halsbiegung bei saitenspannug

chikota

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guten tag,
sobald ich die saiten spanne biegt der hals sich, hält er dem zug nicht stand?
habe den hals schon etwas nach hinten gewölbt, bei saitenzug wölbt er sich trozdem nach vorne...

was ist da los? weiss da einer was?
 
korpus und hals sind aus pappel.
dem hals habe ich eine leichte rückwölbung verpasst, allerdings wölbt der sich unter saitenspannung nach vorne. da gefällt mir die saitenlage dann nicht mehr. morgen geben ich noch etwas rückwölbung, allerdings meine ich, da ist nix mehr möglich...schraube am ende des gewinde oder so...

aahh, etwas besser jetzt. lasse den mal über nacht und mache morgen weiter.
 
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sag mal, machst du die saiten ab zum hals verstellen oder was ?
klingt für mich gerade so.

dass er sich dann noch verzieht wenn du spannung draufmachst is ja klar ...
 
ne ne. aber ich habe andere saiten drauf geschafft.
also, so gesehen wieder: ja die saiten waren ab.
aber bei der halsbiegung einstellarbeit, lasse ich die saiten drauf und nehme nur die spannung weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
wieso nimmst du die spannung weg ?
das ist sinnlos.

der hals soll doch so eingestellt sein dass die saitenlage unter spannung gut ist, also musst du ihn auch unter spannung einstellen [:D]
 
ähhhhhhhh, bist du dir sicher?
also, ich mach das so, hals einstellen - spannung drauf - kontrolle - spannung weg - hals enstellen - spannung drauf - kontrolle...
 
Also ich nehm die Saitenspannung auch weg zum Hals einstellen.

Saiten lockern - Hals anziehen - 30 min Holz anpassen lassen - Saiten stimmen - Kontrolle - und bei Bedarf noch mal von vorn

Habs irgendwo mal gelesen dass man die Spannung der Seiten wegnimmt damit sich das Holz in Ruhe an die neue Spannung des Halsstabes "gewöhnen" kann.

Naja nach drei bis vier durchgängen wars dann perfekt
 
ich habe gerade noch mal nachgeschaut

zuckerahorn steht da...als hals,

pappel als body

http://www.vintage-rocks.de/products.php5?id=18&akustik=n

zum eigentlichen problem:
der hals ist jetzt so, dass ohne saitenspannung eine leichte wölbung nach hinten besteht. mit saitenzug ist es eine geringe wölbung nach vorne. die saitenhöhe ist am ersten bund sehr flach, am 12ten bund sehr hoch. die bridge könnte noch etwas runter, oder sollte ich die saiten am kopf erhöhen? wenn ja, wie geht das? neuer steg?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: Moneyhead

Wenn es geht las ich die Saitenspannung drauf, dann sieht man doch mehr oder weniger sofort das Ergebnis.

Bei meinem Fender finde ich es eher lästig, daß ich jedesmal den Hals abschrauben muss, da die Schraube am Halsfuß ist.

Ja, das schon. Aber du gibst dem Holz keine Zeit sich daran zu gewönen.
Irgendwann könnte es dann mal knacken...
 
ich lass nächste woche mal einen profi musiker die sache beäugen...
mal hören was der sieht.
 
also, jetzt haltet euch fest...
weil die saiten iwi am klirren waren habe ich die runter genommen und rounds drauf gezogen...schrecklich.
also die flats wieder drauf und alles ist gut. oder fast alles, denn nun ist es ganz gut, bis auf die g saite. dort ist am fünften bund ein deadspot, das c klingt nicht. [**/][:-(]

was mache ich denn jetzt? den ofen an und einen fender preci kaufen?[xx(] oder ...
 

deadspot sollen wohl mit der masse des headstock zu tun haben.
hier könnte eine veränderung abhilfe schaffen, loch bohren oder gewicht dran. im mom spiel ich damit...
mit anderen saiten ist er nicht da, zumindest nicht auffällig. kann an der saitenspannug liegen?
 
neuester stand ist folgender:
habe den hals von einem bassbauer anschauen lassen, der hat die biegung direkt mal eingestellt, ich war wohl zu vorsichtig, der geht da ran mit saiten spannung zick zack flupp----PASST. gayol wie geübte augen und hände das flutschen lassen.
ergebniss ist, das ein bund neu abgerichtet werden muss. gerät hat noch garantie, der lieferant macht das.
an sonsten kommt das abrichten um 20 euro; ginge auch.
 
Noch kurz zum Thema dead spot:

Das ist ein Punkt am Hals, bei dem Saitenschwingung und Halsresonanz so ungünstig zusammenfallen, dass der Ton einfach tot klingt, hohl, ohne Sustain. Das hat mit der Bundierung nichts zu tun.

Bei Fender-artigen Bässen sitzen die dead spots meist am 5. oder 6. Bund auf der G-Saite, wie Du ja schon gemerkt hast. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass flatwounds das Phänomen verstärken können. Abhilfe wäre also die Rückkehr zu rounds und/oder ein anschraubbares Gewicht für die Kopfplatte (man google "fat finger"), das das Schwingungsverhalten des Halses ändert.

Oder man findet sich damit ab - Jamerson himself hatte auch einen massiven dead spot auf seinem Prezi. [:-)]
 
cool,
was es alles gibt, fat finger,
hatte sonst schon an einen förstner bohrer gedacht.
 
iwi hatte ich es geahnt das sowas kommt.
dem förster seinen forstner bohrer oda was? [:D]
 

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