Tech 21 SansAmp Bass Driver Progammable vs SansAmp Bass Driver DI V2

khorneflake

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Hi in die Runde,

heute mal mit Vertständnisfrage und Meinungsabfrage.

Wie im Topic beschrieben interessiere ich mich für einen PreAmp, meine Wahl fällt derzeit auf einen der beiden.

A) Vorteil Programmable: 3 presets. Nachteil: keine Mittenregelung.
B) Vorteil Bass Driver DI: Mittenregelung und mehr. Nachteil: keine Presets.

Was will ich tun? Sound andicken, ohne den Sound meines Rumble 500 komplett zu killen (da hatte ich z.B. beim Tonehammer den Eindruck, dass der das tut).

Jetzt die Verständnisfrage:
Ich tendiere zum Programmable, weil 3 Presets – bei mehreren Geigen sicher nicht dumm. FYI: Die Zerre brauche ich nicht unbedingt, habe genug Zerren (Okko Motörbass und Nano Big Muff, und der Rumble hat ja auch noch eine interne, das sollte tun). Die vom Programmable hat mich auch nicht wirklich gefallen. Der Programmable hat keine Mittensteuerung – damit kann man sicher auch gut leben. Allerdings wäre das auch nicht so wild, denn mein Rumble hat ja Hoch- und Tiefmittenreglung. Die kann ich doch noch einsetzen, wenn ich den PreAmp davor klemme, korrekt? Wenn ja wäre quasi die fehlende Mittenregelung Wurscht. Wenn man das dann halt auch bei jedem Preset anders tun müsste, aber das is dann halt so – müsste man bei dem Bass Driver ja auch jedes mal umstellen.

Sehe ich das richtig oder nicht?

Jetzt zu den Meinungen:
Den Programmable oder lieber doch den Driver DI?

Gebraucht wird das Ding eigentlich nur im Proberaum. Ja, ich weiss, da isses nicht wirklich notwendig. Vor allem weil beim bei gefühlten 500db eh kaum noch was hört. Aber GAS halt, und bisschen was bringen tuts ja doch. Und wenn ich den schon habe, würde ich den doch auch sicher mal mit nach Hause nehmen und an die Soundkarte klemmen. Dank Kindern kann ich meinen Rumble 100 zu Hause eh kaum nutzen. Und der DI davon ist ja leider hinter der Mastervolume. Hilft also auch nix.


Was meint ihr? A oder B oder sein lassen?

Thanks schon mal :-)
 
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wenn ich den PreAmp davor klemme,
...das ist der Punkt, an dem ich mit keinem Preamp richtig weiter komme. Wir spielen ebenfalls mit "gefühlten 500dB" und ich hatte den Di Programmable vor einem Amp (Markbass, HB800B und alter TC) und hatte immer Probleme mit der Kette Preamp mit Klangregelung ind Preamp von Bass-Amp. Was ganz gut funktioniert hat war in Effekts-Return, also quasi über TReiberstufe direkt in die Endstufe sowie mit "echter" PA-Endstufe.

Habe mit dann bei Verfügbarkeit noch den Ampeg SGT DI geholt, was aber - trotz anderer Klangcharakteristik - für mich das vergleichbare Problem zum SansAmp hat: In die Vorstufe des Bassamps eingespielt, komme ich nicht auf einen definierten Sound - vermutlich sind da zuviele Regelparameter, mit deenn ich mehr verhunze als verbessere...

Mein Tipp: Bestelle den Programmable (30 Tage Rückgaberecht) und probiere ein wenig herum - auch gerne mal in dem Effects Return Eingang.
Meine Prophezeiung: Wenn das erste GAS verflogen ist, wirst du keinen echten Nutzen im Klang bei euren Proben bemerken...
 
Mein Tipp: Wenn du nur andicken willst, nimm was simples wie den Sado:

 
Ich benutze seit 30 Jahren den klassischen BDDI und will nicht mehr darauf verzichten. Der hat mich sogar von meiner Fractalinfektion geheilt. Die Mittenklangregelung beim Neuen habe ich noch nie gehört oder scheinbar gebraucht. Aber das bin nur ich…
 
Ich sehr es vergleichbar,
1. pedal preamp plus preamp vom Verstärker macht oft Probleme, daher besser in den return/power amp in...
2. ein schönes video das die Frequenzen und den midscoop beim bddi erklärt...
Edit: habe auch lange den bddi (I) benutzt, auch den programmable, sehr gut mit phantomspeisung (!), allerdings um ein wenig drive einzusetzen mit wenig blend, bass unter 12 Uhr, quasi etwas soundcolorierung/Erwärmung ...
Edit II: wenn du sowieso andere Zerren einsetzt, brauchst du den bddi gar nicht...
 
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wenn du sowieso andere Zerren einsetzt, brauchst du den bddi gar nicht..
ja doch. Das schrieb ich ja oben: Ich hab halt mehrere Bässe, und alle sind sehr unterschiedlich. 78er RD mit Minihumbuckern, Novoselic RD mit Seymour Duncan Singlecoils,, Embassy mit Thunderbird Humbuckern und den Freeman Preci mit halt SplitSC (plus noch 2 andere die ich nicht so oft bis gar nicht im Proberaum spiele). Das Ding bei dem BDDI Programmable ist, dachte ich mir, dass ich halt für mindestens 3 davon ein Setting speichern kann, weil alle unterschiedlich. Da ich ohnehin meist mit den letztgenannten 3 spiele (weil der originale RD echt schwer zu schleppen ist) wäre das ja nicht uncool. So war meine Denke.

quasi etwas soundcolorierung/Erwärmung ...
so is der Plan. 8D

pedal preamp plus preamp vom Verstärker macht oft Probleme, daher besser in den return/power amp in...
Heisst: Beim Rumple in den Effekloop? Andere Möglichkeit hab ich ja nicht ausser dem normalen Eingang?



Der hat mich sogar von meiner Fractalinfektion geheilt
Alleine das müsste eigentlich entscheidend sein :D Und 30 Jahre ist auf jeden Fall ein Argument, dann scheint der zu funktionieren.
Aber das mit der "fehlenden" Mittenklangregelung ist ja, soweit ich las und sah, auch eher gefühlig, weil man durch Treble und Bass ja auch automatisch die Mitten mit regelt.


So ist es doch auch bei Bässen: Brauche ich einen "normalen" Fender Mexico Precision, oder muss es ein Nate Mendel sein?

Mein Tipp: Wenn du nur andicken willst, nimm was simples wie den Sado:

Wird gecheckt. Danke!

Bestelle den Programmable (30 Tage Rückgaberecht) und probiere ein wenig herum - auch gerne mal in dem Effects Return Eingang.
Stimmt eigentlich. Der ist ja immerhin verfügbar.
Wenn das erste GAS verflogen ist, wirst du keinen echten Nutzen im Klang bei euren Proben bemerken...
ja … vermutlich. Wobei … der Embassy, und der ging eigentlich immer gut in den Proben, hat mein letzten mal arg gemumpft. Lag vermutlich an den Gitarren (da is jede Woche was anderes am Start). Und da hätte es vllt bisschen helfen können. Wobei wir auch zum ersten mal einen halben Ton runtergestimmt hatten, ich glaub das mag der Embassy nicht so. Wer weiss worans lag.


Jetzt bin ich noch über den Fender DI gestolpert. Fender sollte ja nach Fender klingen … ich bestellt einfach mal beides, gucke mir vorher noch Sadowski an, und das Midscoop Video. Und dann gucken wir. Und dann probiere ich mal mit Paralleleinstellungen am Amp und am PreAmp.

Soweit auf jeden Fall schon mal vielen Dank!

p.S.: Wenn ich nicht genug Zerrenhätte, fände ich ja generell auch den Bass Butler von Orange sehr ausprobierenswert … aber lohnt echt nur für mit Zerre glaub ich, das macht keinen Sinn wenn man das nicht nutzt.
 
Aber das mit der "fehlenden" Mittenklangregelung ist ja, soweit ich las und sah, auch eher gefühlig, weil man durch Treble und Bass ja auch automatisch die Mitten mit regelt.
In meinen Ohren eher nicht beim BDDI. Die Mitten musst du an anderer Stelle in Griff kriegen. Deswegen ist der Ansatz beim v2 mit Mid eigentlich schlüssig. Aber wie gesagt, ich kenne den nicht.

Edit:
wobei wie oben schon gesagt wurde: Mit dem dosierten Einsatz des Blend Reglers vor 12 Uhr kann man eine Art "Balance" finden.
 
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ja doch. Das schrieb ich ja oben: Ich hab halt mehrere Bässe, und alle sind sehr unterschiedlich. 78er RD mit Minihumbuckern, Novoselic RD mit Seymour Duncan Singlecoils,, Embassy mit Thunderbird Humbuckern und den Freeman Preci mit halt SplitSC (plus noch 2 andere die ich nicht so oft bis gar nicht im Proberaum spiele). Das Ding bei dem BDDI Programmable ist, dachte ich mir, dass ich halt für mindestens 3 davon ein Setting speichern kann, weil alle unterschiedlich. Da ich ohnehin meist mit den letztgenannten 3 spiele (weil der originale RD echt schwer zu schleppen ist) wäre das ja nicht uncool. So war meine Denke.


so is der Plan. 8D


Heisst: Beim Rumple in den Effekloop? Andere Möglichkeit hab ich ja nicht ausser dem normalen Eingang?




Alleine das müsste eigentlich entscheidend sein :D Und 30 Jahre ist auf jeden Fall ein Argument, dann scheint der zu funktionieren.
Aber das mit der "fehlenden" Mittenklangregelung ist ja, soweit ich las und sah, auch eher gefühlig, weil man durch Treble und Bass ja auch automatisch die Mitten mit regelt.





Wird gecheckt. Danke!


Stimmt eigentlich. Der ist ja immerhin verfügbar.

ja … vermutlich. Wobei … der Embassy, und der ging eigentlich immer gut in den Proben, hat mein letzten mal arg gemumpft. Lag vermutlich an den Gitarren (da is jede Woche was anderes am Start). Und da hätte es vllt bisschen helfen können. Wobei wir auch zum ersten mal einen halben Ton runtergestimmt hatten, ich glaub das mag der Embassy nicht so. Wer weiss worans lag.


Jetzt bin ich noch über den Fender DI gestolpert. Fender sollte ja nach Fender klingen … ich bestellt einfach mal beides, gucke mir vorher noch Sadowski an, und das Midscoop Video. Und dann gucken wir. Und dann probiere ich mal mit Paralleleinstellungen am Amp und am PreAmp.

Soweit auf jeden Fall schon mal vielen Dank!

p.S.: Wenn ich nicht genug Zerrenhätte, fände ich ja generell auch den Bass Butler von Orange sehr ausprobierenswert … aber lohnt echt nur für mit Zerre glaub ich, das macht keinen Sinn wenn man das nicht nutzt.
wenn du 4-6 Bässe da durch jagen willst, hol dir sowas die den HX One und speicher dir ein Preset pro Bass ein..... Die Sansamp Simulation ausm Helix ist spot on
 
Heisst: Beim Rumple in den Effekloop? Andere Möglichkeit hab ich ja nicht ausser dem normalen Eingang?
Ja, genau.
Stellt sich dann die Frage, willst du den bddi sound, oder einfach einen EQ mit presets...
In analog fällt mir auch kein anderer ein, dann wohl doch den bddi, auch die deluxe (bddi oder VT) ...
Digital gibt's dann mehrere Möglichkeiten, z.B. den source audio u.v.m...
 
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Naja eigenltich will ich gerne den Sound von meinem Rumble im Wesentlichen behalten – deswegen habe ich den ja. Allerdings könnte der manchmal bisschen mehr Druck untenrum vertragen, mit mehr Bass wird der schnell bissl mumpfig finde ich. Habe jetzt schon ne 2x10er Rumple druntergepackt, was für den Proberaum geil aber absolut overdosed ist (who cards? :-)) – aber son bisssssschen geiler könnte halt noch sein. Daher will ich bissl "andicken". Ich glaub ich bestell einfach den BDDI und dann gucken wir mal.

By the way fand ich da den BDDI beim antasten recht gut. Der Tonehammer z.B. hat alles weggebügelt. Unter anderem auch den Vintagecharakter vom Telebass den ich probegespielt habe. Was zum Preamp test eh nicht so ne gute Idee war. Alle Fliegen mit einer Klappe gehen halt nicht.
 

Mich treibt schon länger die Frage um wofür man diese Preamppedale benötigt. Wenn man die wie ein Effektgerät einfach vor den Eingang hängt ist es ja eigentlich doppelt gemoppelt. Mit dem Sansamp war ich anfangs extrem zufrieden und musste dann feststellen, dass ich live immer verzehrt klang. Den DI von der Dose habe ich nie genutzt.
 
doppelt gemoppelt
Kann schon sein, je nachdem wie du ihn einsetzt. Ich habe die Amps meist "nur" als Lautmacher benutzt, früher 400+ der sehr clean kann. Derzeit gehe ich tatsächlich nur noch in den FX-Return eines (lauten) RB1001. Und der BDDI geht schon immer an FOH.

Das einzige was zerren kann ist der Drive-Regler (in Verbindung mit Blend). Im ausgeschalteten Zustand ist das eine relativ saubere aktive DI Box, wie der Name schon sagt.

Und zum Thema "doppelt gemoppelt": Ich bastel mir gerade ein Funboard mit zwei Preamps. Direkt am Eingang ein Tranzformer als Eingangsbuffer mit Übertrager, der vor allem passive Bässe schön aufmotzt. Und Ausgangsseitig der BDDI primär als DI, der aber eben nach Bedarf auch Butter auf's Brot schmieren kann. Und ab dafür an FOH und FX-Return von irgendwas das laut kann. Das ist dann quasi mein "personalized Analog-Modeller" :D
Dazwischen sind nur optionale Soundspielzeuge, die in der Band zu 90% Off sind.
 
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Ne, viel schlimmer :D

Tranzformer -> (Comp) -> H90 -> BDDI -> FOH und Endstufe Amp (FX-Return), fertig.

Zahmer Overdrive nur am BDDI am Ende nach Bedarf - ich mache selten bis nie "böse" Sounds ;-)

Wenn du das H90 weg nimmst, ist das im Prinzip eine "Vorstufe" und eine "Endstufe" als Basis. Alles andere ist Spielerei for my pleasure. Bass muss einfach nur Bass sein (erstmal), denke ich.
 
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zu Hause in die Soundkarte vom PC
...und dann brauchst du nicht mal 'ne Batterie oder ein Netzteil. Einfach Phantomspeisung am Interface einschalten und gut ist.
IMG_4282.jpeg
 
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So, zum Abschluss des Threads vielleicht noch als Info: Es wurde keiner der PreAmps. Es wurde gar kein preAmp. "Leider" lief mir ein Vintera II Telecaster vor die Flinte. Damit ist der PreAmp erst mal raus,. Trotzdem Danke, aufgeschoben ist nicht aufgehoben ;-)
 

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