Bass gegen Kopfschmerzen

Oli Wan

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moin,
gestern mal wieder eine interessante beobachtung im selbsttest:
schon mit kopfschmerzen aufgewacht, auch sonst eher miese körperliche verfassung, schlapp etc., typische november-erkrankung halt. schmerzmittel genommen, nicht so viel geholfen, durch den tag geschleppt. dann ca. eine dreiviertelstunde bass gespielt, obwohl eigentlich keine grosse lust und anstrengend, und voila! kopfschmerzen weg!
das gleiche auch schon des öfteren sonst, bei wetterbedingten (ich werde älter und wetterfühliger..:/)
oder kreislaufabhängigen kopfschmerzen: keine lust auf probe, danach alles gut!
ich frage mich, ob das mit der beschäftigung des hirns mit koordination rechte hand - linke hand zu tun hat, mit der ordentlichen vibration die die zellen etwas durchrüttelt, einer kombination von beidem..
andere tätigkeiten haben nicht diese wirkung, ist schon erstaunlich.
was habt ihr für erfahrungen, schon mal probiert, idee warum das so ist?
 
Dann sollte ich das auch mal versuchen.
Mir geht es derzeit so wie Dir gestern.
 
idee warum das so ist?
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Ja. Weil du dich offensichtlich beim Proben und Üben maximal entspannst und sicher auch etwas ablenkst.

Bei mir gibt es dieses Phänomen im Zusammenhang von Rückenschmerzen und Moppedfahren.
Ich bin u.a. mal mit einer fast noch akuten Lumbalgie zum Nordkapp aufgebrochen...konnte kaum die Karre packen. In Travemünde war ich gesund.

Das Gehirn kann was...
 
ich arbeite ja in dem bereich..sollte ich vielleicht als therapie bei lumbalgie anregen
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Obacht...geht nur bei (Reise-) Enduros...wenn ich auf einem Joghurtbecher aufgebrochen wäre, hätte ich's vermutlich nicht mal von Dortmund bis Münster geschafft...:D
 
"reiiiiiseeeenduuuurooos" *notier :D
beim bass und den kopfschmerzen muss man übrigens LAUT spielen hab ich festgestellt, vor sich hin dudeln ohne amp reicht nicht. daher ja auch meine idee, es könnte auch was mit frequenzen und vibration zu tun haben. womit wir schon fast bei der string-theorie wären..:alien:
 
War jetzt mal eine gute halbe Stunde im Proberaum.
Die Muskel- und Rückenschmerzen sind nicht unbedingt besser geworden, aber auch nicht schlimmer.
Aber ich bilde mir ein die Kopfschmerzen sind weniger geworden. :rolleyes:
Kann aber wirklich Einbildung sein.

Das mit der Probe kann ich aber definitiv bestätigen.
Oft bin ich nach der Arbeit total kaputt und habe überhaupt keine Lust.
Aber sobald wir angefangen haben ist das Gefühl weg.
 
und das bleibt auch nachher so, das ist ja wichtig! man ist also nicht nur einfach während des spiel abgelenkt oder so, sondern es hat einfach eine anhaltende wirkung!
ich war gestern so ca. eine stunde spielen, danach waren die kopfschmerzen fast ganz weg, und damit auch die übelkeit, die ich gerne durch kopfschmerzen bekomme.
gegen muskelprobleme hilft bewegung, sonst nix.
 
Auf alle Fälle hilft Bass-spielen dabei gebrochene Handgelenke langsam wieder beweglich zu machen;-)
Aber das mit dem Proben kenn ich auch: Vorher irgendwie gar keinen Bock und sobald der erste Ton geklimpert ist - Adrenalin im Blut ohne Ende :D
 

gegen muskelprobleme hilft bewegung, sonst nix.
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Amen.
Sollten die Probleme aufgrund von Verletzungen entstehen, muss man sicher noch mal schauen...aber ansonsten wird die Schönheit dieser Aussage nur noch von ihrer Wahrheit übertroffen...:D
 
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schleimer..:D aber danke!
 
Boa gestern gings mir auch so..hmm woran lag das wohl...überleg..überleg

1. Es ist November und gefühlte 3 Stunden am Tag hell
2. Es war Montag, am Wochenende kommt mein Schlafrhythmus komplett durcheinander dazu....
3. hatte ich Samstag ordentlich den Christbaumlampen am glühen und war länger weg

KEIN WUNDER
 
komisch, dass euch das erstaunt. ich dachte immer, genau deshalb macht man das. weil es euphorisiert, solange man vom verbissenen ehrgeiz verschont bleibt. und die probe, das gemeinsam-machen macht doppelt glücklich. wäre das nicht so, würde ich es nicht machen, wieso sollte ich dann?

und logisch werden die kopfschmerzen besser, wie bei jeder art von glückshormonausschüttendem ereignis oder glückshormonausschüttender tätigkeit...

http://www.planet-wissen.de/kultur_medien/musik/macht_der_musik/
http://www.spektivblick.dominik-eulberg.de/2011/07/warum-musik-uns-glucklich-macht/
 
der weibliche zugang..[¦)] aber ernsthaft: ich bin fest davon überzeugt, dass es auch was mit der aktivierung der rechten und linken gehirnhälfte und deren koordination zu tun hat, und definitiv auch mit den frequenzen, die auf den körper einwirken.
 
Oli Wan schrieb:
"reiiiiiseeeenduuuurooos" *notier :D
beim bass und den kopfschmerzen muss man übrigens LAUT spielen hab ich festgestellt, vor sich hin dudeln ohne amp reicht nicht. daher ja auch meine idee, es könnte auch was mit frequenzen und vibration zu tun haben. womit wir schon fast bei der string-theorie wären..:alien:
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Also wenn ich Migräne habe ist an Bass spielen gar nicht zu denken.
Okay nicht so ganz das Thema hier....
Kann nur dazu beitragen das ich wenn ich ohne Amp spiele recht "verkrampft" bin da ich wohl unterbewusst so fest als möglich anschlage um etwas zu hören.
Mit Amp und Wohlfühllautstärke wird das dann auch recht entspannt sofern ich nicht eine recht komplexe mir unbekannte Basslinie übe.
 
Oli Wan schrieb:
ich bin fest davon überzeugt, dass es auch was mit der aktivierung der rechten und linken gehirnhälfte und deren koordination zu tun hat, und definitiv auch mit den frequenzen, die auf den körper einwirken.
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ich fände es spannend, wenn es so wäre. andererseits funktioniert es genauso, wenn du singst, es braucht keinen bass dazu. ich weiß nicht, ob singen die hirnhälften koordiniert. und die frequenzen: wenn ich singe, schaff ich es nicht bis in die tiefsten bassregionen :-)
 
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