Austausch von Tracks / Dateiformate?

Rhino

Rhino

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Bassix
ß7.613
Da wir als Band im Moment nicht Proben und alle Versuche einer online Probe bisher kläglich gescheitert sind, versuchen wir nun zuhause Tracks einzuspielen und auszutauschen.
Leider sind auch hier wieder ungeahnte Klippen aufgetaucht.

Unsere Sängerin hat von mir ein „schlankes“ MP3 (9 MB eines Rohmixes erhalten und hat darüber ihre Spur eingesungen. Das Ergebnis klang sehr „kindlich“. Tempo und Tonlage passten bei mir perfekt, als ich das in das Projekt eingebunden habe, aber das war nicht „unsere“ Sängerin.

Nun meinten Sängerin und Keyboarder, dass bei der Sängerin der Rohmix um zwei Halbtöne niedriger klang. Deswegen hat sie es also tiefer eingesungen, und bei mir hat das System das ganze wieder rum zwei Halbtöne raufgesetzt. Mit dem Ergebnis "Mini Maus". Mit dem Keyboarder (auch Ableton) hatte ich keine Probleme.

Wir haben uns vorab auf 48 kHz, 24 Bit und die jeweiligen bpm geeinigt. Ich habe Cubase, die Sängerin und Keyboardre haben Ableton. Worauf müssen wir hier achten, dass das „richtig“ zusammenpasst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sofern die Sampling-Frequenz auf beiden Systemen identisch ist, sollte es eigentlich nicht zu solchen Effekten kommen.
Ich halte es für wahrscheinlich, daß auf dem Weg zur/bei der Sängerin das Material ohne Tonhöhenkorrektur zeitlich gestreckt wurde, weshalb es für die Sängerin zwei Halbtöne niedriger erschien. Das von ihr dazu eingesungene Material hast Du dann importiert und - ebenfalls ohne Tonhöhenkorrektur - auf die Länge des restlichen Mixes gezogen? Wenn "Ja" könnte dort der mögliche Fehler liegen.
Bei ähnlichen Vorhaben exportiere ich mein Material ausschließlich an Taktgrenzen geschnitten und übermittle zusätzlich die Dauer des Materials in Takten, um derartige Fehler zu vermeiden.

HTH,
Matthias
 
Da wir als Band im Moment nicht Proben und alle Versuche einer online Probe bisher kläglich gescheitert sind, versuchen wir nun zuhause Tracks einzuspielen und auszutauschen.
Leider sind auch hier wieder ungeahnte Klippen aufgetaucht.

Unsere Sängerin hat von mir ein „schlankes“ MP3 (9 MB eines Rohmixes erhalten und hat darüber ihre Spur eingesungen. Das Ergebnis klang sehr „kindlich“. Tempo und Tonlage passten bei mir perfekt, als ich das in das Projekt eingebunden habe, aber das war nicht „unsere“ Sängerin.

Nun meinten Sängerin und Keyboarder, dass bei der Sängerin der Rohmix um zwei Halbtöne niedriger klang. Deswegen hat sie es also tiefer eingesungen, und bei mir hat das System das ganze wieder rum zwei Halbtöne raufgesetzt. Mit dem Ergebnis "Mini Maus". Mit dem Keyboarder (auch Ableton) hatte ich keine Probleme.

Wir habe uns vorab auf 48 kHz, 24 Bit und die jeweiligen bpm geeinigt. Ich habe Cubase, die Sängerin und Keyboardre haben Ableton. Worauf müssen wir hier achten, dass das „richtig“ zusammenpasst?
Teilweise kommt es auch darauf an, wie der Track in der DAW importiert wird. Die Einstellungen in ihrer DAW waren korrekt?

Ich habe kürzlich in ein 48kHz-Projekt was in 44.1 reingezogen, da hatte ich ebenfalls den Pitch-Effekt. Ich habe dann einen anderen Weg gewählt (Audio importiert übers Menu) und dann hat es problemlos geklappt.
 
Audacity - da kannst du unter Effekte die Tonhöhe ändern. Sehr praktisch.
 
Ableton hat da eine komische Eigenart, wie mit in die DAW "gezogenen" Dateien umgegangen wird. Wir hatten das Problem damals sogar beim Austausch zwischen Ableton auf meinem Rechner und Ableton auf dem Rechner des Schlagzeugers bei identischen Projekteigenschaften.
Ableton versucht etwas überambitioniert, das importierte Medium zu interpretieren und an das Projekt anzupassen. Ich glaube, das nannte sich Stretch Marker - ist aber leider ein paar Jahre her und war mit der Stoner Band. Ist also durch die typischen Begleiterscheinungen etwas verschleiert abgespeichert in meinem Langzeitgedächtnis. :D

Die Stretch Marker müssen jedenfalls entfernt werden und dann Anfang und Ende des "Samples" wieder an die richtige Position gezogen werden, wenn ich mich recht entsinne.
 
man kann das automatische „warpen“ von Dateien in Live in den Einstellungen abschalten.
Standardmäßig ist diese Funktion an.
Dies würde ich testweise mal abschalten.
 
Moin, ich kann als logicuser nur bedingt mitreden (da läuft auch nicht immer alles rund- aber im Großen und Ganzen..). Ableton geht ja mittlerweile auch zum Recorden, aber wenn es solche Probleme gibt (selbst auf der selben Plattform) sollte man auf ein verlässliches Recording Tool zurückgreifen. Z.B. nicht passende Samplerates mit tunen in den Griff zu bekommen- oha! Wenn es nichts kosten soll läuft Presonus Studio one auf dem Mac und Windows, leicht zu bedienen. Der, der es dann hinterher zusammenbaut kann es ja in seine Favorite DAW hauen, aber bis dahin- keep ist simple! Falls alle Mac User sind wäre GarageBand die Lösung, aber davon gehe ich nicht aus.
H
 

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