Einstieg auf Fretless-Bass

Gehörbildung ist elementar, sonst klingt es nicht.
Das gilt generell und für erfahrene Musikschaffende sowieso. Das hängt nicht von fretted/fretless ab.
Hier werden Themen aufgeworfen, die viele Basser, die sich für fretless interessieren, induktiv eigentlich schon können! Ich habe keine explizite Gehörbildung, ich bin Autodidakt und höre komischerweise doch tatsächlich, ob ich korrekt oder daneben intoniere ;-)
Jedes Mal, wenn es um Fretless geht, bricht hier eine Horrordiskussion ('Intonation ohgottogott') aus, die garantiert den ein oder anderen abschreckt!

Es gibt nur eine wichtige Botschaft:
Einfach machen, nicht denken, Euren Fingern und Ohren trauen! Der Rest ergibt sich!
Wer verkopft und ängstlich rangeht, verliert!

Nach diesen ersten Schritten kann man sich ja für die Feinheiten auch nen Lehrer suchen und genau wie beim 'normalen';-) Bassspiel die weitergehenden Themen beibringen lassen.
Es geht aber auch ohne, wenn man neugierig ist. Fretless ist definitiv keine Raketenwissenschaft oder nur für besonders talentierte Jacos zugänglich ;-)
 
Es ist ja tröstlich, dass man das lernen kann. Schlecht ist nur die Einstellung, dass man "unmusikalisch" sei. Dennoch ist Intonation eben etwas, dass kultiviert werden muss da es hier eben um Millimeter geht. Die Technik hilft dabei, die Finger ungefähr zu platzieren, den Rest macht das Gehör.
 
Ich möchte @Ray Mahogany widersprechen.
Fretless ist eine Raketenwissenschaft und ihr solltet alle die Finger davon lassen. Ich will der Einzige sein, der Auserwählte, der Scheich vom Deich, der Prinz vom Großen Plöner See, der Bundlose, der Dings und der Bums!
Ich bin wie Gott,
Gott ist wie ich!
Ich kann nicht ohne ihn-
er kann nicht ohne mich!
(Zitat ähnlich)
Junge Liebe kann den Dämon töten!
 
Ich möchte @Ray Mahogany widersprechen.
Fretless ist eine Raketenwissenschaft und ihr solltet alle die Finger davon lassen. Ich will der Einzige sein, der Auserwählte, der Scheich vom Deich, der Prinz vom Großen Plöner See, der Bundlose, der Dings und der Bums!
Ich bin wie Gott,
Gott ist wie ich!
Ich kann nicht ohne ihn-
er kann nicht ohne mich!
(Zitat ähnlich)
Junge Liebe kann den Dämon töten!
Koller schon vor dem Lockdown? :rofl:
 

Ich will der Einzige sein, der Auserwählte, der Scheich vom Deich, der Prinz vom Großen Plöner See, der Bundlose, der Dings und der Bums!

Soeben akzeptiert - also zumindest von mir!! Sollten wir uns mal in Echt begegnen, erkennst du mich an dem kleinen Knicks, den vor dem AUSERWÄHLTEN auszuführen ja wohl das Mindeste ist, was man verlangen kann!

Ich weiß das aber schon länger, deshalb verzichte ich auch schon lange auf einen fretless. Das bleibt auch so.

Als Kontrabass- und Tubaspieler werfe ich dennoch einen klitzekleinen Aspekt zum Wohle allgemeinen Erkenntniszuwachses ins Rennen wie folgt:

Bei allen zu intonierenden Instrumenten ist sicheres Voraushören der Trick. Wenn wir singen, machen wir das sowieso. Wir fangen "Alle meine Entchen" einfach an und hangeln uns weiter von Ton zu ton, ihr kennt das ja. Wir haben in der Birne eine Aufnahme geparkt vom Entchen, die rekonstruieren wir. Wir haben nach dem ersten Ton eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie der zweite klingen sollte und so weiter.

Genau so würde ich das trainieren: Einfach anfangen, machen, versuchen, nur vom Gehör kontrolliert bereits bekannte Figuren zu spielen. Und dann das blöde Entchen mal durch alle 12 Tonarten schicken! Bei Orientierungslosigkeit ein Keyboard zur Hülfe nehmen.

Da wären wir beim Lehrer: Tchibo, Casio, Yamaha, Neinpapa, whatever. Besorgt euch ein Keyboard mit normal großer Tastatur und einem Orgelsound, dann könnt ihr euch Kontrolltöne vorspielen lassen. Geht auch gut mit einer Tanpura - Äpp.

Eigentlich reicht das. Über wissenschaftlich korrekte Fingersätze kann man dann immer noch diskutieren. Oder nicht.
 
Soeben akzeptiert - also zumindest von mir!! Sollten wir uns mal in Echt begegnen, erkennst du mich an dem kleinen Knicks, den vor dem AUSERWÄHLTEN auszuführen ja wohl das Mindeste ist, was man verlangen kann!

Ich weiß das aber schon länger, deshalb verzichte ich auch schon lange auf einen fretless. Das bleibt auch so.

Als Kontrabass- und Tubaspieler werfe ich dennoch einen klitzekleinen Aspekt zum Wohle allgemeinen Erkenntniszuwachses ins Rennen wie folgt:

Bei allen zu intonierenden Instrumenten ist sicheres Voraushören der Trick. Wenn wir singen, machen wir das sowieso. Wir fangen "Alle meine Entchen" einfach an und hangeln uns weiter von Ton zu ton, ihr kennt das ja. Wir haben in der Birne eine Aufnahme geparkt vom Entchen, die rekonstruieren wir. Wir haben nach dem ersten Ton eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie der zweite klingen sollte und so weiter.

Genau so würde ich das trainieren: Einfach anfangen, machen, versuchen, nur vom Gehör kontrolliert bereits bekannte Figuren zu spielen. Und dann das blöde Entchen mal durch alle 12 Tonarten schicken! Bei Orientierungslosigkeit ein Keyboard zur Hülfe nehmen.

Da wären wir beim Lehrer: Tchibo, Casio, Yamaha, Neinpapa, whatever. Besorgt euch ein Keyboard mit normal großer Tastatur und einem Orgelsound, dann könnt ihr euch Kontrolltöne vorspielen lassen. Geht auch gut mit einer Tanpura - Äpp.

Eigentlich reicht das. Über wissenschaftlich korrekte Fingersätze kann man dann immer noch diskutieren. Oder nicht.
In Anbetracht Deines hohen Alters ist ein kleiner Knicks durchaus ausreichend.
Ich danke!
 
Ich möchte @Ray Mahogany widersprechen.
Fretless ist eine Raketenwissenschaft und ihr solltet alle die Finger davon lassen. Ich will der Einzige sein, der Auserwählte, der Scheich vom Deich, der Prinz vom Großen Plöner See, der Bundlose, der Dings und der Bums!
Ich bin wie Gott,
Gott ist wie ich!
Ich kann nicht ohne ihn-
er kann nicht ohne mich!
(Zitat ähnlich)
Junge Liebe kann den Dämon töten!


jaja :-P
 
Meine lieben Leute. Ich hätte gerne etwas mehr Lockdown. ich muss für und mit 10 Leuten die ganze Woche über einkaufen und durch die Gegend laufen. Deswegen brauche ich nicht nur einen neuen Bass sondern auch dringend eine Impfung
 

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