Das Griffbrett....
- Ersteller Higgi
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allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Was für einen Bass hast Du denn?
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Der hat also keinen geschraubten Hals (dann hätte ich vermutet, der Hals sitzt in der Halstasche leicht gekippt (wegen möglicher Lackreste)). Da Deiner aber einen durchgehenden Hals besitzt, vermute ich mal, dass der Griffbrettradius schlampig angeschliffen wurde. Wenn es Dich nicht stört, lass es bloß so. Irgendwie muss sich der extrem günstige Preis irgendwo bemerkbar machen. Wie ist denn der Bass sonst so? Sound? Bespielbarkeit? Schreib mal was. Die ewigen Fender-/MuMa-/Rickgeschichten sind auf die Dauer extrem langweilig!
Grüße
Grüße
Nun,stören tut es nicht wirklich da die Saiten jeh höher ja dünner werden und es sich wirklich nur um ca.1,5 mm unterschied handelt.
Da lässt sich das Ganze sogar noch recht ordentlich von der Saitenhöhe einstellen.
Eigentlich hört das hier ja nicht hin aber ich schreib es trotdem mal...
Ich hatte schon ein bisschen Bauchgrummeln als ich den Bass bestellt habe.
Ein Instrument im Internet kaufen ist ja immer so ne Sache vorallem bei dem Preis und ungetestet.
Als ich dann diese Woche den Bass ausgepackt habe war ich sehr Erstaunt.
Optisch ist der Boondock echt ein Leckerbissen [
]
Die Mechaniken und sonstige Technik kommt in ordentlichem Schwarzchrom daher und harmoniert sehr schön mit den Mahagoni und Bubinga Hölzern.
Wie man im Net nachlesen kann kommen die Mechaniken aus gutem Hause (Die-Cast von Grover)
Der Korpus icl. Hals ist mit einem dezenten matt-Klarlack versehen und gibt dem Ganzen einen schönen saidigen Flair und die Möglichkeit schnell mit der Hand über den Hals zu flitzen[]
Die erste genauere Betrachtung in Puncto Verarbeitung brachte keinen wirklichen Mangel ans Tageslicht.
Es mussten 3 Schräubchen der Humbucker nachgezogen werden da diese etwas aus den selbigen rausragten.
Ansonsten sieht alles sehr ordentlich verabeitet aus.
Es fiel noch auf das der Bass in der Saitenlage,Bundreinheit und höhe der Bridge eingestellt werden muss.
(Nun ja,irgendwoher muss der Preis ja kommen)
Was dann auch ordentlich Zeit in anspruch nahm.
Was vielleicht nicht grad der günstigsten Start einer neuen "Liebesbeziehung" darstellt,vor allem wenn man bedenkt das wohl eher Anfänger so ein günstiges Instrument erwerben die dann warscheinlich noch keine Ahnung von den Einstellungen haben.
(mir kam da eindeutig meine Gitarren-Erfahrung zu gute)
Da es sich um einen aktiven Bass handelt musste noch die 9 Volt Batterie untergebracht werden.
Dazu muss man den Deckel (es gibt nur einen) auf der Rückseite abschrauben und dort die Batterie in einem kleinen,separaten Fach neben den Poti´s unterbringen.
Es sind dafür 5 Schrauben zu lösen,nicht ganz optimal wie ich finde.
Dafür werde ich mir noch ne Lösung einfallen lassen.
Einmal eingestellt ist der Bass leicht zu bespielen wie ich finde,allerdings bin ich von der E-Gitarre ja eher Kummer in Sachen Finger auf das Griffbrett bekommen gewohnt und da nicht so der Maßstab.
Vom Sound bin ich übrigens mehr als begeistert.
Einmal die H-Saite angetickt und man hat quasi ein unendliches Sustain.
Knurren und brilliante Höhen alles vorhanden was ich mir wünschte.
Mein Fazit ist ganz klar.
Für 240 Euro + Gigbag halte ich nun täglich ein Instrument in den Händen was optisch mit Bässen in der oberen Preisklasse mithalten kann.
Bei den Soundqualitäten und der Verarbeitung ist es natürlich mein subjektives Empfinden,mir sagt der Boondock sehr zu und ich finde er klingt einfach Fett.
Ich hätte im Moment wohl keine bessere Wahl in der Preisklasse Treffen können.
Da lässt sich das Ganze sogar noch recht ordentlich von der Saitenhöhe einstellen.
Eigentlich hört das hier ja nicht hin aber ich schreib es trotdem mal...
Ich hatte schon ein bisschen Bauchgrummeln als ich den Bass bestellt habe.
Ein Instrument im Internet kaufen ist ja immer so ne Sache vorallem bei dem Preis und ungetestet.
Als ich dann diese Woche den Bass ausgepackt habe war ich sehr Erstaunt.
Optisch ist der Boondock echt ein Leckerbissen [
]Die Mechaniken und sonstige Technik kommt in ordentlichem Schwarzchrom daher und harmoniert sehr schön mit den Mahagoni und Bubinga Hölzern.
Wie man im Net nachlesen kann kommen die Mechaniken aus gutem Hause (Die-Cast von Grover)
Der Korpus icl. Hals ist mit einem dezenten matt-Klarlack versehen und gibt dem Ganzen einen schönen saidigen Flair und die Möglichkeit schnell mit der Hand über den Hals zu flitzen[
]Die erste genauere Betrachtung in Puncto Verarbeitung brachte keinen wirklichen Mangel ans Tageslicht.
Es mussten 3 Schräubchen der Humbucker nachgezogen werden da diese etwas aus den selbigen rausragten.
Ansonsten sieht alles sehr ordentlich verabeitet aus.
Es fiel noch auf das der Bass in der Saitenlage,Bundreinheit und höhe der Bridge eingestellt werden muss.
(Nun ja,irgendwoher muss der Preis ja kommen)
Was dann auch ordentlich Zeit in anspruch nahm.
Was vielleicht nicht grad der günstigsten Start einer neuen "Liebesbeziehung" darstellt,vor allem wenn man bedenkt das wohl eher Anfänger so ein günstiges Instrument erwerben die dann warscheinlich noch keine Ahnung von den Einstellungen haben.
(mir kam da eindeutig meine Gitarren-Erfahrung zu gute)
Da es sich um einen aktiven Bass handelt musste noch die 9 Volt Batterie untergebracht werden.
Dazu muss man den Deckel (es gibt nur einen) auf der Rückseite abschrauben und dort die Batterie in einem kleinen,separaten Fach neben den Poti´s unterbringen.
Es sind dafür 5 Schrauben zu lösen,nicht ganz optimal wie ich finde.
Dafür werde ich mir noch ne Lösung einfallen lassen.
Einmal eingestellt ist der Bass leicht zu bespielen wie ich finde,allerdings bin ich von der E-Gitarre ja eher Kummer in Sachen Finger auf das Griffbrett bekommen gewohnt und da nicht so der Maßstab.
Vom Sound bin ich übrigens mehr als begeistert.
Einmal die H-Saite angetickt und man hat quasi ein unendliches Sustain.
Knurren und brilliante Höhen alles vorhanden was ich mir wünschte.
Mein Fazit ist ganz klar.
Für 240 Euro + Gigbag halte ich nun täglich ein Instrument in den Händen was optisch mit Bässen in der oberen Preisklasse mithalten kann.
Bei den Soundqualitäten und der Verarbeitung ist es natürlich mein subjektives Empfinden,mir sagt der Boondock sehr zu und ich finde er klingt einfach Fett.
Ich hätte im Moment wohl keine bessere Wahl in der Preisklasse Treffen können.
Zuletzt bearbeitet:
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Prima! Das hört sich doch gut an! Herzlichen Glückwunsch zu dem Bass und vielen Dank für Deine Eindrücke!
Grüße
Grüße
Hi Higgi,
solche "Unsymmetrien" können bei Hals oder Griffbrett durchaus gewollt sein, habe ich -allerdings bei teureren Instrumenten- schon mal gesehen, weiß die Marke aber nicht mehr.
Das wird wohl gemacht, damit das Griffbrett sich dem Spieler etwas "entgegen neigt", von wegen Übersicht und so.
Bei so einem günstigen Teil wäre das aber eine Überrraschung.
Ist die "Schräge" denn über die gesamte Griffbrettlänge gleichmäßig, kannst Du überall eine gute Saitenlage einstellen?
Ansonsten wäre der Hals vertwistet = Reklamationsgrund!
Viele Grüße
Ingo
solche "Unsymmetrien" können bei Hals oder Griffbrett durchaus gewollt sein, habe ich -allerdings bei teureren Instrumenten- schon mal gesehen, weiß die Marke aber nicht mehr.
Das wird wohl gemacht, damit das Griffbrett sich dem Spieler etwas "entgegen neigt", von wegen Übersicht und so.
Bei so einem günstigen Teil wäre das aber eine Überrraschung.
Ist die "Schräge" denn über die gesamte Griffbrettlänge gleichmäßig, kannst Du überall eine gute Saitenlage einstellen?
Ansonsten wäre der Hals vertwistet = Reklamationsgrund!
Viele Grüße
Ingo
Also das ganze ist mir beim Einstellen der Bridge aufgefallen.
Ich hab vorher ne Sichtkontrolle des Halses gemacht und der sieht soweit gerade aus,zumindest nach den letzten Einstellungen.
Beim Einstellen der Saitenhöhe hab ich dann gemerkt das sie wenn ich sie in einer Linie einstelle sie fast exakt den selben Abstand zum Griffbrett haben.
Was ja durch die unterschiedliche Saitenstärke schon nicht passen kann.
Das bleibt aber über das gesamte Griffbrett konstant.
Wenn ich nun von unten auf das Gesicht des Basses schaue dann fällt auf das der Korpus am unteren Ansatzt des Griffbrettes (also quasi die stelle wo das letzte Stück Griffbrett auf dem Korpus endet) zu den Hohen Saiten hin mehr Fleisch hat .
Man könnte auch sagen es sieht so aus als wäre der Korpus nach unten hin mehr abgeschliffen worden.
Ist er aber nicht,hab´s nachgemessen.
Ich hab vorher ne Sichtkontrolle des Halses gemacht und der sieht soweit gerade aus,zumindest nach den letzten Einstellungen.
Beim Einstellen der Saitenhöhe hab ich dann gemerkt das sie wenn ich sie in einer Linie einstelle sie fast exakt den selben Abstand zum Griffbrett haben.
Was ja durch die unterschiedliche Saitenstärke schon nicht passen kann.
Das bleibt aber über das gesamte Griffbrett konstant.
Wenn ich nun von unten auf das Gesicht des Basses schaue dann fällt auf das der Korpus am unteren Ansatzt des Griffbrettes (also quasi die stelle wo das letzte Stück Griffbrett auf dem Korpus endet) zu den Hohen Saiten hin mehr Fleisch hat .
Man könnte auch sagen es sieht so aus als wäre der Korpus nach unten hin mehr abgeschliffen worden.
Ist er aber nicht,hab´s nachgemessen.
Walkingbass
Member
Man überprüft die Bundreinheit mit dem Stimmgerät, also theoretischer Ton/ angezeigter Ton, oder?
Je näher desto besser, aber welches Spektrum ist noch vertretbar?
Zuletzt bearbeitet:
orgeloli
bastelbassicer
Das vertretbare Spektrum entscheidest du oder deine Mitmusiker oder die Zuhörer.
Wenn du ein Stimmgerät benutzt, dann stells doch so genau ein wie es das Stimmgerät hergibt.
Fang beim 12. Bund an und arbeite dich nach oben durch.
@ Higgi
ein Radius kann gar nicht waagerecht zum Korpus eingebaut sein.
Was dir an deinem Bass aufgefallen ist, ist aber auch egal, wenn du für jede Saite schepperfrei eine angenehme Saitenlage einstellen kannst.
Bei meinem ersten Selbstbaubass, ist mir die Frässchablone beim Fräsen der Halstasche verrutscht und ich mußte den Hals unterlegen. Ich habe solange experimentiert bis ich zum besten Ergebnis gekommen bin und es ist genau so wie bei deinem Bass, der Hals ist leich noch oben geneigt eingebaut. Den Shim hab ich aus dem Korpusholz gefertigt und am Ende in der Halstasche verleimt.
Der Bass ist jetzt so und er ist gut.
OLI
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