Datensammlung: Maße, Gewicht, technische Parameter

willywhamm

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Bassix
ß959
Griffbrettradius, Sattelbreite, Mensurlänge, etc. ... - alles gut und schön, aber wie lang/breit/hoch ist eigentlich mein Traumbass und was wiegt er?

Diese grundlegenden Daten wie Abmessungen (Außenmaße) und Gewicht werden auf Hersteller- und Händlerseiten so gut wie nie angegeben, können aber trotzdem wichtiger Teil einer Kaufentscheidung sein. Passt mein Traumzweitbass in mein Gigbag oder muss ich gleich ein neues dazubestellen? Ist der Mikro-Japaner mikro genug, dass ich damit auf der Bahnfahrt ampluggen kann? Und was wiegt der Indonesier mit dem angeblich so leichten Agathis-Korpus denn nun wirklich?

Das schöne daran: jeder Basser kann Maße und Gewicht von seiner Ausrüstung im Nu messen und posten und so könnte eine nette Datensammlung entstehen. Ich mach mal den Anfang mit meinen lieben Mitbewohner und schreib die Schlüsselwörter auch auf Englisch dazu, damit die Daten auch außerhalb von Bern-Umland ergoogelt werden können:-) Und falls wer noch andere Parameter angeben will, have at it!

Fender Squier Affinity P-Bass
Gesamtlänge 115,5 cm
Korpuslänge 50,5 cm
Korpusbreite Unterbügel: 32,5 cm; Oberbügel: 27,5 cm
Korpushöhe 4,1 cm (Potiknöpfe +2 cm / Steg +1,5 cm)
Gewicht ca. 4 kg

Dimensions
Gesamtlänge (ohne Gurtknopf) / total length (without strap button)
Länge Korpus (inkl. oberes Horn) / body length (incl. upper horn)
Breite Korpus (Unterbügel, Steg) / body width (lower bout, bridge)
Breite Korpus (Oberbügel, Hals) / body width (upper bout, neck)
Höhe Korpus (+Potiknöpfe / +Steg) / body height (+ potiknobs / +bridge)
Gewicht / weight (auf analoger IKEA-Waage)
 
Moin,

die Maße sind ja genormt bei den Fender/Squier P und Jotts, da tut sich höchstens was im mm Bereich. Die meisten Kopien halten sich auch sehr nahe an den Originalen. Das Gewicht ist wie erwähnt die Crux an der Sache.
Nach meiner bescheidenen Erfahrung ist Linde nicht so schwankend wie z.B. Erle oder Esche.
Erle und Esche Jazzys kenne ich von deutlich unter 4 bis 4,7 Kg, teils sogar aus der gleichen Serie(Fender JazzBass US Standard). Auch bei den Japanern gibt es vor allem bei den 75Ri Jazzys richtige Ü5Kg Bootsanker aber auch entspannte knapp 4Kg Teile.

Maße=easy
Gewicht= schwer kalkulierbar.
 
Zitat:Original erstellt von: Mudskipper

Moin,

die Maße sind ja genormt bei den Fender/Squier P und Jotts, da tut sich höchstens was im mm Bereich. Die meisten Kopien halten sich auch sehr nahe an den Originalen. Das Gewicht ist wie erwähnt die Crux an der Sache.
Nach meiner bescheidenen Erfahrung ist Linde nicht so schwankend wie z.B. Erle oder Esche.
Erle und Esche Jazzys kenne ich von deutlich unter 4 bis 4,7 Kg, teils sogar aus der gleichen Serie(Fender JazzBass US Standard). Auch bei den Japanern gibt es vor allem bei den 75Ri Jazzys richtige Ü5Kg Bootsanker aber auch entspannte knapp 4Kg Teile.

Maße=easy
Gewicht= schwer kalkulierbar.

+1 Es wäre eher sinnvoller sich mal mit den Eigenschaften der Klanghölzer zu beschäftigen.

Wie groß/klein usw ein Bass ist solte man beim testen selbst herausfinden. Wer kauft schon ein Modell, das er nicht mal in der Hand hatte?..Okay vielleicht jemand der zuviel Geld hat, aber man kauft doch z.B. keinen Preci, bevor man nicht weis, was ein Preci ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man beispielsweise die empfehlenswerten Produktionsvideos von Warwick sieht, wo die Restfeuchte im Holz in Trockenkammern computergesteuert geregelt wird, irgendwie schwer vorstellbar, dass ein und dasselbe Modell solchen Schwankungen unterliegt. Als Drummer weiss ich, dass ein paar Sticks ca. 100gr wiegt, und das stimmt mit der Gewürzwaage auf 1-2gr also 1-2% Schwankung, umgerechnet auf nen Bass also 40-80 gr. - fänd ich normal. Aber umso besser, wenn man dann auf Angaben von anderen Bassern zurückgreifen kann.
 
bei sticks ist das gewicht mit das wichtigste, daher werden da hölzer verwendet, bei denen man das gut halten kann, abweichende vermutlich weggeworfen. das ist bei bässen halt nicht so, das gewicht kann da stark varriieren, und das hat nicht nur was mit trocknung, also der feuchte im holz zu tun, sondern damit, wie alt der baum ist, wo er gewachsen ist, an welcher stelle etc., alles faktoren für die masse. eine vereinheitlichung fände ich da auch grauenvoll langweilig.
 
Zitat:Original erstellt von: bigfellow

Zitat:Original erstellt von: Oli Wan
... bei bässen halt nicht so, das gewicht kann da stark varriieren
Da ich immer auf der Suche nach dem bandscheibenfreundlichstenforever Bass bin, würde mich interessieren, welche Bandbreite hier Deiner Meinung nach möglich ist.
Mein T-Bird fühlt sich sehr leicht an. Kann ihn ja am Wochenende mal wiegen.
Ansonsten sind Linde-Bodies keine falsche Maßnahme (div. Squier, MM-Bongo).
 
Zitat:Original erstellt von: lowfreqMM5

Zitat:Original erstellt von: bigfellow

Zitat:Original erstellt von: Oli Wan
... bei bässen halt nicht so, das gewicht kann da stark varriieren
Da ich immer auf der Suche nach dem bandscheibenfreundlichstenforever Bass bin, würde mich interessieren, welche Bandbreite hier Deiner Meinung nach möglich ist.
Mein T-Bird fühlt sich sehr leicht an. Kann ihn ja am Wochenende mal wiegen.
Ansonsten sind Linde-Bodies keine falsche Maßnahme (div. Squier, MM-Bongo).
Ich wollte jetzt eher darauf hinaus, welche Streuung möglich ist. Wenn diese sehr groß sein kann (was ich bisher nicht berücksichtigt habe), müßte ich sinnvollerweise möglichst viele Exemplare eines "Modells" testen / wiegen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: bigfellow

Zitat:Original erstellt von: Oli Wan
... bei bässen halt nicht so, das gewicht kann da stark varriieren
Da ich immer auf der Suche nach dem bandscheibenfreundlichstenforever Bass bin, würde mich interessieren, welche Bandbreite hier Deiner Meinung nach möglich ist.
Wenn du was leichtes suchst, super klingt und wenig Geld kostet, dann versuch doch die RBX 260 von Yamaha. Die gibt es nur nicht neu, aber bei Eibei, bekommst du sie, hin und wieder, so zwischen 70 - 100 €. Sehen leider nicht besonder erotisch aus. Wenn es dann doch ein Fehlkauf ist, machst du nicht wirklich Geld futsch. Die spielen sich von alleine[;-)], klingen gut....probiers selber
 

ich versteh deine frage..[;-)] innerhalb eines modells gibt es, zb. bei den allseits bekannten fender jazz. exemplare zwischen 3,7 bis zu 5kg. auch bei rics variiert es zwischen 3,8 und ca. 4,5kg. also könnte man sagen: in der 4kg-klasse ist ein kilo unterschied durchaus normal. kommt halt auf das holz, die fertigung (industriell-manuell) und die verwendete ausstattung an (hardware ist ja auch unterschiedlich schwer) klanglich hat das sicher auswirkungen, allerdings kann man da nicht pauschalieren nach positiv-negativ.
 
Ich war zu Ostern mit der Bahn verreist und wollte an Bord ein wenig ampluggen. Denkste. Hab meinen P-Prügel gar nicht erst ausgepackt, war viel zu groß für 2 Sitze (wir reden von fetten Bahnsitzen) , ich hätte 3 gebraucht. Also hab ich begonnen mich für Maße zu interessieren. Aus unerfindlichen Gründen werden die so gut wie nie angegeben. Der kleinste, den ich gefunden hab ist der Ibby GSRM20 https://www.thomann.de/at/ibanez_gsrm20bk.htm . Der hat als einziger nur 28,6" Mensur. Hat den wer? Wie lang ist der und was hat der fürn Sound?
 

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