Stoner/Doom/Sludge - die sumpfigen Untiefen

  • #1.701
Kniend im goldenen Licht
Halte ich den Moment
Einen Gedanken allein
Schlicht, übertrieben zugleich

Versprechen in goldener Schrift
Lächeln in goldenem Licht
Die Welt ist im Inneren bewegt
Bin ich für immer eins

Ich sinke tief,
tief hinein.
Ich bin nicht mehr,
ich bin zugleich
Ein Tropfen Licht
Im Glanz in Ewigkeit

(Hintergrundinfo: 2-Kanalige Probraumaufnahme)

Anhang anzeigen 966066
Erinnert mich sehr an eigene Aufnahmen im Proberaum. Auch vom musikalischen her :-).

Gute deutschsprachige Texte sind immer eine Herausforderung, sowohl was Inhalt und Aussage als auch Melodik angeht. Ich schreibe zum überwiegenden Teil auch in deutsch und kämpfe dabei oft sehr mit einzelnen Worten und Begriffen oder Silben. Insofern Anerkennung für Deine Lyrik!

Der gewollt rauhe Gesang wäre nicht so meins. Stellt sich für mich die Frage, ob Du einen Versuch alternativ mehr in die cleane Richtung probiert hast, ähnlich wie @DarkStar679 das tut? Könnte auch die Verständlichkeit des Textes unterstützen. Insgesamt aber Daumen hoch!
 
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  • #1.702
ich wurde von einer frau gefragt, wie denn die geschichte mit den beiden kriegern wohl weiter gehen könnte und habe deshalb eine fortsetzung geschrieben.
den mittelteil von dr. schiwago habe ich gesanglich mit einem antiken beyer M69 von 1968 aufgenommen. das mikro färbt den gesang deutlich und mittels EQ habe ich daraus eine art megaphon gemacht....das ist die stelle wo der cyborg antwortet.

 
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  • #1.703
Erinnert mich sehr an eigene Aufnahmen im Proberaum. Auch vom musikalischen her :-).

Gute deutschsprachige Texte sind immer eine Herausforderung, sowohl was Inhalt und Aussage als auch Melodik angeht. Ich schreibe zum überwiegenden Teil auch in deutsch und kämpfe dabei oft sehr mit einzelnen Worten und Begriffen oder Silben. Insofern Anerkennung für Deine Lyrik!

Der gewollt rauhe Gesang wäre nicht so meins. Stellt sich für mich die Frage, ob Du einen Versuch alternativ mehr in die cleane Richtung probiert hast, ähnlich wie @DarkStar679 das tut? Könnte auch die Verständlichkeit des Textes unterstützen. Insgesamt aber Daumen hoch!
Ich melde mich später dazu. Muss hier 4 kinder beschäftigen
 
  • #1.704
Erinnert mich sehr an eigene Aufnahmen im Proberaum. Auch vom musikalischen her :-).

Gute deutschsprachige Texte sind immer eine Herausforderung, sowohl was Inhalt und Aussage als auch Melodik angeht. Ich schreibe zum überwiegenden Teil auch in deutsch und kämpfe dabei oft sehr mit einzelnen Worten und Begriffen oder Silben. Insofern Anerkennung für Deine Lyrik!

Der gewollt rauhe Gesang wäre nicht so meins. Stellt sich für mich die Frage, ob Du einen Versuch alternativ mehr in die cleane Richtung probiert hast, ähnlich wie @DarkStar679 das tut? Könnte auch die Verständlichkeit des Textes unterstützen. Insgesamt aber Daumen hoch!
erstmal danke ich Dir für das Lob zu den Lyrics.
Ich schreibe seit dreißig Jahren auf Deutsch, weil mir die englische Sprache zu fern ist und gleichzeitig fasziniert mich die Bildhaftigkeit, die in vielen englischen Lyrics steckt und lasse mich davon inspirieren.
Die Worte in dem Gedicht sind unfertig, hypnotisch und transzendent genug, um Räume für Deutung und Bilder entstehen zu lassen, die gut zu dieser psychedelischen Rockmusik passen.
Beim Gesang habe ich verschiedene Ausdrucksformen ausprobiert, zunächst angelehnt an den Sänger der Deftones, mit Filtern, Verzerrung und Effekten. Doch meine Gesangsstimme bleibt mir fremd, ich suche sie noch.
Der Schreipart bringt Aggression mit rein, die der Text nicht verlangt. Trotzdem gefällt meinen Mitmusikern gerade dieser Unterton, und so arrangiere ich mich damit.
Der Bass bietet mit seinen drei Zerren – Fet-oD, Broadcast und Guma-Drive – auch einen aggressiven Grundcharakter.
Der Schreipart ist bisher nur ein Platzhalter, denn ich ringe noch mit dem Rhythmus. Gesang und Bass laufen gegeneinander und es fällt mir schwer, beides sauber zu verbinden. Es ist mein erstes Lied, in dem ich versuche, Bass und Gesang gleichzeitig zu verbinden.
 
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