InkScape Hilfestellung f. millimetergenaue Vektorgrafik

rootbert

Schändliche Dirne des Konsums
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Hallo Schwarm,

ich wollte jetzt keinen Thread aus dem letzten Jahrhundert kapern und ne bessere Idee, als hier zu posten ist mir auch nicht eingefallen... :bier:

Folgendes Problem: ich möchte meinem neu erworbenen LH1000 eine neue Frontplatte lasern lassen. Hierfür muss eine entsprechende Vektorgrafik zu Tube-Town. Nun bin ich als Grafikprogramm-DAU ein bisschen mit InkScape überfordert... wie kann ich denn anhand der Maße der mittlerweile ausgebauten Frontplatte eine millimetergenaue 'Kopie' derselben als Vektorgrafik in InkScape erstellen? Die Tutorials haben mich irgendwie nur sehr bedingt weiter gebracht.

Ich scheue mich ein wenig davor, das auf biegen und brechen selbst zurechtzumogeln... wenns dann am Ende doch nicht passt, bin ich gelackmeiert und hab die Kohlen für die Platte umsonst verbraten.

Ist jemand in der Materie drin und hat Zeit und Muße mir da ein wenig unter die Arme zu greifen? :bier: als Dankeschön winkt der Gegenwert einer Kiste Bier o.ä.... zahlbar wahlweise in Euro, Nudeln oder Klopapier.

Genaue Abmessungen/Abstände/Lochdurchmesser etc. pp. kann ich durchgeben bzw. notfalls auch die Originalfront verschicken. Tube-Town hat eigentlich sogar einen Service für sowas, aber da hat der Dirk mir schon ne Absage erteilt, da die momentan auch eingeschränkt/überlastet sind.

Bässte Grüße aus dem Homeoffice
M.
 
das macht man am besten mit auto-cad.
oder wenn es nix kosten soll mit draftsight.
 
wenn du mir den ganzen kram und ne rolle klopapier zufaxt, kann ich dir da sicher ein bischen weiterhelfen...
 
Woah wotsefack! Der Frontplattendesigner ist ja geil!

Allerdings steig ich bei den Preisen der Jungs irgendwie nicht durch... das weicht erheblich und mitunter nur semi-nachvollziehbar voneinander ab :ugly:

Aber kann das Programm das Ergebnis notfalls als Vektorgrafik ausgeben?

Falls nicht, und falls das dann unverhältnismäßig teuer werden würde (60,- aufwärts), würde ich @alice d. ein mit Dank, Klopapier und sogar ner Packung Nudeln gefülltes Carepaket schicken
:D:prost:
 
Ich würde auf jeden Fall versuchen die Datei als Vectorgrafik zu exportieren. Als PDF geht es, das weiß ich. Ich glaube .drw ist die allgemeine Endung für Vectorgrafiken.
 
welche formate akzeptiert der fritze denn? zufälligerweise dwg?

edith hats erfahren: pdf. da das ne technische zeichnung ist, ist ein cad-programm die richtige anwendung.
 
Ja, der Designer von Schäffer hab ich vor Jahren mal probiert. Der ist schon gut.
Derzeit mach ich frontplatten aber mit meinem Target. Das ist zwar ein Elektroniklayoutprogramm, hat aber für Frontplatten einen Editor dabei.
Und wenn ich das noch richtig in erinnerung habe, ist der auch in der freien Version dabei.
PS.: Der Schäffer kann DXF und PDF, Target PDF; DXF und auch Excellon (direktes Fräsformat)
 
Mit den Schriften muss man eh aufpassen, du kannst nur die benutzen, die auch die Maschine kann. D.h. eigentlich muss es eine Lister der unterstützen Schriftarten geben. Nicht alles was schön aussieht kann man fräsen.
Ich mach das mittlerweile anders, ich fräse (oder bohre selber) nur die Ausbrüche, Löcher usw. Und dann druck ich mir auf Laserfolie eine Beschriftungsfolie, die ich dann aufklebe.
Screenshot 2020-03-18 17.00.17.png
Links Fräs bzw. Bohrplan, mitte die Frontfolie, rechts die Platine... alles in einem...
 
Edit: hab noch was entdeckt...

@Willie was ist denn der Unterschied zwischen WK-Frontplatten und Panel-Pool-Frontplatten?

Erstere sind noch bezahlbar, letztere eher nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:

Das sind einfach verschiedene Firmen. Ich würde die Firmen eh eher direkt über deren Webseite vergleichen. Dann das mir passenste aussuchen anhand von Material, Stärke, Gravurauslegen mit farbe und sowas. Da hat jeder Hersteller ganz andere Preisvorstellungen. Einge Sind bei Prototypen recht günstig, weil die hoffen das dann eine 1000 Stück Nachbestellung rein kommt, andere sind recht teuer, weil Sie eigentlich mit uns DIYler nix zutun haben wollen. DA wird es erst ab entsprechenden Stückzahlen interessant. Wenn du dann endlich einen Hersteller gefunden hast, musst du scchauen, welche Vorraussetzungen er bei den Daten braucht. Manche wollen PDF andere DXF oder Excellon, machne nehmen auch Gerber. Nicht zu vergessen die erlaubten Schriften checken und die Mindestgrößen und Radien. Fräser sind ja nun mal Rund, d.h. Ausfräsungen innen die einen rechten Winkel aufweisen, gibt es ohne weiteres nicht. Das musst du im Entwurf berücksichtigen. Ausnahme hier sind die Hersteller, die mit Laser arbeiten. Aber die sind meistens auch die teuersten.
Wenn das alles stimmt, schau, ob die vorher einen Datencheck machen. Gerade beim ersten Mal wäre das wichtig. Sonst könntest du eine böse Überraschung erleben, wenn die Frontplatte kommt. Die Hersteller übernehmen für Designfehler keine Garantie.

Ich hab damals meine auch bei Schäffer fräsen lassen. Die war sehr gut. Aber eben auch sehr teuer. 70€ für das Pärchen und das eben mit Desingfehler. Kannst ja mal suchen...
chassis_front.jpgchassis_back.jpg
Hier sind die beiden. Wie gesagt, Alu mit Fräsungen von Schäffer, Beschriftung mit Laserfolie selber gemacht, weil die Schriftart nicht im Programm war.
Jetzt mach ich das selber:
2020-03-15 15.20.36.jpg
Ampeg Micro VR mit 2. Endstufe
 
Sieht doch ganz gut aus! Aber den Designfehler finde ich nicht :confused:

Ich schau mir nachher mal die Seite vom bezahlbaren Hersteller an. Grundsätzlich soll das bei mir nichts super ausgefallenes werden. N gutes Dutzend Löcher und n paar Beschriftungen gravieren. Machbar ist das alles :D
 
Das sind einfach verschiedene Firmen. Ich würde die Firmen eh eher direkt über deren Webseite vergleichen. Dann das mir passenste aussuchen anhand von Material, Stärke, Gravurauslegen mit farbe und sowas. Da hat jeder Hersteller ganz andere Preisvorstellungen. Einge Sind bei Prototypen recht günstig, weil die hoffen das dann eine 1000 Stück Nachbestellung rein kommt, andere sind recht teuer, weil Sie eigentlich mit uns DIYler nix zutun haben wollen. DA wird es erst ab entsprechenden Stückzahlen interessant. Wenn du dann endlich einen Hersteller gefunden hast, musst du scchauen, welche Vorraussetzungen er bei den Daten braucht. Manche wollen PDF andere DXF oder Excellon, machne nehmen auch Gerber. Nicht zu vergessen die erlaubten Schriften checken und die Mindestgrößen und Radien. Fräser sind ja nun mal Rund, d.h. Ausfräsungen innen die einen rechten Winkel aufweisen, gibt es ohne weiteres nicht. Das musst du im Entwurf berücksichtigen. Ausnahme hier sind die Hersteller, die mit Laser arbeiten. Aber die sind meistens auch die teuersten.
Wenn das alles stimmt, schau, ob die vorher einen Datencheck machen. Gerade beim ersten Mal wäre das wichtig. Sonst könntest du eine böse Überraschung erleben, wenn die Frontplatte kommt. Die Hersteller übernehmen für Designfehler keine Garantie.

Ich hab damals meine auch bei Schäffer fräsen lassen. Die war sehr gut. Aber eben auch sehr teuer. 70€ für das Pärchen und das eben mit Desingfehler. Kannst ja mal suchen...
Anhang anzeigen 366612Anhang anzeigen 366611
Was ist das denn für ein Verstärker? Der schaut aber toll aus.
 

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