Bass für Einsteiger / Selbstbaukit von Thomann

Skywalker

Skywalker

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Erstmal guten Tag an alle.
Hat hier jemand Erfahrungen mit [url="https://www.thomann.de/de/layla_bassguitar_kit_pstyle.htm"]diesem[/url] Bass-Kit?
Ich suche nämlich einen günstigen Einsteigerbass, und für einen Hunnie einen selbst bauen reizt mich irgendwie schon. Diese Harley Benton Teile will ich nicht, hat mein Kumpel eine, die sind voll fürn Arsch.[xx(] Die verstimmen sich alle 2 Tage und der Klang ist selten hässlich.

Wenn der nicht gut ist, würde ich wahrscheinlich eines von folgenden Modellen nehmen:
- Epiphone Embassy Special BK
- Fender Squier Affinity P-Bass RW MB
- ESP LTD B-50 BLK
- Ibanez GSR180-BK
- Yamaha RBX170BL
und als Combo eine Behringer BX1200 Ultrabass
 
Ich dachte immer, dass Behringer eine gute Marke ist.[:I]
Am Anfang brauch ich wahrscheinlich eh nicht gleich 120W.
Wie sind denn die Warwick, Marshall, Peavey, Hartke und Laney Combos?

Ich denke, dass 15 Watt fürn Anfang reichen, oder? Ich habe hier gelesen, dass man für eine Band über 100 braucht, dass ist ja ein gewaltiger Unterschied.
 
Hallo und wilkommen
Zu dem Bass-Kit kann ich dir wenig sagen, da ich selbst noch nie so etwas gebaut habe. Es gibt aber glaube jemanden hier im Forum, der einen solchen zusammengebastlet hat.

Als Anfängerinstrument würde ich dir von so etwas eher abraten, da es sich empfiehlt einen soliden Einsteigerbass zu kaufen. Harlye Benton hab ich noch nie angespielt, und du sagst ja selbst, dass die scheisse sind. Die restlichen Bässe, die du aufgeführt hast sind sicher alle ziemlich verlässlich, ich würde dir am ehensten zum Squier raten, da ich den angespielt habe.

Wenn du auf Preci-Sound stehst, versuchs doch mal mit diesem hier:
https://www.thomann.de/de/fender_sq_vintage_modified_precision.htm
Der soll ein gutes Preis-Leistungsverhältniss haben.

Von Bähringer rate ich dir auch ab, doch das wirst du sicher noch von vielen hören [:D]. Schau dir doch mal vergleichbare Angebote von Laney, Warwick und evtl. Gallien-Krueger Backline. Den aber nur, wenn du schon in einer Band spielst und/oder schon etwas "zukunftsicheres" haben wilst.
So, das war mein Senf

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn schon, dann will ich etwas gescheites an dem ich länger Spaß dran habe. Ich habe einmal den Fehler begangen, mit für mein Schlagzeug Billigständer für die Becken zu kaufen, dass hatte zum Resultat, dass die Becken mit einer 360°-Drehung nach dem Anschlag mit voll ins Gesicht geschwungen sind. Ab und zu ist es auch mal passiert, dass die Ständer umgefallen sind. Ein anderes mal hatte ich billigen Beckenreiniger gekauft, der mir dann die Becken verhunzt hat.
Daraus habe ich gelernt, lieber etwas mehr ausgeben als Billigschrott zu haben. Gut, als Anfänger hole ich mir nicht gleich einen für 1000€, aber er sollte schon was taugen. Ich nehme mal an, dass die für 200€ schon passabel sind. Wenn ich dann paar Jahre spiele, kann ich mir ja noch einen teureren holen.
 
Hi Kay, (den Namen hast Du doch bloß, damit sich das reimt, oder?),
Deine URL mußt Du in "" setzen, dann sieht das auch aus wie gewollt.
Schau mal hier, da hat sich auch einer ein Kit gekauft. Allerdings mehr als Spaß, nicht als Erstbass.
Ich würde Dir raten, einen der anderen Bässe zu nehmen, die kannst Du nämlich bei Nichtgefallen problemlos wieder umtauschen oder verkaufen, bei dem Bastelding habe ich da Zweifel, aber ruf einfach mal bei Thomann an und frag, die sind nett.
Gegen keinen der von Dir aufgezählten Bässe gibt es grundsätzlich was einzuwenden, wenn Du Dich hier mal durch die "suche Anfängerbass"-Threads wühlst, werden sie Dir häufig begegnen.

Wenn Du Dir den B-Combo ausgesucht hast, weil er 120 Watt verspricht, dann sollte Dir auch aufgefallen sein, dass alle anderen in der Preisklasse (außer B und HB) maximal 50 bieten. Außerdem wird er in der Produktbeschreibung so unglaublich gelobt, daß man sich fragt, weshalb Leute tausende #8364; für was anderes ausgeben. Wenn Du hier mal stöberst wirst Du Kriege über diese Firma finden, der Tenor der Mehrheit ist "Hände weg".
In der Preisklasse findest Du keinen Amp, mit dem Du Rockmusik mit Drums und elektrischen Gitarren machen kannst, die reichen für daheim oder die kleine Jazzcombo.
Mein Soundtip wäre der Orange Crush 35B, den kenne ich, der hat allerdings kein LineIn.
 
Wenn dass so ist:
https://www.thomann.de/de/gallien_krueger_backline_bl110_basscombo.htm
Der ist sicher was gescheites.

Wenn dir 30 Watt genug sind, nimm doch so etwas
https://www.thomann.de/de/laney_rb2_richter_bass.htm

Auch Warwick baut gute Sachen, so z.B den hier
https://www.thomann.de/de/warwick_blue_cab_30.htm
Das sind die, die mir auch mal empfohlen wurden oder die ich selbst mal angetestet habe.
Was z.B Marshall hat wäre das hier
https://www.thomann.de/de/marshall_mb30.htm
doch über den weiss ich nicht wie er ist... vll hat ihn ja hier jemand?

Falls weitere Fragen sind: immer brav weiterfragen[:D]
 
hmm... Das mit dem Preisunterschied ist mir schon aufgefallen, hat mich ehrlich gesagt auch bisschen verwirrt^^
Bevor ich bei Thomann anrufe, kann ich eigentlich gleich hingehen, ist ja bei mir gleich um die Ecke.
Die Harley-Benton-Sets sind irgendwie total verlockend, weil alles dabei ist und dann noch so billig...[:D]
Naja, ich spar trotzdem lieber auf was besseres[8D]
 
Oh, die sind aber schon ganz schön teuer...
Ich denke ich kauf mir erstmal einen mit ca. 15-30 Watt, einen großen kann ich ja später noch kaufen. Bevor ich mit anderen zusammen spiele muss ich dann eh erstmal üben.
 
Hi Kay!

Ich kann dir anbieten, dass wir zusammen mal zu thomann fahren. ich will da nächste woche oder die woche drauf eh mal hin.
melde dich, wenn du interesse hast.

schöne grüße
michael
 

Zu so einem Selbstbaukit (allerdings von einem andern Anbieter) gab's neulich einen Thread:
https://www.bassic.de/forum/topic.asp?TOPIC_ID=14791335

Für einen Anfänger gibt es bei der Entscheidung zum Selbstbau sicher zu bedenken, dass er über die nötigen Einstellarbeiten noch nicht Bescheid weiss und dass es länger dauert, bis er endlich mit dem Basspielen beginnen kann. Das zusammenschrauben geht ja noch, aber der zeitliche Aufwand des Lackierens ist nicht zu unterschätzen!

Auf der andern Seite gewinnt man gerade so gleich zu Beginn einige Kenntnisse über den Aufbau des Instruments.

Zu einem klaren Pro oder Kontra kann ich mich daher nicht durchringen - Aber überlegs dir gut.

 
Zuletzt bearbeitet:

@bass-o-mat: Danke für das Angebot, aber ich werde wahrscheinlich nach Ostern mal rüberdüsen. Hab bis jetzt gerade mal 200€ angespart. Bis Ostern habe ich dann ca. 500€. Im Thomann war ich ja schon öfters, ich kenne mich da gut aus. Ich habe in deinem Profil gelesen, dass du auch Unterricht gibst, kannst du mir da mal bitte näheres per PN schicken (Preise/Ort)? Das wäre nett.
@rabarvek: Lackieren und Holzbearbeitung sind keine Probleme. Lackieren kann ich, mein Vater ist Förster, mein Onkel hat ne Schreinerei und mein anderer Onkel ist Schlosser. Ich denke dass das keine Probleme mit sich bringt, bin in einer handwerklich begabten Familie.^^
 
behringer ist sicher nicht die krönung der baukunst, aaaber: bei begrenztem budget ist das fürn proberaum schon ok. ich habe auch mit nem bx 1200 angefangen, für alleine üben hat der allemal genug power. als ich auf meinen gebrauchten TE-Stack aufgerüstet habe (weil mit band/schlagzeug wird´s mit dem behringer doch eng, da hilft nur bässe runterdrehen) habe ich spasshalber die TE 1048 (4x10) an den behringer drangehängt - ergebnis: mächtig hosenflattern und erstaunlich viel druck. mein tipp wenn´s budget knapp is: bx1200 und später mit ner anständigen box aufrüsten und beim nächsten geldsegen den bx gegen amp mir reserven austauschen. man kann am anfang mit arbeiten und muss nicht gleich allzuviel patte auf die theke legen. habe übrigens den bx1200 in der bucht nach zwo jahren für 133 euronen vertickt.
 
mmh, zu dem thema solltest du einfach mal ein bisschen rumlesen und hier im forum gibt es auch jede menge info zu den zusammenhängen, scheint ersma ziemlich kompliziert isses aber eigentlich gar nich so.
aber mal so gaaanz im groben: ein verstärker gibt leistung ab und ein lautsprecher nimmt leistung auf. entscheidend ist aber, wie der lautsprecher die empfangene
leistung umsetzen kann, das schlägt sich im wirkungsgrad nieder. ein lautsprecher mit höherem wirkungsgrad macht am gleichen verstärker "lauter" als einer mit schlechtem, das hat mit watt nur sekundär zu tun. der lautsprecher in der behringer box kann die zur verfügung stehende leistung nicht so toll umsetzen wie z.b. ne trace elliot mit 103 db (pro watt in 1 m abstand)wirkungsgrad.
 
Billig gekauft IST zweimal gekauft. Die Erfahrung bewahrheitet sich immer wieder! Also als Einsteigerinstrument lieber ein besseres kaufen. Sonst kann es passieren dass:
1. Du Dir eh bald einen neuen Bass zulegen wirst, was ingesamt teurer wäre oder
2. Du wieder mit dem Bassspielen aufhörst, weil sich die Gurke nicht spielen lässt, und nach Müll klingt.
 
Gute Entscheidung. Bei Ibanez + Fender kann man fast nichts falsch machen. Aber ich vermute, dass du Squier (Fenders Tochterfirma) meinst ("echte" Fender sind ja teuerer)...Die sind auch gut. Da müsstest du noch schauen, ob du (falls du dich für einen Squier Fender entscheidest) einen Precision oder einen Jazz Bass kaufst. Die Unterschiede wurden weiter oben, glaub ich schon genannt.

mfg
 
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