eine ode an die headlessbässe ;-)

Metalfist

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schnell und böse
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vor ein paar tagen war es wieder soweit...
probe im zentrum der stadt.

ich bin ja schlau und nehme mein motorrad, damit ich nicht wieder ewig lange parkplatz suchen brauche...

und mache einen fehler und schalle meinen precision ein...

auf der autobahn hab ich geglaubt ich hebe ab...

das ding durch den luftwiderstand gezerrt, ich hab nicht schneller als einen 80er fahren können...

man hält es nicht für möglich, aber mit meinen headlessbass ist es bei weitem nicht so schlimm...

durch die ca 15 cm kürzere länge ist die fahrt wirklich um einiges komfortabler...

fazit:
ich nehme nur noch den headless, wenn ich mit dem motorrad unterwegs bin...




[¦)][¦)][¦)]


hat jemand von euch schon ähnliche erfahrungen mit dem 2rädrigen instrumententransport gemacht...???

lg

badmf
 
ja.... Wenn ich mit dem Fahrrad zur Bandprobe fahre, wünsche ich mir auch nen Bass, den man besser transportieren kann.

Mein Epiphone Bass passt leider nur in die Akustik-Bass Tasche, was dazu führt, dass ich auf dem Rad trotz geringer Geschwindigkeit im Vergleich zum Motorrad ein Windsegel auf dem Rücken hab.

Ich überlege auch, ob ich nciht bald mein Geld für dei Koreaversion vom Paddel ausgebe. Gibt es den eigentlich noch aus Graphit? Wäre wahrscheinlich eh unbezahlbar, aber weiss das jemand näheres?
 
epiphone Thunderbird???? der passt bei mir auch nur in das Gig Bag meines Akustikbasses. Macht sich schon bescheiden - deswegen fahr ich zur Probe meist mit Auto. Es sei denn ich habe (wie momentan) meine Bässe auf die Proberäume verteilt und brauche garnichts mitnehmen.
 
Aria Sinsonido, perfekt! Ist ja fast nur ein Hals ohne Körper....,dementprechend ist das Gigbag ne relativ schmale Tasche...

Ist der perfekte Reisebass, und als fretless hat der einen geilen Klang....
(und wer jetzt die Stirn runzelt sollte ihn mal testen)[^]

Aber ich habe mit meinen anderen Bässen auch so meine Transportprobleme, und ich fahre nur Motorrad, Auto habe ich vor 2 Jahren abgeschafft.
In der City kein Problem, aber auf schnellen Strecken ne Katastrophe.....

[):][):][):]
 
@ bassertom: ne, den flying v... aber glücklich bin ich auch nicht wirklich... ich hätte lieber nen 2. Bass mit normaler Mensur, und Standard Jazzbassabwandlung zum Üben. Trotzdem würd ich auch gern das Paddel haben (gibt es den denn noch irgendwo aus Graphit?). Ich würd sovieles gerne haben. Schenkt mir Geld, ihr Leute. Bitte. ;-)

Isch abe gar keine Auto....
 
Mein erster Transport vom Warwick im neuen Gigbag auf'm Fahrrad endete fast mit einer Katastrophe: eine Unterführung unter der Bahn hindurch war für den Transport zu niedrig, der Gigbag schrappte unter der Tunneldecke lang bevor ich reagieren konnte. Naja, der Warwick blieb verschont, nur der Gigbag war danach nicht mehr neu :-(
Ist mir übrigens noch ein zweites und drittes Mal passiert, hatte jedes Mal vergessen mich zu bücken.
 
Zuletzt bearbeitet:
den Spaß mache ich jedesmal mit, wenn ich zum Kontrabassunterricht fahr. Bahntüren sind einfach zu niedrig. Mich wundert, dass die Schnecke noch nicht hin ist...
 
ist ja gut und schön aber mal ehrlich.
es gibt kein hässlicheres instrument als einen headless bass. die optik spielt bei mir auch immer noch ne rolle.
 
das schaut doch total stylish aus! Vor allem, wenn sich die Leute fragen, wo Kopf und Stimmmechaniken gelandet sind.
Okay, ich spiele einen Flying V, da hat die Optik natürlich gegenüber dem Thunderbird auch eine Rolle gespielt. Aber auch der Sound ist prima.
Man muss nur anständig posen können. Den Style-Aspekt nicht aus den Augen lassen.

edit: aber nich betrunken posen... und nich nach nem Freibierabend solche Beiträge posten.... *brummschädel*
 
Zuletzt bearbeitet:

Zitat:Original erstellt von: Subtone

Ich finde ( auch ) irgendwie fehlt ( mir ) etwas bei Headless Bässen.
Zum Vergrößern anklicken....

.....der Kopp[?][?][?][?] [:D][:D][:D]

.....ja, beim spielen ist's manchmal etwas komisch, aber das ist rein optisch, spieltechnisch ändert sich ja nix. Ich habe nur einen Headless, und der ist herstellerbedingt von Natur aus komisch.....[^][^], wenn ich die albernen Seitenteile weglasse ist es so als hätte ich nur nen Hals.....ist im Grunde noch etwas weniger als das "Steinberger Paddel"......[...][(8D] spielt sich aber ganz gut ....
 
@ rumblebird: ja, headlessbässe sind so gut, weil sie so kurz sind. Ist doch logisch. Das auffallende Merkmal und der Grund, sich für einen Headlessbass zu entscheiden ist eben die Kürze. Die Flying V Gitarren hat man auch nicht um des Sounds willen produziert. Außerdem geb ich dir Recht, das die Optik Nebensache ist. Ich würde mir auch nen Bass kaufen, der sich gut spielen lässt als einen, der super ausschaut. Ich möchte nebenbei nochmal auf den Edit verweisen.
Achja... analog wär doch eher: Mein Auto ist geil wegen der Farbe und weil ich damit in jede Parklücke komm ^^v Jetzt bitte nicht noch das Messer in der Wunde umdrehen, dass ich weder Auto noch Führerschein habe... T_T
 
Zitat:.....der Kopp
Zum Vergrößern anklicken....

Och, jetzt wo Du´s sagst! [:D]

Nee, ich brauch irgendwie Gewicht auf den Schultern beim bassen, die Headless-Dinger die ich angetestet habe waren mir alle viel zu leicht! Ausserdem leg ich meinen rechten Unterarm so gern auf dem Body ab. Und ausserdem würde ich mit meinen 1,91 und dezent über 100kg wohl etwas komisch mit so nem Paddel aussehen.
 
@rumblebird: Nagut, ich geb auf =) Aber pass auf, ich hab hier nochn Paddel rumstehen, ein richtiges ^^ Das würd ich gegen einen Steinberger tauschen, hehe
 
Steinberger, Flying-V, Explorer und Thunderbird haben alle auf ihre besondere Art Style finde ich. Dass ich bei den dünnen Saiten Flying-V's bevorzuge soll sich hier ja schon rumgesprochen haben *grins*... meiner Meinung nach kann auch ein Instrument, dass keine 0815-Form hat gut klingen, Design ist Geschmackssache und hängt nicht mit der Qualität zusammen. Jeder der meint, das Headless nur schlecht klingen könne soll mal einen Kubicki Factor anspielen.
 
Also der Le Fay Pangton den ich mal besaß war der beste Bass bisher. Hat nur Vorteile so ein Headless bis auf das Design! Was soll ein Bass mit Kopfplatte besser können ausser Kopflastig zu sein ? :-)
 
mir fällt noch ein nachteil von headlessbässen ein:

die saiten sind schwer erhältlich (wenn man wert auf eine bestimmte saitenstärke legt), und teuer und es gibt nur eine handvoll herstellern von doubleball strings... ==> die kosten fangen je nach hersteller bei ca. ?26 (ich glaube für GHS) an (im vergleich haben miene billigsten "normalen" basssaiten ?12 gekostet...)

zum thema wie hässlich die dinger sind:
man muss zugegeben genug selbstbewusst sein, um sich mit so einem bass sehen zu lassen, denn man fällt auf ..
mich hat kürzlich 3 monate nach einem gig bei dem er mich gesehen hat, ein typ in einem lokal angesprochen, "du bist der mit dem kleinen bass ... oder"
und bei so ziemlich jeden auftritt fragen mich zig leute, "oida, was war denn das für ein ding..." und "wie stimmt man denn den ..."
und eine bühnenshow kann man sogar auf kleienn bühnen abziehen...

ja ob ich (1,86m, ~90kg) lächerlich mit diesem zwergenbass aussehe, vermag ich nicht zu beurteilen...

das einzige bei meinem paddel, was mich stört ist, dass ich bei poppen durch das geringe gewicht den bass als ganzes hochreisse und ob der nächste slapp oder popp auf der richtigen stelle landet, ist eine glücksfrage...
(hab ich jetzt aber auch fest in griff, indem ich den bass mindestens so hoch wie mark king trage und mit dem rechten unterarm richtig einspanne)

 
ich hatte mal eine status graphite serie 2000 headless bass.

ich fand das headless design an sich immer gut und vor allem sehr, sehr praktisch.

den einzigen nachteil, den ich mir vorstellen kann, ist, dass der so wichtige mittenbereich bei headless bässen weniger ausgeprägt ist, als bei bässen mit headstock.

ich gehe da nur von meiner eigenen erfahrungs aus bzw. habe ich darüber auch mal gelesen.

ob diese aussage generell gilt.....keine ahnung.


bauschi
 
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