Gizmotron 2.0

furtco

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Moin,

hat hier jemand zufälligerweise so ein Teil schon mal in der Hand gehabt und antesten können?

https://m.thomann.de/de/gizmotron_gitarren_baesse.html

Über den Preis und Sinnhaftigkeit möchte ich gar nicht so sehr diskutieren. Dass das Teil viel zu teuer ist, ist mit selbst klar.
Mich interessiert eher die Praxistauglichkeit, Verarbeitung und Haltbarkeit der Rollen.
Das Teil würde sich in meiner Postrockband stellenweise echt gut machen. Dann könnte ich mir den Geigenbogen sparen, mit dem ich sowieso nur an die tiefe H-Saite komme.
(Und das klebrige Kolofonium.... Bähhhh)
Außerdem wollte ich wissen, ob jemand einen Deutschen Händler kennt, der die Ersatzräder im Angebot hat. Die sollen ja nur die Lebensdauer eines Plektrums haben und jedes Mal eine Bestellung in die USA aufzugeben ist mir dann doch zu blöd.

Grüße

Ps: Ich hoffe, dass es nicht schlimm ist, dass ich das im Effekte-Unterforum gepostet habe. Ich glaube einfach, dass die Zielgruppe für so ein Gerät eher hier rumschwirrt, als im Zubehör-Forum.
Ist ja auch irgendwie ein Effekt. :-)
 
...leider hab ich keine Erfahrung mit dem Teil... aber hast Du mal über einen E-Bow nachgedacht?
https://m.thomann.de/de/ebow_ebow.htm?o=0&search=1496296675
...der die Ersatzräder im Angebot hat. Die sollen ja nur die Lebensdauer eines Plektrums haben...
...ich hab's ehrlich gesagt noch nie geschafft, ein Plektrum zu schrotten... das Lebensdauerende eines Plektrums ist bei mir durch den Zeitpunkt definiert, an dem ich das Ding unauffindbar verlege... also recht kurz...
 
OK, es funktioniert nicht mit den beiden meiner Gitarristen (V1 und V2) bei meinen Bässen auf den Bassaiten. DR DDT 65 und Elixier Nickel 45. So dünne weiche wie der Kollege in dem Video habe ich nicht. Es ist ja auch schon schwer, `ne 54er Gittensaite zu starten, live fast unmöglich.
 
...wenn Du das sagst...


...ist im Beispiel allerdings ausschließlich auf der C-Saite. Da umschifft er wohl auch einige Probleme, die man mit dem Teil auf dicken Saiten bekommen kann. Das der E-Bow auf dem Bass nur bedingt gut funktioniert, davon war im Forum schon öfter zu lesen. Konnte es aber selbst noch nicht testen.

Das Gizmotron war schon mal Thema. Für diese Spielerei aber nun so teuer, dass es keiner probieren wollte.
 
Ich habs mal mit nem E-Bow von nem Gitarrero probiert. Das war so überhaupt nicht mein Fall. Es hat einfach nicht gut funktioniert und sich irgendwie auch nicht richtig angefühlt.

Außerdem reizt mich der Gizmotron auch ziemlich, weil man damit auch Akkorde spielen kann und mit ein paar schönen Effekten drüber, kann man da schon ein halbes Streichorchester simulieren.

Wie z.B. hier am Anfang:


Meine Pleks werden auch eher von anderen in Besitz genommen, eh da mal eins kaputt geht, aber ich denke mal, dass der Vergleich auf dünne Gittenpleks bezogen ist. Naja, das ist sowieso eine ziemlich schwammige Aussage.
 
Anderes Beispiel:


Ach Mann, wenn das Ding nicht so verdammt teuer wäre...
 
...ist im Beispiel allerdings ausschließlich auf der C-Saite. Da umschifft er wohl auch einige Probleme, die man mit dem Teil auf dicken Saiten bekommen kann. Das der E-Bow auf dem Bass nur bedingt gut funktioniert, davon war im Forum schon öfter zu lesen. Konnte es aber selbst noch nicht testen.
...es funktioniert schon...! Auch mit dickeren Saiten... erfordert aber zugegeben viel Übung, weil man einerseits genau den jeweiligen Sweetspot kennen muss, und sich andererseits angewöhnen muss, die Einschwingphasen der Saiten (die auch noch stark von Saite zu Saite, und von Ton zu Ton variieren) einzukalkulieren...

Aber wenn das leicht wär, dann könnt's ja jeder...:stolz:
 
...ich hab's ehrlich gesagt noch nie geschafft, ein Plektrum zu schrotten... das Lebensdauerende eines Plektrums ist bei mir durch den Zeitpunkt definiert, an dem ich das Ding unauffindbar verlege... also recht kurz...
Och, nen Plektrum ist irgendwann auch mal so runtergeschrubbelt das es unangenehm beim spielen wird, anfängt zu haken usw.

Interessanter Effekt, aber nur dafür würde ich mir nicht son hässlichen Klotz an den Bass pappen.
Ein basstaugliches Ebow wäre echt mal was; ich hatte länger eins geliehen, habe da aber nie was für mich Vergnügliches herausbekommen - auf der Gitarre schon.
 
Der Rhythmusaspekt des Basses geht halt dabei weitgehend drauf. Könnte mir vorstellen, dass der Effekt sich schnell abnutzt.
 

bei genauerer betrachtung der konstruktion...

...würde ich in einen dremel oder eine elektrische zahnbürste investieren.
 
bei genauerer betrachtung der konstruktion...

...würde ich in einen dremel oder eine elektrische zahnbürste investieren.
Je mehr ich darüber nachdenke, desto sinnvoller klingt das tatsächlich.


vielleicht reicht auch ein vibrator, wie bei den neubauten.
Zu vulgär :-)

Mir ist klar, dass so ein Gerät ziemlich schnell zur Spielerei verkommen kann.
Der Reiz, es mal auszutesten, ist aber trotzdem da.
Meine Frage bezüglich der Ersatzräder hat sich übrigens geklärt. Ich hab beim T nachgefragt und dort gibts die wohl demnächst im Angebot.
Da soll das Päckchen (wieviel Rollen da auch immer drin sind) dann nochmal 25 Euro kosten.
Irgendwie schreckt mich das jetzt schon genug ab. Da hilft auch kein Gebrauchtkauf.
 
Ich habs mal mit nem E-Bow von nem Gitarrero probiert. Das war so überhaupt nicht mein Fall. Es hat einfach nicht gut funktioniert und sich irgendwie auch nicht richtig angefühlt.

Außerdem reizt mich der Gizmotron auch ziemlich, weil man damit auch Akkorde spielen kann und mit ein paar schönen Effekten drüber, kann man da schon ein halbes Streichorchester simulieren.

Wie z.B. hier am Anfang:


Meine Pleks werden auch eher von anderen in Besitz genommen, eh da mal eins kaputt geht, aber ich denke mal, dass der Vergleich auf dünne Gittenpleks bezogen ist. Naja, das ist sowieso eine ziemlich schwammige Aussage.


Uff...
Wenn es nicht so shyce klingen würde, dann würde es ja gut klingen.

:D

Ich brauch es nicht.
 

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