Schrotty
Transsympath bei der Arbeit
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Seit einigen Monaten bietet Ebay ein Sorglospaket bei Auslandskäufen an.
Der Käufer zahlt bei seinem Kauf gleich alle anfallenden Steuern + Zollgebühren
plus einen Bearbeitungsaufschlag (nix is umsonst). Zahlung erfolgt nur über PayPal.
Wie läuft es ab:
Nach dem Kauf zahle ich alles über PayPal.
Ebay teilt die Zahlung gleich auf -> Verkaufspreis + Inlandporto an den Verkäufer
und -> Einfuhrkosten + Auslandsporto + Gebühr an Pitney Bowes.
Der Verkäufer druckt sich einen Versandaufkleber aus und trabt mit der Ware
zu irgend einer Paketannahme.
Die sendet das Paket an eine Pitney Bowes Sammelstelle in Erlanger KY.
Dort werden die Formalitäten erledigt und die Ware weitergeleitet.
In Deutschland übernehmen dann IML + Hermes die weitere Zustellung.
Bei den US-Verkäufern hat das Verfahren einen guten Ruf -
bemüht man Google, stösst man aber auf etliche Meckerseiten aus Deutschland.
Na was den nun . . .
Im Dezember habe ich meinen ersten Kauf getätigt - etwas Hardware für meine Peaveys.
Kaufsumme und Porto hätten mir auf jeden Fall einen mehrstündigen Aufenthalt
auf dem hiesigen Zollamt beschert....
Genau 10 Tage später klingelt der Hermes-Zusteller und überreicht mir ein Paket.
Absender IML in Düsseldorf. Ich unterschreibe und nehme den Karton entgegen.
Geöffnet wurde er ! Sorgfältig wiederverpackt auch ! Alles bestens. Ich freue mich.
Etwas mutiger geworden ersteigere ich am Silvesterabend noch schnell eine Gitarre.
(Dem harnäckigen Gerücht ich hätte was mit Bässen zu tun widerspreche ich ernergisch)
Es ist der erste Deal des Verkäufers über das GPS. Auch hier keine Probleme.
Zehn Tage später schleppt wieder ein Abgesandter des Hermes das Paket ins Haus.
Und wieder wurde Lieferung geöffnet und sauber verschlossen. ich freue mich erneut.
Gibt es was zu meckern ? Ja, natürlich - schliesslich bin ich es der hier schreibt.
Die Tarifstruktur ist nebulös - man kann wenig oder zu viel für den Versand bezahlen.
Das Gleiche gilt für die Einfuhrabgaben - ist aber klar, da das Porto mitberechnet wird.
Die Bearbeitungsgebühr richtet sich anscheinend nach dem Verkaufspreis -
ist aber, wenn ich Sprit und Zeit gegenrechne, mehr als günstig !
Taschenrechner benutzen und USPS Infoseiten lesen hilft !
Was mir eher Kopfschmerzen bereitet ist das Fehlen von amtlichen Einfuhrpapieren.
Beim Zoll habe ich immer viel Papier mit ganz tollen Stempeln bekommen.
Wie beweise ich jetzt das ich alles ordnungsgemäss bezahlt habe.
Das telefonisch konsultierte Zollamt hatte da auch noch keine Antwort.
Da ich der Empfänger bin, muss ich im Ernstfall meinen Kopf hinhalten.
Ein Abschieben auf Pitney Bowes läuft nicht . . . aber ich kann damit leben.
Die nächsten Bestellungen sind jedenfalls schon unterwegs.
Mich würden eure Erfahrungen interessieren ?
Weitere Bedenken ? Mögliche Probleme ?
Danke fürs Lesen . . .
Der Käufer zahlt bei seinem Kauf gleich alle anfallenden Steuern + Zollgebühren
plus einen Bearbeitungsaufschlag (nix is umsonst). Zahlung erfolgt nur über PayPal.
Wie läuft es ab:
Nach dem Kauf zahle ich alles über PayPal.
Ebay teilt die Zahlung gleich auf -> Verkaufspreis + Inlandporto an den Verkäufer
und -> Einfuhrkosten + Auslandsporto + Gebühr an Pitney Bowes.
Der Verkäufer druckt sich einen Versandaufkleber aus und trabt mit der Ware
zu irgend einer Paketannahme.
Die sendet das Paket an eine Pitney Bowes Sammelstelle in Erlanger KY.
Dort werden die Formalitäten erledigt und die Ware weitergeleitet.
In Deutschland übernehmen dann IML + Hermes die weitere Zustellung.
Bei den US-Verkäufern hat das Verfahren einen guten Ruf -
bemüht man Google, stösst man aber auf etliche Meckerseiten aus Deutschland.
Na was den nun . . .
Im Dezember habe ich meinen ersten Kauf getätigt - etwas Hardware für meine Peaveys.
Kaufsumme und Porto hätten mir auf jeden Fall einen mehrstündigen Aufenthalt
auf dem hiesigen Zollamt beschert....
Genau 10 Tage später klingelt der Hermes-Zusteller und überreicht mir ein Paket.
Absender IML in Düsseldorf. Ich unterschreibe und nehme den Karton entgegen.
Geöffnet wurde er ! Sorgfältig wiederverpackt auch ! Alles bestens. Ich freue mich.
Etwas mutiger geworden ersteigere ich am Silvesterabend noch schnell eine Gitarre.
(Dem harnäckigen Gerücht ich hätte was mit Bässen zu tun widerspreche ich ernergisch)
Es ist der erste Deal des Verkäufers über das GPS. Auch hier keine Probleme.
Zehn Tage später schleppt wieder ein Abgesandter des Hermes das Paket ins Haus.
Und wieder wurde Lieferung geöffnet und sauber verschlossen. ich freue mich erneut.
Gibt es was zu meckern ? Ja, natürlich - schliesslich bin ich es der hier schreibt.
Die Tarifstruktur ist nebulös - man kann wenig oder zu viel für den Versand bezahlen.
Das Gleiche gilt für die Einfuhrabgaben - ist aber klar, da das Porto mitberechnet wird.
Die Bearbeitungsgebühr richtet sich anscheinend nach dem Verkaufspreis -
ist aber, wenn ich Sprit und Zeit gegenrechne, mehr als günstig !
Taschenrechner benutzen und USPS Infoseiten lesen hilft !
Was mir eher Kopfschmerzen bereitet ist das Fehlen von amtlichen Einfuhrpapieren.
Beim Zoll habe ich immer viel Papier mit ganz tollen Stempeln bekommen.
Wie beweise ich jetzt das ich alles ordnungsgemäss bezahlt habe.
Das telefonisch konsultierte Zollamt hatte da auch noch keine Antwort.
Da ich der Empfänger bin, muss ich im Ernstfall meinen Kopf hinhalten.
Ein Abschieben auf Pitney Bowes läuft nicht . . . aber ich kann damit leben.
Die nächsten Bestellungen sind jedenfalls schon unterwegs.
Mich würden eure Erfahrungen interessieren ?
Weitere Bedenken ? Mögliche Probleme ?
Danke fürs Lesen . . .