Defekter Neck Pickup beim Fender Marcus Miller

Brunsland

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Hallo Zusammen,

also, ich habe einen Fender Marcus Miller, jetzt plötzlich und unerwartet mit einem defekten Neck Pickup.
Das ganze ging los, als ich irgendwie eine statische Aufladung am Pickguard hatte, es knackte jedesmal so richtig wenn man es berührte, nur am Pickguard jedoch nicht am Tonabnehmer, da war nichts zu hören.
Darauf hin besorgte ich mir ein Antistatic Spray, putzte damit das Pickguard
und montierte es wieder. Das Knistern und knacksen war verschwunden.
Das war vor 3 oder 4 Monaten, gestern nahm ich den Bass wie jeden Tag aus dem Koffer und wollte spielen, da ging plötzlich der Neck Pickup nicht mehr. Ich überprüfte zuerst das Poti mit einem Multimeter und alles passte,
dann kam ich zum Pickup und musste feststellen, daß der Gleichstrom- widerstand bei 15 MOhm lag , das war eindeutig zuviel. Ich denke normal sind es ca. 5-6 Kohm.
Hat irgend jemand so etwas ähnliches schon mal gehabt oder nur gehört.
Und wo bekomme ich den Original Fender Pickup wieder her, es sollte doch wieder alles original sein.
Ich hoffe Ihr könnt mir da einwenig weiterhelfen, ich hab zwar die Ersatzteilnummer aber Fender Deutschland hat sein Spur ja ziemlich gut verwischt.
 
Ich hab das ganze bereits mit der Lupe kontrolliert und auch die beiden Anschlüsse neu gelötet aber das bringt nichts. Irgend wie muss die Wichlungsunterbrechung oder bzw. der hohe Widerstand innerhalb der Spule liegen. Wahrscheinlich werde ich einen neuen PU brauchen.
Entweder versuche ich über Fender einen neuen zu bekommen, oder ich warte bis in ebay einer angeschwemmt wird.
Bis jetzt hab ich noch keine Kontaktadresse von Fender gefunden, vielleicht kennt die jemand und könnte mir die schreiben.
 
So, jetzt wollte ich es genau wissen und da das Ding sowieso nicht mehr funktioniert hat, hab ich mal mit dem Abwickeln begonnen.
Bei schätzungsweise 25 m Draht hatte ich plötzlich ein Ende in der Hand.
Ich hab mich gefreut und das Ganze mal durchgemessen --- Treffer, das war die Unterbrechung. Das Ganze natürlich ohne die ca. 25 m Draht wie zusammen gelötet unf alles ist wieder OK.

Danke fürs Mutmachen.
 
Zitat:Original erstellt von: superjack15

So, jetzt wollte ich es genau wissen und da das Ding sowieso nicht mehr funktioniert hat, hab ich mal mit dem Abwickeln begonnen.
Bei schätzungsweise 25 m Draht hatte ich plötzlich ein Ende in der Hand.
Ich hab mich gefreut und das Ganze mal durchgemessen --- Treffer, das war die Unterbrechung. Das Ganze natürlich ohne die ca. 25 m Draht wie zusammen gelötet unf alles ist wieder OK.

Danke fürs Mutmachen.

25m?
 
Wow, 700-1000m Draht auf einem Pickup. Und ich wollte schon fragen, ob man die fehlenden 25m hört. Wird wohl nicht so ins Gewicht fallen, oder doch?
 
Na ja, ich war in und bin jetzt auch in der Nachtschicht, also ich hab alles gegeben. Ich denke das es schon so an die 25 m waren.
Klanglich merkt man eigentlich nicht das etwas von der Wicklung fehlt.
Und von der Last hab ich noch knapp 7,4 mH also das muss auch passen, ich habs in der Arbeit gemessen.
Mich würde trotz allem interessieren wie die Unterbrechung zustande gekommen ist, es war ja schließlich nicht an einer Lötstelle sondern mitten in der Wicklung und richtig komisch ist das ja auch mit der statischen Aufladung am Pickguard, ob das nicht irgendwie zusammen hängt.

Wer macht denn das rewinden für 50 Euro ?? ---- Nur falls es mal wieder
zu knistern beginnen sollte.
 

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