Aufnahme mit Mikrophon nicht möglich

hioglyphix

hioglyphix

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ich glaub ich krieg plack....
Ich will mein Kontrabass-Gefiedel eaufnehmen. Dazu nehme ich mein Mikrophon, und speise das ganze ins Logic ein.

Leider, und das ist mir absolut unverständlich, rührt sich da gar nix.

Ich habe dann ein anderes Mic ausprobiert und da kommt auch nicht an. Simmen und andere Geräusche kann ich problemlos und ganz ohne zu tricksen aufnehmen. Auch wenn es sich um viel leisere Geräusche als um meinen hat geslappten Bass handelt.

Die Mikrofone:
EV N/D757
beyerdynamic Opus 69 S

...eigntlich Gesangs-Mics.. aber dass da NICHTS, aber auch GARNICHTS ankommt, ist mit schleierhaft

Hat da jemand eine idee, wie ich mittels Mic Kontrabass recorden kann?

Danke
:-)hio





 
Wie ists denn angeschlossen (Mic in, oder Interface, etc)...
und was hast du in Logic angeklickt???

Gruß
 
Wo hälst du das Mikrofon hin? Der Schall kommt aus den F-Löchern...
Aber auch bei einer falschen Positionierung würde man etwas hören, jedoch nur leise und undeutlich.
 
Als ich bei der BigBand meiner Schule Kontrabass gespielt habe haben wir das mit nem Shure SM57 abgenommen. Da kam alles rüber. Vieleicht haben deine Mics keinen geeigneten Frequenzgang. Die untere Grenzfrequenz liegt wahrscheinlich zu hoch.
 
Es ist ziemlich wichtig, wo du es hinhälst, denn sonst kann es passieren, das es nur als Nebengeräusch erkannt wird...
 
WOW!!! ich bin nicht alleine! DANKE euch allen fürs feedback!
also:
Ich nehme ein Mic. damit gehe ich XLR in ein Behringer Mixer. Von dort aus gehen die Audiodaten, über die integrierte Soundkarte in ein G4 Laptop. In Logic aktiviere ich eine Audiospur, stelle "Input" auf "Input 1" und los gehts.

Stimmen, Klopfgeräusche und das weitverbreitete "check, check, one, two" kommen allesamt an und lassen sich perfekt recorden. aber sobald ich den Bass Anschlage, ist sense. Die Saiten welche auf das Griffbrett knallen kommen knapp mal so rüber, mehr nicht. ichhabe den gesamten bass "ab-mikrophoniert" ...nix.

Ich denke dass es sich um ein Mic-Problem handelt wie -- MayerAmBass -- sagt.
anyway. ich habe nun ein "Schertler Stat B-SET"-Pickup bestellt und dann klappt das schon.

Danke Euch allen.
frohe Festtage
:-)hio
 
Vielleicht ist der Input der Soundkarte zu nidrig. Ich hab leider keine Ahnung wie das auf dem Mac geht aber bei nem PC kann man in der Systemsteuerung unter "Sounds und Audiogeräte" den Aufnahmepegel einstellen.
Dynamische Mikros sind allerdings denkbar schlecht geeignet für Akustische Instrumente. Wenn es dir bei der Aufnahme nur um Selbstkontrolle geht kauf dir besser n billiges Kondensator-Mikro.

z.B.
https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc300.htm

https://www.thomann.de/de/behringer_c1_grossmembran_studiomikrofon.htm

...oder dierekt mit usb anschluss...

https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc440_usb.htm

https://www.thomann.de/de/samson_c01u.htm

...so toll sind die zwar nicht, sollten aber für diese Zwecke reichen!
 
...hat er bestimmt nicht. Das wäre so extrem für Behringer wohl zuviel verlangt. [:D]
Zudem dürfte das Klopfen und direkte, nahe Ansprechen auch nicht funktionieren, da die garantiert lauter sind...

Könnte helfen:
Drück doch mal an Deinem Behringer-Pult die "PFL"-Taste (Pre Fader Listening - vor dem Lautstärkefader abhören) und beobachte die Aussteuerung (Leuchtdiodenkette) am Mischpult, während Du spielst. Sollte z.B. die untere Diode gerade mal flackern, so drehe den Gain-Regler des Kanals so weit auf, bis am Pult beim lautesten Spiel die (meist) erste orangene Diode auch leuchtet (0 dB), dann ist der Mischpulteingang dieses Kanals richtig ausgesteuert.
Danach erhöhst Du die Lautstärke des Kanals, bis Du ein gesundes Signal auf dem Rechner anzuliegen hast.
Du solltest Dir dann aber "eins - zwei - klopf - klopf" ersparen, das könnte das Ganze erheblich übersteuern! Und irgendwas könnte kaputt gehen.
Sollte das Pult ausgesteuert und es immer noch so leise sein, schau Dir mal die Einstellungen Deiner Soundkarte an (Aussteuerung).
Wenn's daran nicht liegt, bleibt meist bloß noch ein Kabeldefekt... [:-)]

Viel Spaß beim Probieren! [:D]
 
vielleicht nimmt das mik auch einfach die tiefen frequenzen extrem schlecht auf. oder es ist irgend ein tiefpassfilter drin, welcher bei 1kh ansetzt...
 
Sorry: HOCHpassfilter bei 1 kHz bei Behringer? Nee... [:D]
Die liegen bei den Pulten meist bei 75 Hz.
Zudem wären noch ausreichend Obertöne vorhanden.
Und Tiefpassfilter beschneiden eine Frequenz unterhalb eines bestimmten Wertes.
Genug kluggeschissen... [:o)]

Die besagten Mikros können schon ein ausreichendes Spektrum an Frequenzen auffangen.
Auffällig ist ja vor allen Dingen, daß Klopfen und Ansprechen normal zu hören sind.
Meist ist das wirklich eine Frage der Aussteuerung.
Mach die Pegelanzeige zu Deinem Freund, dann klappt's auch mit der Aufnahme...[:D]
 

Ich hab a nicht soviel Ahnung, aber könnte es nicht sein, das die - doch sehr tiefen - Töne des Kontrabasses nicht im Aufnahmebereich des Mikrofones liegen?
 
meine erfahrung mit kondensatormikros war die, dass die wenigsten mikros den kontrabass sauber aufnehmen...

ich habe lediglich mit einem bassdrum-mikro (frequenz ab ~10Hz) gute ergebnisse erzielt.
gesangsmikros beginnen bei ca. 50Hz, und da kommt zuwenig durch.

ich bin nach langer testerei (ein bekannter von mir arbeitet bei AKG und hat mich unterstützt) vor allem in hinblick auf die gigtauglichkeit bin ich bei 5euro-eigenbau-piezos gelandet und bin sehr zufrieden damit.

 
Die tiefen Töne sind ja auch nicht wichtig! (Nicht mißverstehen, nur in diesem Fall...[:o)])
Ein Küchenradio kann auch keine Subbasstöne wiedergeben, ein Kontrabass ist aber trotzdem als ein solcher zu erkennen, an seinen Obertönen.
Unser Gehirn "rechnet" sich dann den Grundton dazu.
Und die meisten Anlagen sind eh nicht in der Lage, Frequenzen unter 50 Hz sauber wiederzugeben, zumindest im Bereich HiFi und Klein-PA.
Stört's jemanden beim Musik-Genuß? Ich glaube nicht...[;-)]

Ein Gesangsmikro reicht locker, um den Kontrabass zur Selbstkontrolle und als Erinnerungshilfe aufzunehmen.
Für Studioanwendungen braucht man dann schon ein Großmembran-Kondensator, um es sauber und schön zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
ok... jetzt funktioniert es. ich habe noch ein m-audio interface dazwischen gehängt. dabei kommt es nicht darauf an ob ich das "m-audio trasit" oder das "firewire 410" verwende. Mit dem Mikrofon aufgenommen, transportieren beide das Signal sauber ins Logic. Wichtig ist die Positionierung des Mikrofones. Am besten klappt es auf höhe des ƒ-Loches und dem Steg.

Heute werde ich aber ein Schertler Stat-B einbauen. Und unter den Hals will ich noch ein selbstgebautes Piezo Kleben. Mal sehen was dabei rauskommt.
Servus
:-)hio
 

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