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Das ist es, was ich auch oft überlege... was bekommt man für die Kohle? Macht es Sinn? Ich kann die alten Bässe nicht einschätzen, das ist mein Problem.
Aber es juckt gerade.....
Letztendlich ist es so: "Alt" bedeutet nicht unbedingt auch "gut"! Gurken jetzt mal ausgenommen. Du kannst Dir für 2,5K aufwärts ein altes Stück Holz anschaffen, welches zwar viel "Mojo" besitzt, aber nur mittelmäßig klingt. Kann aber genauso gut ein mega eingeschwungenes Brett sein, das haptisch & soundmäßig der Burner ist. Wichtig ist dass es zu Dir passt! Und das findest Du nur heraus wenn Du Gelegenheit hast den jeweiligen Bass in Augenschein zu nehmen und anzuspielen. Leider ist das bei Vintage Instrumenten nicht ganz so einfach wie bei anderen. Was wiederum für den Kauf bei einem Händler spricht. Hier kannst Du je nach Absprache den Bass bei Nichtgefallen auch wieder zurück geben.
 
Das mit dem Händler ist sicher richtig!
Wahrscheinlich werde ich mich irgendwann ins Auto schwingen und z.B. Vintage-Guitar Oldenburg besuchen.
Gibt es da noch mehr Adressen in old Germany, die ihr empfehlen könnt?

Vielleicht sollten wir mal eine Liste erstellen mit empfehlenswerten Händlern, Bastlern, etc. - ist doch bestimmt interessant für einige hier.
 
Da ist einer in der Richtung:

Relativ wenig Infos im Inserat, oder?
Der war im September aber noch 100 € günstiger & 100 Gramm leichter - Top Wertzuwachs. ;-)
Steht doch alles da: "Super Zustand , alles original , mit Koffer , 4,2 kg. "
Von den Bildern her sieht der schon ziemlich fresh aus, aber ob er dir gefällt & gut klingt lässt sich wohl nur vor Ort in Bayern herausfinden.
Der Verkäufer hält bestimmt auf Anfrage weiteres Infos für dich bereit.
Allerdings sollte er evtl. den Hals noch mal vernünftig ausrichten... ;-)

Den hier finde ich recht interessant, du wolltest doch einen 73er?
Den "Händler" kenne ich nicht, scheint aber ein ein (bekannter) Basser zu sein.
 

Ich verstehe die Summen und generell die Sachen mit den alten Bässen nicht.
Auch hier kann ich nur auf Zollner verweisen, der in seinem Buch bewiesen hat, dass das Holz den Sound nicht beeinflusst. Gute Beispiele sind ja auch die Gitarren aus Plastik oder auch Pappe, die gut klingen.
Ich würde dir da eher empfehlen, wenn du unbedingt Geld ausgeben willst:
- lass dir deinen Traumbass bauen ( CustomShop oder oder oder)
- gönn dir einen neuen Verstärker
- kauf dir gute, neue PUs für deinen Bass
- kauf dir Konzertkarten für deine Lieblingsbands
- mach Urlaub
-...

Hier wären wir auch wieder beim Blindtest: 10 JB oder 10 Precis unterschiedlichster Preisklasse und die wenigsten würden den Chinakracher oder den „Edel“-bass raushören.
Wer ist nicht glaubt: ich wohne in Köln und die Einladung zu einem Test + Kaffee steht.

Ich hoffe trotzdem, dass du von schönen Frauen mit tollen Bässen geträumt hast.
 
Das ist es, was ich auch oft überlege... was bekommt man für die Kohle? Macht es Sinn? Ich kann die alten Bässe nicht einschätzen, das ist mein Problem.
Aber es juckt gerade.....
Jetzt hast du dir gerade einen neuen American pro Precision zugelegt, der sicherlich ein sehr guter Bass ist.
Warum sich ärgern über Sprungschanze, kaputte Potis und runtergespielt Bünde?
Ich kann diesen Hype nicht nachvollziehen.
Live spielen wirst ihn auch nicht wollen wie die meisten, aus Angst er wird dann geklaut usw.
In der Band hörst du wahrscheinlich auch keinen Unterschied.
Also vielleicht besser auf Kollege Fabinho hören. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt hast du dir gerade einen neuen American pro Precision zugelegt, der sicherlich ein sehr guter Bass ist.
Warum sich ärgern über Sprungschanze, kaputte Potis und runtergespielt Bünde?
Ich kann diesen Hype nicht nachvollziehen.
Live spielen wirst ihn auch nicht wollen, wie die meisten aus Angst er wird dann geklaut usw.
In der Band hörst du wahrscheinlich auch keinen Unterschied.
Also vielleicht besser auf Kollege Fabinho hören. :D

Vielen Dank für die Blumen.
 
Hier wären wir auch wieder beim Blindtest: 10 JB oder 10 Precis unterschiedlichster Preisklasse und die wenigsten würden den Chinakracher oder den „Edel“-bass raushören.Wer ist nicht glaubt: ich wohne in Köln und die Einladung zu einem Test + Kaffee steht.
Selbst wenn dem so ist, das Handling und feeling ist ein komplett anderes. Ich hab hier einen Fender, Rössel Custom und einen J&D zum rumeiern. Da liegen Welten dazwischen, wie die in der Hand liegen. Ich würde auch einen etwas besser klingenen Fender nicht gegen meinen Fender tauschen, wenn er sicht nicht so gut spielen lässt. Für mich ist die Haptik da wichtiger als der Ton.
 
Ich kann diesen Hype nicht nachvollziehen.
Man muss schon mal selber ein Vintage Instrument angespielt haben oder besser noch besitzen um den "Hype" nachzuvollziehen.
Ich glaube zwar auch, dass man mit den CS Bässen oder sogar sehr guten Vintage Reissues nahe an den Sound der alten Instrumente ran kommt, aber das Feeling kannst du dir bei den neuen Instrumenten nicht abholen.
Das hat nur ein altes Schätzchen.
Ich kann daher den Wunsch von Gunni sehr gut nachvollziehen.
Denn ich habe selber einen Bass aus meinem Geburtsjahr, der auch noch sagenhaft gut klingt.. und sich sagenhaft gut anfühlt.. ;-)

Zur Frage von Gunni:
Ich selber hatte Glück, dass ich so langsam an das Thema rangeführt wurde. Ich habe ab Mitte der 80er mit einem Gitarristen zusammengespielt, der ein Faible für alte Fenders hatte und der mir jahrelang vorgeschwärmt und seine Instrumente gezeigt hat.
Sein Sound war natürlich entsprechend gut.
Er hat mir dann auch später den Tip für den 63er Preci gegeben. Ein Kauf, den ich nie bereut habe.
Ich habe mich dann langsam immer mehr mit dem Thema beschäftigt und konnte somit später beim Kauf des 71ers sofort erkennen, dass alles an dem Teil original war.
Ich würde dir empfehlen, dich einfach mit dem Thema zu beschäftigen und nichts zu überstürzen.
Das hier genannte Buch und ein paar Besuche bei entsprechenden Händlern oder Shops sind auf jeden Fall gut.
Ich würde an deiner Stelle keinesfalls einfach so online kaufen, ausser bei den vertrauenswürdigen Händlern, die ja hier auch schon genannt wurden.
Ausserdem würde ich eh empfehlen einen alten Bass anzuspielen und zu begrapschen bevor du ihn kaufst.
Das ist eigentlich die beste Methode um "Deinen" Bass zu finden.
 
Selbst wenn dem so ist, das Handling und feeling ist ein komplett anderes. Ich hab hier einen Fender, Rössel Custom und einen J&D zum rumeiern. Da liegen Welten dazwischen, wie die in der Hand liegen. Ich würde auch einen etwas besser klingenen Fender nicht gegen meinen Fender tauschen, wenn er sicht nicht so gut spielen lässt. Für mich ist die Haptik da wichtiger als der Ton.
Klar - da hast du Recht!
 
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Ich würde dir da eher empfehlen, wenn du unbedingt Geld ausgeben willst:
- lass dir deinen Traumbass bauen ( CustomShop oder oder oder)
- gönn dir einen neuen Verstärker
- kauf dir gute, neue PUs für deinen Bass
- kauf dir Konzertkarten für deine Lieblingsbands
- mach Urlaub
-...
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Und wenn ich deine Liste abgearbeitet habe, dann kauf ich mir den alten Fender :-)
 

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