GK 1001RB-II clean und verzerrt gleichzeitig

Alex84

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Bassix
ß26.107
Hallo!
Ich hab gerade in der Anleitung zu meinem Gallien-Krueger 1001 RB-II gelesen, dass sich der FX-Return dazu eignet weitere Instrumente oder CD-Player o.ä. anzuschließen.
Ich hatte jetzt die Idee mein Basssignal zu splitten und dann den normalen Input und den FX-Return anzusteuern.
Mein Signal sieht so aus:
Bass -> Korg-Tuner -> Aphex Punchfactory -> Fulltone Bassdrive -> >Amp.

Ich würde halt jetzt von der Punchfactory aus über DI den Return ansteuern wollen.
Würde das gehen? Macht das Sinn?
Ich wäre dankbar für ein wenig Input!
Viele Grüße,
-Alex
 
Danke für die Antworten. Leider kann ich's im Moment nicht testen, weswegen ich hier geschrieben hab. Aber sobald ich die Möglichkeit hab, werd ich es mal ausprobieren. Jetzt weiß ich ja zumindest, dass das cleane Signal über den FX-Return kommen sollte.
-Alex
 
Ein DI-Out sollte eigentlcih ein Symmetriertes Mikrofonsignal bereitstellen. Bei einem auf LinePegel ausgelegten FX-Eingang kommst du da normalerweise nicht weit...
 
Das heißt es kommt darauf an, welches Signal mein "Splitter", in diesem Fall die Punchfactory an DI abgibt, oder?
+6dB müssten aber doch vom FX-Return des Amps "vertragen" werden, oder seh ich das falsch?
-Alex
 
Ich nehme mal schwer an, dass du einen unsymmetrischen Eingang am Bassamp hast, womit du dir das ganze gerechne sparen kannst... [;-)]
 
Uff, danke für diese Ausführung.
Was genau heißt das jetzt für mich und mein Vorhaben? Wahrscheinlich dass ich an trial and error nicht vorbei komme, oder?
-Alex
 
Davon rede ich....
Ich habe sehr viele unterschiedliche Eindrücke von DI-Ausgängen gesammelt. Da gibt es den DI-Out des Gallien Krueger MB150S-I, der einen Pegel von +20 dBu reinhaut. Andererseits gibt es aber auch genau die DI-Outs, die wirklich ein Signal von -30 dBu oder weniger liefern. Nur blöderweise sind eben viele EffektReturns auf einen Pegel von +6 dBu in Bereich der PA-Technik optimal ausgesteuert und bei den Bassamps im Bereich von -6 dBu. Und ja, man hat noch jede Menge Headroom am Masterregler, aber gerade, wenn man es etwas lauter braucht oder ein möglichst klares Signal will (Signal verstärken, wieder abschwächen und nochmal verstärken kommt der Qualität bestimmt nicht zu gute) ist eben so ein Pegel nicht praktikabel...

Wie ich mit meinem "da waren wir schonmal" ausdrücken wollte, selbst wenn elektrisch jetzt alles gescheit verkabelt ist, heißt das noch lange nicht, dass sich damit und den Pegeln arbeiten lässt.
 
Sry, habe mich vertan. Standardpegel bei PA-Technik ist +4 dBu und bei Bassverstärkern normalerweise -8 bis -10 dBu...

Wenn ich vom Pegeln rede meine ich immer den Pegel auf nur einer Phase. Da der Bassverstärker sowieso unbalanced ist, bringt einem das gerechne mit dem Balancedsignal einfach nur einen feuchten Kehricht. Das der Equalizer den Pegel beeinflusst stimmt ja, aber hilft hier nicht weiter. Wenn der DI-Out zu wenig Pegel liefert, liefert er eben zu wenig Pegel...
 

Das wäre meine nächste Idee gewesen. Phones oder Lineout anzuzapfen... [;-)]
Aber Instrument Out bringt es natürlich auch, allerdings muss er damit wieder den GK-Preamp anfahren...

Ich meine den Signalscheitelwert. Ich habe mich nie mit Datenblättern etc. auseinandergesetzt, aber die Erfahrung die ich damit bis jetzt gesammelt habe, war tatsächlich die, dass da eher weniger als zu viel rein gehört.
Vielleicht ist das auch nur ein Kniff um die Kompitabilität mit den verschiedenen Effekten zu gewährleisten, die eigentlich für Pre-Preamp vorgesehen sind?

Das da aber teilweise sogar nur -60 dBu rauskommen hätte ich nicht gedacht...
Da hat meine Passive DI-Box mit Passiven Bass ja 20 dB mehr!

@ Topic: Bei Exitern ist immer Vorsicht geboten. Da es sich um Psychoakustische Effekte handelt besteht etwas Suchtgefahr... [;] Also am besten einmal einstellen und selbst wenn jede Faser des Körpers danach schreit noch mehr Brillianz herauszuziehen diese Einstellung lassen. Mitmusiker, Auditorium und Hochtöner danken es euch.
 

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