Wer baut Fender Style Relic Bässe

ede65

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Hi Forum,
Nachdem ich seit Monaten einen Fender Sting Bass suche und leider keinen finde
habe ich mich gefragt ob es nicht wie z.B Realguitars für Gitarre etwas vergleichbares für Bässe gibt.
Das heißt wer baut im Grunde Bässe nach Wunsch zu moderaten Preisen
in Relic.
Möglicherweise kennt ja jemand was.
 
Mattia Franchin in Italien!
Hab einen Body seit einiger Zeit, ein zweiter ist bestellt!
Kosten 365.- glaub ich bei frei wählbaren aging.....


Und die Kiste klingt richtig richtig gut!


Ansonsten gibt's noch ganz viele gute Hersteller, aber da wird es meistens schwer mit moderaten Preisen....
:bier:
 
zu moderaten Preisen

der war gut...

relic machen viele und es ist IMMER aufpreis. relicmaster gibt es nicht mehr, der laden heißt inzwischen bassart, bietet aber sein knowhow im bereich aging immer noch an:

das heißt: zweigleisig fahren, trauminstrument irgendwo kaufen, bei bassart agen lassen.

oder zu knut reiter gehen und für teuer geld was geiles kaufen.
 
macht grandioses Aging von bestehenden Instrumenten.
Gutes Aging beginnt für mich persönlich beim Bau eines Instrumentes aber da gehen die Meinungen sicher auseinander.

Ich beabsichtige in 2020 mich tatsächlich von einigen J-Bässen (fretless und fretted) aus meiner Sammlung an Bravewood Bässen zu trennen.
Kenner wissen um die Qualität und Seltenheit dieser Instrumente. Oftmals wird weltweit nur ein Bass zur Zeit überhaupt gehandelt.
Anfragen gerne per PM.
 
Für mich ist Aging (Relicing) "nur" eine Frage der Ästhetik, da ich an künstlicher Alterung von Holz in Kältekammer u.ä.nicht glaube. Ich liebe den Mojo-Look und das Feeling von Vintage-Instrumenten. Wenn dann noch der Sound von "älterem Holz" dazukommt – um so besser. Deshalb habe ich einen propper aussehenden 1984er schwarzen Tokai JB bei relicguitares.fr in Sonicblue ädschen lassen – mit imho optisch spektakulärem Ergebnis, das Foto gibt das feiner Craquelé des Lacks und die bis ins letzte Detail gemachten Ädschings leider überhaupt nicht wieder, aber auf der Site gibt es genug Beispiele. Der Sound ist natürlich gleich geblieben… Die Arbeit von relicguitares trennen m.E. Welten von der Schablonenwirtschaft etwa von Fender. Ich empfehle die Arbeit vom Boudoux mit Überzeugung und nicht zu ersten Mal, sorry dafür.
Sonni_2711.jpg
 
Einfach mal den Korpus an die Hängerkupplung binden und drei Runden auf dem Hof drehen. Geht auch und ist im Preis ausgesprochen "moderat". Wer keine Hängerkupplung oder keinen Hof hat oder sich das nicht selber zutraut: Ich kann das für moderate 199,99 € gerne übernehmen. Hab hier auf'm Hof 1A Kopfsteinpflaster.
 
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Für mich ist Aging (Relicing) "nur" eine Frage der Ästhetik, da ich an künstlicher Alterung von Holz in Kältekammer u.ä.nicht glaube. Ich liebe den Mojo-Look und das Feeling von Vintage-Instrumenten. Wenn dann noch der Sound von "älterem Holz" dazukommt – um so besser. Deshalb habe ich einen propper aussehenden 1984er schwarzen Tokai JB bei relicguitares.fr in Sonicblue ädschen lassen – mit imho optisch spektakulärem Ergebnis, das Foto gibt das feiner Craquelé des Lacks und die bis ins letzte Detail gemachten Ädschings leider überhaupt nicht wieder, aber auf der Site gibt es genug Beispiele. Der Sound ist natürlich gleich geblieben… Die Arbeit von relicguitares trennen m.E. Welten von der Schablonenwirtschaft etwa von Fender. Ich empfehle die Arbeit vom Boudoux mit Überzeugung und nicht zu ersten Mal, sorry dafür.Anhang anzeigen 370970
Schade, dass die Kopfplatte auch Matched ist, weil die "vorher" so schön das Leben vor dem Agen "erzählt" hat. Ansonsten macht der schon schöne Sachen, wobei die Gitarren besser gelungen sind, als die meisten Bässe. Der Gesamtbetrag von 550 passt gut, aber 350 nur für Neck oder Body lohnt fast nicht. Ich bei deinem der schwarze Poly Lack weggemacht worden?
 
In UK gibt es auch noch den Kollegen von Bass Monkey:


Hat gerade einen P und einen J im Shop - aber da kann man auch hinschreiben und "bestellen"

Hatte mal einen grandiosen PJ von Herbert Müller aus Köln, der in Sachen Relic auch gut gemacht war - moderat sind die Neupreise da aber nicht.

Limelight ist Dir ja schon bekannt, da hattest Du letztes Jahr einen Thread zu aufgemacht: https://www.bassic.de/threads/limelight-bass.14871092/
 
der baut einfach gute Sachen
Seit ich Olis P aus dem Hause in der Hand hatte, hätte ich 3 Mal beinahe auf "bestellen" geklickt. Einen Hals dazu hätte ich inzwischen hier. Aber (die Basswächterin dankt es mir ;-)) ich ringe noch um "Serie aus dem Lager bei passender Gelegenheit" oder "Anfrage für individuelle PU- und E-Fach-Fräsarbeiten". (Oder gleich Rüdiger ...)
Nee, aber Ausführung und Anfassgefühl sind für den Preis schon sehr, sehr angemessen.
 
Schade, dass die Kopfplatte auch Matched ist, weil die "vorher" so schön das Leben vor dem Agen "erzählt" hat. Ansonsten macht der schon schöne Sachen, wobei die Gitarren besser gelungen sind, als die meisten Bässe. Der Gesamtbetrag von 550 passt gut, aber 350 nur für Neck oder Body lohnt fast nicht. Ich bei deinem der schwarze Poly Lack weggemacht worden?
Die Kopfplatte war ursprünglich "sauber", die Spuren kamen von Michael B., der vor dem Relic vielleicht irgendwas getestet hat. Ja, die Preise haben deutlich angezogen, bei einem günstigen Instrument würde ich es wohl nicht mehr machen. M.B. betreibt allerdings auch einen großen Aufwand, die Bässe hängen z.B. wochenlang in einer Kältekammer für das richtige Craquelée; ich kann auch nicht sehen, dass er mit Schablonen arbeitet. Der Polylack wurde vor der Nitrolackierung gestripped.
Edith: Matching Headstock wollte ich haben.
Und noch eine Edith: Wenn ich bedenke, dass ich für das Strippen und die Neulackierung eines Bodys mit Nitro auch ca. 300 Euro zahlen muss, ist ein Relic-Preis von 350 Euro für den Body wahrlich nicht zu viel. 350 Euro für den Hals finde ich aber auch sehr kräftig…
 
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