Verliebt in den Ampeg 50 T Sound, jedoch in der Band zu leise was tun?

JWSbass

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Hallo Kollegen,

Verliebt in den Ampeg 50 T Sound, jedoch in der Band zu leise was tun? Also geht grad so sagen wir. Im kleinen Club ging mit Glockenklang Double light auf Ohrhöhe gerade so lala. Spiele in 10 MannFrau Funkband, Sadowsky 5 String fast and funky. Dem Drummer wars auch ehr zu leise. Ist sonst einen Glockenklang Blue Sky gewohnt.

Was tun?
1. Andere Box mit mehr Membranfläche?
2. Leichte Endstufe kaufen und das Signal durchjagen zur Box?
3. Röhrenvorstufe kaufen und wieder in den Glockenklang ... hoffen das man sich auch da "verliebt"...
4. Ampeg 100 Watt Vollröhre B4V oder so ähnlich ;-)?


Was meint ihr? Bin für weitere Vorschläge offen.

Danke allen Meinungen und Mühen.

Vg

Jens
 
Bin schon auch in die Anlage gegangen nach draußen. Aber wir hatten wenig Monitoring und nichts kräftiges um da noch Bass durchzujagen. So wars auf der Bühne zu leise... Mein Drummer ist nicht gerade der leistete und drei Bläser machen es auch nicht besser. ;-)
 
Ich würd probieren mit dem DI in eine zusätzliche, leichte, starke Endstufe, vielleicht wirds ja was? Kannst Dir ja eine zukommen lassen und wenns nicht passt wieder zurück damit.
 
Würde auch vorschlagen, aus dem "transformer balanced line out" (der die Endstufenröhren mit einbezieht) in eine zusätzliche Endstufe und dann in die Box zu gehen. Der PF-50T braucht zum Glück keine Last am LS-Ausgang, um betrieben zu werden ... so'n Baby Sumo oder Sumo von Guitar Sound Systems wäre doch eine kleine, handliche Ergänzung ...
 
Zum Bleistift, ich tät aber zum Versuchen mit Produkten aus dem Bekanntenkreis oder von Verdandhäusern mit Rückgaberecht anfangen, ...
 
Sumo hatte ich auch schon von gss in Betracht gezogen. Weiß jemand wie die im Vergleich zur Glockenklang Blue sky Endstufe abschneidet?
Die könnte ich beim nächsten Gig als Test über den Fx Return ansteuern.
 
Warum nicht mit einer günstige PA Class D Endstufe kombinieren ? Die sind deutlich günstiger als ein Bassamp, in der Regel auch robuster und in dieser für PA Endstufen vergleichsweise niedrigen Leistungsklasse auch als 1 HE erhältlich.
 
Die Baby Sumo wiegt nur 1,5 kg. Das schafft wohl keine 1he Pa Endstufe...das ist schon verführerisch ...
 
Bei dieser Problemstellung würde ich zu einem Ampeg V4B tendieren.
Besitze beide Amps und kann sagen, wer den samtigen Punch des PF50t mag,
wird den samtig-kernigen Punch des VB4 ebenfalls mögen.
Dessen Leistung sollte mit einer 2x12" dann ausreichen, die nötige Lautstärke zu erreichen.
 

So 'ne große Band - womöglich noch mit Bläsersektion - ist schon 'ne Ansage. Welche EQ-Einstellung fährst Du denn? Ich würde zunächst die Tiefen auf neutral stellen. Die fressen viel Energie, ohne Dich durchsetzungsfähiger zu machen. Außerdem konkurrierst Du damit (und mit der H-Saite) frequenztechnisch mit der Bass Drum. Mit dieser Anlage hast Du aber keine besonders günstige Position für solch einen Wettbewerb. Statt dessen würde ich die Tiefmitten bei 200 hz oder 400 Hz (Position 1, 2) beherzt bis 3 Uhr aufdrehen. Damit wird Dein Sound durchsetzungsfähiger und sollte eigentlich durch den Bandlärm gehen wie ein Messer durch Butter. Wenn das alles nichts hilft - aufrüsten. Hubraum - äh - Membranfläche ist durch nichts zu ersetzen. Und die 50 Watt sind ja auch nicht gerade die Welt. Ich schwöre ja auf V4B + 410HE.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum nicht den Blue Sky als Endstufe nutzen? Außer 3kg leichter zu sein, wird die BabySumo doch nichts anderes können (?)
 
Gegenüber einem lauten Drummer unterzugehen, kann ich ja bei der Ampleistung verstehen... aber Bläser? In unserer Bigband gibt es regelmäßig Gemecker, dass ich schon mit meinem kleinen Roland Bass Cube 100 viel zu laut bin. Da muss ich gegen 3xTP 2xTB, 2xTS und 2x AS "ankämpfen"...

Ich würde es in deinem Setup vielleicht so machen. Den PF50 samt eigener Box als Monitor für Dich und mit dem endstufenabhängigen DI-Out über ein passendes Kabel in den Glockenklang und eine stärkere Box. So wirkt sich auch die Interaktion PF50 mit Box auf den Sound der gesamten Anlage aus. Die Endstufe verhält sich mit einer reellen Last (Speaker) nämlich anders als mit einem einfachen Lastwiderstand.
 

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