bass übern gitten amp?!

Schlurf

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hej leute!

aalso, hab da mal ne frage...hab bei mir zu hause einen ganz netten röhren gitarren amp stehen, und ich spiel meinen gretsch bass extrem gerne über ihn, weil der klang einfach unglaublich fein ist...

jetzt weiss man ja, dass man das eigentlich nicht tun sollte, bass über git amp...ist es wirklich so schlimm wie alle sagen? :-) mir ist diesbezüglich nur der bassman silverface verstärker eingefallen...weil der ja einen bass und nen git eingang hat...da funktioneirts doch auch...wieso dann nicht auch bei meinem bredamhill?

was ist denn das schlimmste das passieren kann? :-) und... vll bissl blöde frage aber, bringts was wenn ich die bässe rausnehme? der bass an sich ist nicht sonderlich kräftig, ist so ein halbakkustsicher mit hollow body...

würd mich sehr interessieren was ihr davon haltet !!

alsdenn, ligrü schlurf
 
passiert nix, solange du nicht zu laut wirst! Du merkst auch recht schnell, wenn die Lautsprecher das nicht verkraften noch bevor sie kaputt gehen. Solange du nur mit gesundem Menschenverstand spielst ;-)

Mach ich auch schon seid Jahren.

Gruß
Norman
 
ich hab mal mit dem gedanken gespielt, mir den fender champ (ja genau, dieses kleine winzteil mit keine ahnung wie wenig watt) für den bass zu leisten. der klang superschön als wohnzimmeramp, hatte aber echt nichts, wenn man mal zum vergleich einen richtigen bassamp bei gleicher lautstärke gehört hat. im musikladen waren alle sehr freundlich, als ich den wunsch äußerte, den kleinen mal mit dem bass anzuspielen und haben mir den in den bassraum gebracht und angeschlossen... alles kein thema.
ein freund spielt einen ollen ddr--transen-gittenamp mit dem bass. bisher ist noch nichts kaputt gegangen.

wenn man mit gesundem menschenverstand an so etwas rangeht, kann nichts kaputt gehen.
 
Dem Amp ist das vermutlich schnurz, ob du ihn mit Bass oder Gitte fütterst ... die Boxen sind da wählerischer! Wenn du Bass über ne Gitarren-Box spielst, vermeide hohe Lautstärken und viele Bässe, weil die Boxen nicht für sowas konstruiert wurden. Ansonsten gilt immernoch: erlaubt ist, was gefällt [;-)]
 
Zum Üben zuhause benutze ich eine 50 Watt Gitarrencombo; geht super. Wenns leiser sein soll nehme ich den Vox AD5, da kann ich sogar noch nachts mit Kopfhörer üben.

Wie oben schon erwähnt, solange die Lautsprecher gut klingen und nicht verzerren ist das sicher gefahrlos.

Viele Bassisten spielen über 10er Lautsprecher. In vielen Gitarrenboxen sind 12er drin. Da kann meines Erachtens nichts passieren wenn es nicht zu laut wird.
 
Der Durchmesser der Pappen hat nichts zu sagen.
Dem Amp ist es aus Sicherheitsaspekten völlig schnuppe, was man da einstöpselt - da geht's eher um den Sound - aber die Gitarrenbox braucht spitze Finger beim pegeln.
Bei geringen Pegeln und solo kein Problem...im Zusammenspiel wäre ich mir etwas unsicher, ob ich es überhöre, wenn die Pappen durchschlagen.
 
Ich hab heute noch ne geschlossene 410"-Box, mit der ich früher mit Orange OD 120 darübe rgespielt habe. Killer-Sound! Wenn Du an Deiner Box Hochtöner hast, drehe sie wenn möglich weg oder nur minimal dazu. Gitten-Amps bringen durch die Klangregelung mehr Höhen.

....zumindest kommt mir das so vor. [:D]

Auch der vielgelobte Ampeg V4 und V4b wird gerne als Gitarrenamp benutzt. Der SVT (ja, der mit 300 Watt) wurde als "Instrumenten-Verstärker" konzipiert, und die ersten Modelle von den Stones auf Ihrer damaligen World Tour als Gitarrenamps benutzt. Der Entwickler musste damals mitreisen, um die Amps am Leben zu halten... Dies ist auf der Ampeg-Webseite nachzulesen.

Ciao

Uwe
 
Zitat:Original erstellt von: Kong
Der SVT (ja, der mit 300 Watt) wurde als "Instrumenten-Verstärker" konzipiert, und die ersten Modelle von den Stones auf Ihrer damaligen World Tour als Gitarrenamps benutzt.

Die Geschichte stimmt...zumindest kenne ich sie auch so.
Zwei Kumpels (Stones Fans) haben mal einen Selbstversuch gemacht:
Fridge (alles voll offen), Tele, Open G und gib ihm.

Das ist sicher 25 Jahre her...in ruhigen Nächten haben sie heute noch was davon...[:D]
 
holla, vielen lieben dank für die vielen antworten, da geht ja einiges :-)

also so wie ich das verstanden habe ist alles ne frage der lautstärke...ich würde mir aber auch gern vorstellen den amp auf kurz oder lang auch auf der bühne zu spielen...da ist dann halt eventuell bisschen problematisch mit der lautstärke nicht wahr...

hm, und wenn ich den comboverstärker an ne bass box hänge? ist halt die frage ob der sound dann noch immer so fein ist?! ... ansonsten würd das schon sinn machen denk ich...also einfach noch ne 12er bassbox zb drunter stellen und ab dafür...meines wissens nach kann man die ja so verkabeln dass der sound dann nur noch über die angehängte box läuft und der combo lautsprecher gar nicht mehr beansprucht wird oder? demnach könnte man dann das problem mit der lautstärke abhaken...wenn das alles so funtkioniert?

ligrü
 

Zitat:Original erstellt von: lowfreqMM5

Sollte so gehen, wenn der Combolautsprecher nicht fest verdrahtet ist.

Soll wohl heissen, dass das sehr wohl geht, wenn man den eingebauten Lautsprecher ausstecken kann und eine Buchse für einen zweiten Lautsprecher an dem Kombo ist. Oder eben in die Buchse einstecken, die frei wird.

Ich kann hier nur an meines Sohnes Hughes & Kettner Attax 80 denken, der aber eine Volltranse ist. Käme ich je auf die Idee, mit dem Ding Bass zu spielen, dann kann ich den eingebauten Speaker ausstecken, da zum Speaker ein Kabel mit einer Klinke läuft. Dann kann ich einen oder zwei Basslautsprecher anstatt des Gitarrenspeakers benutzen.

Ich weiß leider nicht, wie das mit anderen Gitarren-Kombos aussieht. Außer bei Marshall, da weiß ichs. Sa gehts bei manchen Kombos.

Allerdings werde ich den Peavey Valvemaster, der auch meinem Sohn gehört und im Proberaum steht, bestimmt mal an eine Bassbox klemmen. Wat Class A/B, 50 Watt Class A, Bandaxall-Tone-Stack, das könnte was werden.

Probiers einfach aus. Wenn Du an eine 212" oder 410"-Box kommst, die von der Impedanz her passt, probiers. Vielleicht erlebst ja eine positive Überraschung. Auch von der Lautstärke her.

Ciao

Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: lowfreqMM5

Ich spiel auch übern Gitten-Amp (Mywatt 200 = Hiwatt DR201) aber natürlich über ne Bassbox, die das ab kann... [;-)]

der hiwatt (und somit auch der mywatt) sind "all purpose" amps. die waren dafür ausgelegt, beides zu können. ich hab noch eine alte hiwatt 412, da steht das auch drauf.

ampseitig würd ich mir keinen kopf machen. bei boxen schon eher. wenn das ein kombo ist, der hinten offen ist, dann würd ich es mit den internen lautsprechern nicht mal probieren. eine bassbox macht eh mehr spaß[:D]

Rob Wright von nomeansno spielt (soweit ich mich erinnere) auch über ein marshalltop. lemmys top ist doch auch nur ein leicht aufgebohrter gittenamp. aber nun gut, er spielt ja eigentlich auch gitarre...
 
ja also ich hab gerade gesehn, dass mein combo amp hinten vergittert ist, also entweder gitter runter und weiterschauen, oder es funktioniert halt leider nicht...wenn ich zb nur eine zusatzbox anhänge kommt der sound dann aus beiden boxen raus, nicht wahr...d.h. die combo interne wird auch nicht geschont...hmm naja

vielen lieben dank auf jedenfall für die antworten, werde meinen bass glaub ich weiterhin vorsichtig! auf dem gitten amp spielen :-)

ligrü
 
Angst kann furchtbar sein . . .
Meine Baritone (E-e) laufen nur über Gittencombos - den Sound will ich ja !!!
Die Pappen sind robuster als man denkt - die können das ab.
 
Ich war gestern bei Dinosaur Jr. auf nem Konzert. Der Basser spielte seinen Rick über 2 marshal Gitarrentops und einen dieser dicken Röhrnbasstops, dazu 2x4x'12 und einmal 4x'10. Das dann aber nicht so laut. Dafür viel Membranfläche. Das ist vor allem für Zerrsounds super...
 

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