Erfahrung: Haben sich Audiointerfaces merklich verbessert?

Bremshebel

Bremshebel

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Bassix
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Hallo Zusammen,

ihr kennt sicherlich alle das Gefühl.. man ist eigentlich zufrieden aber überlegt dann doch hin und her, ob es nicht noch was besseres gibt. Zur Zeit geht es mir so bei meinem Audiointerface, welches als meine Audio-Routing-Schnittstelle herhällt. Habe seid vielen Jahren ein Edirol UA-25, mit dem ich an und für sich auch zufrieden bin. Höre hierdrüber mit meinen Nubert A-20 Boxen entweder laut die Musik oder über Kopfhörer leise. Schließe ab und an zum Recorden und auch Üben meinen Bass an. Hin und wieder spiele ich aus reinem Interesse an der Materie in der mitgelieferten Recordingsoftware herum... und hier fängt schon eines der Probleme an, dass Sonar LE mittlerweile nicht mehr stabil auf Win8 läuft und öfters mal abschmiert, wenn ich spuren abspiele oder recorde - Eigentlich kein UA-25 Problem, ich weiß.

Mein eigentliche Frage geht auch eher in die Richtung des Kopfhörerverstärkers.. der meiner Meinung nach noch recht stiefmütterlich betrachtet wurde beim UA-25.. der könnte mMn. besser sein.. allerdings kosten Standalone-Versionen gleich ein vielfaches und man benötigt weiteren Platz.

Habt ihr schon verschiedene Testen können, oder seht ihr eigentlich keinen Fortschritt in der Entwicklung? Die reinen Produktbeschreibungen liefern da auch nur wenig an Infos..

Gruß
Norman
 
Soweit ich weiß, ist im PreSonus ein KH-Amp integriert.
Dafür haben sie da auf den Preamp verzichtet, was ja nicht schlecht sein muß,
schließlich kannst du ja über DI den Amp anzapfen.

Gratulation zu den nubert Boxen!!

OLI
 
Hmm ... benutze seit 5 Jahren mein Echo AudioFire, und bin immer noch zufrieden damit ... hab mir neulich mal zur Verwendung mit dem iPad ein Focusrite iTrack Solo gekauft und merke bisher keinen signifikanten Unterschied ...
 
Lustig ... nach Rechnerumstieg (WinXP PC mit M-Audio PCI Karte zu Mac Mini) suche ich auch nach einem neuen Firewire oder USB Interface.
Und Nubertboxen habe ich auch. :-) NuWave 10 (4.0 Surround). Ich tendiere im Moment auch zu Focusrite. Ich hoffe die DA-Wandler können mit der M-Audio Karte mithalten. Die sind nämlich super.
 
Werde bald das Mackie Blackjack bekommen ... bin mal gespannt, wie viel besser die Aufnahmen im Vergleich zum B3 sind [¦)]
 
Nutze aktuell das Lexicon Alpha habe jedoch ein Mischpult davor bzw dahinter, bin damit höchst zufrieden und läuft auch unter Win7 Pro 64 Bit tadellos. Als Monitorlautprecher dienen mir Yamaha NS-333 und eine kleine Endstufe.
 
Das Interface läuft bei mir auch unter Win8+ 64bit tadellos - Roland hat sogar nochmal extra Treiber hinterhergeschoben.. es ist eher die Recording-Software Sonar Le, die mittlerweile streikt (auch unter 32bit)... ist halt Schade, wenn man mit freeVST oder so mal etwas spielen möchte, oder auch mal eine Idee aufnehmen oder eine Aufnahme aus dem Proberaum/Live nachbearbeiten.. ich kenne die Freeware-Varianten ala Krystal nur wurd ich damit nicht richtig warm und linux-studio mit dem Audiojack, finde ich tatsächlich sehr umständlich bzw. machte auch hier mein audiointerface einige Probleme es ordentlich zum Laufen zu bringen... Soundqualität bin ich soweit auch zufrieden... eventuell ein Kompressor noch direkt davor um das Bass-Signal etwas zu bändigen, da ich den EBS-Comp immer im Proberaum stehen habe...

Soweit eben auch die Frage, wie so die Qualität der neuen ist. Gibt es vielleicht hier auch welche, die das mal etwas genauer beobachtet/ausgetestet haben?

Gruß
Normanh
 
als mac-user kenn ich jetzt weniger so treiberprobleme oder probleme mit der DAW (soll keine lobhudelei sein, apple geht mir dafür an anderen stellen auf die nüsse). bei audiointerfaces hat sich kaum was getan, so mein eindruck, der AD/DA wandler wird nicht alle paar wochen neu erfunden. beim line-In bzw. Hi-z eingang gibt es schon unterschiede, da kann teurer wirklich besser sein. aber wenn der gut ist gibt es keinen grund sich nach was neuem umzusehen,da gibt es andere stellschrauben im homestudio an dehnen man drehen kann. gute boxen haste ja schon mal (neid). aufstellung der selbigen, evtl. (wenn es die räumlichkeiten zulassen) optimierung des raumes. kostet diy-technisch weniger, bringt mehr.
 
Ich nutze zwei alte M-Audio Studiophile xyz (?) parallel mit Cubas 5 LE. Das läuft stabil und die Ergebnisse sind recht gut.
Die Cubase lowcost Version habe ich über eine bestellte Zeitschrift als Zusatz erhalten für ca. €15,- , muss man halt nur on-line freischalten. Falls Interesse besteht, kann ich ja mal nach der Zeitschrift schauen (Ausgabe etc.) und posten.
 

Die Focusrite-Wandler sind hervorragend, noch besser sind die verbauten Preamps (für Mikroaufnahmen). Ob sie sich aber so grundlegend von deinen Edirol unterscheiden – da bin ich nicht sicher. Die KH-Ausgänge klingen gut. Allerdings darf man in der Preisklasse keine Wunder erwarten. Besser, aber auch merklich teurer, wird es dann bei RME, z.B. das Fireface. Ob die KH-Ausgänge ebenfalls besser sind als bei Focusrite wage ich aber zu bezweifeln. Wenn es um Studio-KH-Monitorung geht, als Studioarbeit, werden grundsätzliche externe KH-Verstärker eingesetzt, da man ja mehrere KH gleichzeitig benötigt. Für normale Abhörzwecke reichten die verbauten Qualitäten allemal aus. Evtl. bringt es mehr, sich einen guten Kopfhörer zu besorgen?
 
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