H2 plus mächtig laut im Proberaum...wie?

heissa07

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Hallo Gemeinde,

das Trio gibt ordentlich Gas im 25m-Quadrat Proberaum, Sound is geil und der hochgelobte H2-Recorder liefert trotzdem äußerst dürftige Ergebnisse:
Aussteuerung unbefriedigend (verzerrt),
keine Bassdrum da,
Gesang zu laut oder zu leise,
keine Transparenz oder kein Bottom..

Da der H2-Recorder von Zoom von vielen da draußen benutzt wird, bin ich an einer Diskussion über den Einsatz seiner Möglichkeiten interessiert.

Probiert haben wir mit Einstellunen
- abspeichern als *.wav (mp3-Einstellung war noch viel schwieriger)
- Charakteristik Mikros: "Frontal, 180-Grad". Die Surround-Option (mit dem Rücken zur Wand) war shice.
- Aussteuerung automatisch, geringste Sensibilität.

Trotzdem nicht grade toll...für Demozwecke nicht zu gebauchen, da zu schlecht (Aussteuerung).

Es muss damit gehen!

Wer weiß was, was sind Eure Erfahrungen?

Dankbar für Tipps

Heissa
 
Wir proben mit 5 Mann in einem 15 qm Raum.
UNd wir nbenutzen das H2 zum Mitschneiden. Allerdings nicht für Demozwecke.
Wichtig ist die Aufstellung. Ich hab die Erfahrung gemacht, daß die Position sehr gut gewählt werden muss.
Drauf haben wir alles, Bassdrumm, Bass, 2 Gitten, Keys und Gesang.
Allerdings für'n Demo reicht die Quali wirklich nicht. Aber man kann alles gut hören. Achja,ich pegele manuell ein und MP3 mit 196 kBit, 90° Mikros. Das ganze steht jetzt quasi mitten im Raum.
ICh glaube für Demoaufnahmen solltest du wirklich mehr Aufwand betreiben. Es sei denn, du machst Live-Aufnahmen bei einem Auftrittt. Das geht super mit dem Dingen.
 
entweder automatik - bei uns gehts prima, die aufnahmen sind eher zu leise - oder gain schieber auf L, dann alle mal sägen lassen und gucken, wo die aussteuerung OHNE kompressor ist. bei -12dB jkann nix mehr schiefgehen.
und ganz wichtig: positionierung. beter trick für gute positionierung: die eignen ohren ;-)
 
Jepp, die Positionierung ist das A und O, und das braucht 'n paar Tests, da 'nen homogenen Bandsound einzufangen. Tiefbass kriegste über die Mikros auch nicht rauf und natürlich ist es keine 16-Spur Aufnahme mit anschliessendem Abmischen und Beimisch-Schnick-Schnack.

Insofern wird es meinen Ansprüchen für ein Bewerbungs-Demo auch nicht wirklich gerecht, es reicht aber trotzdem für passable Mitschnitte und zum Ideen festhalten.

Die Aussteuerung ist doch völlig easy. Du hast zunächst L/M/H und kannst dann noch (Standardeinstellung: 1 x Rec = Aufnahmebereitschaft) mit 2 von den Pfeiltasten den Pegel individuell rauf/runter regeln ...
 
Zitat:Original erstellt von: HotSlapper

Für ein Demo nicht zu gebrauchen! Das war mir auch vorher klar.
Weiss nicht, vielleicht kann man soundmässig noch was rausreissen, wenn man nachträglich in Cubase 'n bischen mit'm Equalizer spielt. Hab ich noch nie versucht ...
 

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