Squier VM Jazz Bass Fretless

Zinfandel

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Moin!

Nachdem ich mich längere Zeit kaum noch mit Beiträgen am Forum beteiligt habe, ist jetzt mal wieder einer angesagt und der ist auch noch On-Topic!

Ich habe mir eine neue Klampfe zugelegt! In der Koffermuckentruppe sind mittlerweile wieder ein paar Nummern, die nach einem Fretless verlangen. Nachdem ich meinen letzten, ein Warwick Corvette 5er mit Eiharfen-Saitenabstand, vor ein paar Jahren vertickt habe, ist mir schon des öfteren der Gedanke nach einem neuen durch den Kopf gegangen. Weil das Budget gering ist, hatte ich den Squier schnell auf dem Schirm. Ich habe bereits einen VM Jazz Bass und einen CV 60s Preci: beides tolle Klampfen!
Der VM Jazz mit Gräten wird aber jetzt gehen müssen, erstens weil es langsam zuviele werden und weil ich ihn (leider) zu selten einsetzen kann.

Hier erstmal ein Bild vom Neuen:

Squier_VM_Fretless.jpg


Etwas Bedenken hatte ich zu Beginn wegen dem Agathis-Korpus. Ein anderes Holz wäre mir lieber gewesen, aber in der Preislage ist die Auswahl eng und außerdem hatte ich Hoffnung, dass der Squier, wie auch die anderen, schon kein Schrott sein wird. Und das hat sich bewahrheitet!
Es ist natürlich etwas ganz anderes, als eine Edelklampfe für einen 4-stelligen Betrag, aber der Bass macht saumäßig Spaß, klingt und singt geil und in der Band setzt er sich sehr gut durch!
Für den Zweck (momentan 3-4 Songs eines Gigs) eine Wahl, mit der ich sehr zufrieden bin. Ich hätte gerne einen Bass ohne Lines und mit 5 Saiten (bei gleichen Saitenabständen wie ein 4-Saiter!) gehabt, aber das gibt es nur für einen deutlich höheren Betrag.

Wie sieht es aus: hat noch jemand Erfahrungen mit dem Squier?

Grüße aus Ostfriesland!
 
Wie sieht es aus: hat noch jemand Erfahrungen mit dem Squier?

Moin,
ich habe den auch gerade hier.

Tu mich mit den Fretlines noch etwas schwer da ich seit fast 20 Jahren einen Fretless ohne Linien spiele.

Im Vergleich meinem Squier VM Jazzbass '77 wiegt der SQ Fretless angenehme 800g mehr (4.01 gegenüber 3.2 kg )! Damit fühlt er sich sehr ausbalanciert an - wesentlich besser als der bundierte.

In Anbetracht des Preises von 320,-- (bei T) ein ordentliches Instrument.
 
Absolut okayer Fretless !
Hatte den mal gebraucht gekauft und einige Jahre in einem Akustik-Trio im Einsatz.
Saitenwahl macht viel aus bei solchen Bässen finde ich.
Ich hatte damals das beste "Singen" mit Erni Ball Hybrid Slinkys hinbekommen:



Wesentliche Verbesserung für den Sound war das Entsorgen der ollen Guss-Saitenreiter, und Ersetzen durch solche aus Messing !
 
Herzlichen Glückwunsch zum neuen Bass...:-)
Meine Fretlessanfänge hatte ich ja auf einem ebenfalls günstigen Teil absolviert und auch dieser Ken Rose hatte mich durch sein "Singen" bereits trocken gespielt angefixt. Am Amp wäre er allerdings abgesoffen wenn ich damals im Carvin nicht diesen Ein-Knopf-Kompressor gehabt hätte. Ich schweife ab - viel Freude damit!:great:
 
Moin,
hab mir vor ein paar Wochen einen geholt wg klassischer Form und Jazzbass Sound. Eigentlich super das Teil für den Preis, aber meiner scheint bei jeder Bundmarkierung eine kleine Erhöhung zu haben, was bei der Intonierung oder je nach Griffposition zu Sitarähnlichen schepprigen Sounds führt.
Ist mir beim Kauf dummerweise nicht aufgefallen, hat das einer von Euch auch mal gehabt mit dem Squier Ebonol Griffbrett? Klingt nach Umtausch...
 

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