Wählt mann aber den Hals Tonabnehmer oder die piezzos, sind dann die Ergebnisse erstaunlich besser : bis zum tiefen E und D (also erste Saite lehr für mich) hat mann keine tracking Probleme mehr ! Die Noten werden schnell, sauber und genau reproduziert und gehen nicht zu schnell aus. Das hatte ich mit anderen Oktaver nie geschaft !
Mit dem Anfänger Bass (einen passiven "made in Korea"), sind die Ergebnisse nicht so begeisternd. Das schwache Signal gibt, in den tiefen Noten, schwachen oktaven, die nicht lang klingen können und nicht immer stabil wirken.
Die Wirksammkeit des Octaviums scheint also vom Bass Signal sehr abhängig. Ich ahne, dass etwas Boost vor dem Octavium die Ergebnisse deutlich verbessern konnte ; ich muss aber zuerst meinen EH LPB1 (clean boost) von meinem Guitarist zurückbekommen !
Für Akkorden, klingt der Octavium so schlecht wie andere ! Zwei Noten Akkorden können noch durchkommen ; mehr geht nicht.
Ansonsten klingen die produzierten Oktaven schön : die verzerrte obere Oktave erlaubt Synth-like Sounds bis richtige verzerrte Töne. Die erste untere Oktave kann fett und warm oder was synthetisch sein, dank der Tonregler. Die zweite untere Oktave habe ich noch nicht viel benützt : ich stelle es 1/4 ein und hoch and der Tonregelung, um was extra-fett zu bringen ; meiner Meinung nach kann es aber in einem Dub-Reggea Register nützlicherl werden (mit 15" oder sogar 18" HP !).
Zum Schluss: was den tracking anbelangt, muss ich nocht einige Probe führen. Doch kann mann schon sagen dass es möglich ist sehr gute Ergebnisse zu bekommen. Angesehen dieser Signalabhängigkeit, muss mann am besten Probieren ; Public-peace erlaubt eine 15 Tage Rückgabe. Aber was den Octavium besonders Klasse macht, ist diese Möglichkeit alle 3 Oktaven zu mischen, wo mann einfach sein Ton am besten finden kann.
Ich werde über meine weitere Erfahrungen berichten.
Mike
vor einige Tagen hatte ich in einen anderen Thema meine -begeisterte- Meinung über den EXAR Bass Compressor gegeben.
Review Octaver von EXAR
Wie den anderen Bodentretter der Marke, seht der Octavium eher wie einen "Plastik-mass-producted" Gerät als wie eine "Boutique-pedal". Gerade an diesem Aussehen muss mann sich nicht halten.Die Effekte sind sehr gut hergestellt : die Potis laufen einwandfrei und sind nicht zu weich, der Fusschalter hat einen sehr kurzen Weg, das Batteriefach ist schlau (mann hat nicht den gewöhnlichen Verbinder am Ende von zwei Kabeln, sondern zwei Klammer die sicherlich dauerhafter sind).
EXAR Effekte sind klein (kleiner als Boss), was auf dem Effektbrett auch praktich ist. Der Octavium kann durch einen Netzteil "bestromt" werden.
Der Octavium bietet 3 verschiedene Oktave, über oder unter den Grundton : + 1 (mit eine Verzerrung), - 1 und - 2.
6 Potis stehen zu Verfügung um seinen Ton zu finden.
Davon gibt es 3 Potis für die Mischung von den 3 verschiedene Oktaven. Ganz nach links ist die betroffene Oktave aus ; je mehr nach rechts, desto lauter wird Sie. Die 3 Oktaven können zusammen benützt werden, was schon eine sehr breite Soundpalette gibt ; die wird durch den 3 anderen Regler noch verbreitet : 2 gelten für das Ton den zwei unteren Oktaven, und 1 erlaubt die Mischung von unveränderten Basssignal mit den gewählten Oktaven. Mann kann also sehr viele verschiedene Töne finden.
Wie ist das tracking ? Oft haben Oktaver Probleme mit den tiefen Noten: die untere Oktave kommt mit Verzug, oder klingt nicht stabil, oder geht zu schnell weg. Wie ist es also mit dem EXAR ?
Mit der übere Oktave gibt es keine Probleme.
Mit den zwei untere Oktave hat mann ab den 6. Bund auch keine Probleme. Mit lehren Seiten und auf den 5 ersten Bünde würde ich, von meiner bisherrige Erfahrung, sagen : es kommt darauf an was für einen Signal hinein geht.
Ich spiele auf zwei Musicman: 4 Seiten mit 1 Humbucker am Steg und 1 Humbucker am Hals, die 1 Ton niedriger gestimmt wird, also DGCF (stat EADG).
Der andere ist einen 5 Seiten fretless mit piezzos, den Steg humbucker und 1 single-coil am Hals.
Ich habe auch noch einen alten Anfängerbass, ohne besondere Marke.
Mit beiden Musicman gibt es einen hörbachen Unterschied zwischen den verschiedene Tonabnehmer. Wenn mann den Steg Humbucker wählt hat mann, wie bei andere Oktaver, einige tracking Probleme mit den tiefen Noten : die werden schnell annerkannt und genau reproduziert, klingen leider zu schnell aus wenn mann die Note klingen lassen will.
Wählt mann aber den Hals Tonabnehmer oder die piezzos, sind dann die Ergebnisse erstaunlich besser : bis zum tiefen E und D (also erste Saite lehr für mich) hat mann keine tracking Probleme mehr ! Die Noten werden schnell, sauber und genau reproduziert und gehen nicht zu schnell aus. Das hatte ich mit anderen Oktaver nie geschaft !
Mit dem Anfänger Bass (einen passiven "made in Korea"), sind die Ergebnisse nicht so begeisternd. Das schwache Signal gibt, in den tiefen Noten, schwachen oktaven, die nicht lang klingen können und nicht immer stabil wirken.
Die Wirksammkeit des Octaviums scheint also vom Bass Signal sehr abhängig. Ich ahne, dass etwas Boost vor dem Octavium die Ergebnisse deutlich verbessern konnte ; ich muss aber zuerst meinen EH LPB1 (clean boost) von meinem Guitarist zurückbekommen !
Für Akkorden, klingt der Octavium so schlecht wie andere ! Zwei Noten Akkorden können noch durchkommen ; mehr geht nicht.
Ansonsten klingen die produzierten Oktaven schön : die verzerrte obere Oktave erlaubt Synth-like Sounds bis richtige verzerrte Töne. Die erste untere Oktave kann fett und warm oder was synthetisch sein, dank der Tonregler. Die zweite untere Oktave habe ich noch nicht viel benützt : ich stelle es 1/4 ein und hoch and der Tonregelung, um was extra-fett zu bringen ; meiner Meinung nach kann es aber in einem Dub-Reggea Register nützlicherl werden (mit 15" oder sogar 18" HP !).
Zum Schluss: was den tracking anbelangt, muss ich nocht einige Probe führen. Doch kann mann schon sagen dass es möglich ist sehr gute Ergebnisse zu bekommen. Angesehen dieser Signalabhängigkeit, muss mann am besten Probieren ; Public-peace erlaubt eine 15 Tage Rückgabe. Aber was den Octavium besonders Klasse macht, ist diese Möglichkeit alle 3 Oktaven zu mischen, wo mann einfach sein Ton am besten finden kann.
Ich werde über meine weitere Erfahrungen berichten.
Mike
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