Jazz History - 10 records?

;-) Gaaanz, gaaaanz dünnes Eis, Herr Kollege :D...

Du willst uns doch nicht erzählen, dass es in der Geschichte des Jazz noch viel mehr Saxophonisten gegeben hat, die bekannter und einflussreicher als John Coltrane und Charlie Parker gewesen sind? :nix: ....

Ok, Max Greger sen. würde ich noch gelten lassen :D

Tja, bei den Saxern fehlt mindestens Gerry Mulligan, bei den Bassisten fehlt mindestens Oscar Pettiford, bei den Gitarristen fehlen mindestens Charlie Christian und Les Paul, beim Klavier fehlen mindestens Scott Joplin und Duke Ellington.

Dies ist keine Frage des Geschmacks, sondern der Stilbildung im Sinne von "Entwicklung des Genres".
Ich weiss nicht, ob es das auch für Jazz gibt, aber ein Stammbaum der berühmtesten Jazz-Ensembles würde Vielen die Augen öffnen.
 
Tja, bei den Saxern fehlt mindestens Gerry Mulligan, bei den Bassisten fehlt mindestens Oscar Pettiford, bei den Gitarristen fehlen mindestens Charlie Christian und Les Paul, beim Klavier fehlen mindestens Scott Joplin und Duke Ellington.

Dies ist keine Frage des Geschmacks, sondern der Stilbildung im Sinne von "Entwicklung des Genres".
Ich weiss nicht, ob es das auch für Jazz gibt, aber ein Stammbaum der berühmtesten Jazz-Ensembles würde Vielen die Augen öffnen.
Für den amerikanischen Jazz gibt es einen Stammbaum als Poster. nach "Stammbaum Jazz" im Netz suchen

 
Tja, bei den Saxern fehlt mindestens Gerry Mulligan, bei den Bassisten fehlt mindestens Oscar Pettiford, bei den Gitarristen fehlen mindestens Charlie Christian und Les Paul, beim Klavier fehlen mindestens Scott Joplin und Duke Ellington.,..
Ich weiß, und ich hätte auch noch ein paar weitere Kandidaten nennen können ... aber der Threadersteller wollte ohnehin nur 10 Vorschläge ;-)
 
Was ist denn nach diesem Thread jetzt Dein Fazit? Welche Platten wirst Du den Novizen ans Herz legen? Ich würde jetzt gerne mal Deine Liste sehen
Die Fülle des Materials ist unerschöpflich. Nochmals vielen Dank an alle Antworter und Reagierer. Ich bin folgendermaßen vorgegangen:
Am ersten Abend (ca 2 Stunden) habe ich einzelne Musiker vorgestellt: Horace Silver, Joe Henderson, John Coltrane, Hank Mobley, Kenny Burrell, Jimmy Smith, Herbie Hancock, Cannonball Adderley, Art Balkey, Donald Byrd.
Dabei konnte ich auf Merkmale wie Swing, Walking Bass, Synkopierungen, Form vieler Titel, Soli, Zusammensetzung der Bands hinweisen. Wichtig war mir auch, dass diese Elemente selbst herausgehört wurden.

Den zweiten Abend (knapp 2 Stunden) habe den Saxofonisten gewidmet: John Coltrane, Charlie Parker, Joe Henderson, Sonny Rollins, Pharoah Sanders, Ben Webster, World Saxophone Quartet. Spätestens jetzt hat jeder gemerkt, dass meine Vorliebe dem (Tenor)Saxofon gehört.

Der dritte Abend wird dem Blues gewidmet. Ob ich dabei tatsächlich bis zu den Field Hollers zurückgehen werde, wird die verfügbare Zeit zeigen.

Für die Zukunft habe ich
- Big Bands,
- Sängerinnen,
- Be Bop,
- Free Jazz vorgesehen.

All dies sind nur Anhaltspunkte, von welchen aus Bereiche des Jazz-Kosmos erforscht werden können. Vieles muss dabei zwangsläufig unentdeckt bleiben.
Das ist jedoch das Faszinierende: die unendliche Weite und Breite dieser wunderbaren Musik.

Danke für Eure Hilfen und Beiträge.

Jazz isn't dead. It doesn't even smell funny.
 
Wenn 10 Alben genannt werden sollen, habe ich ja noch sechs Nennungen frei :-)
Es handelt sich aber mehr um persönliche Prägungen als um "amtlich" abgesegnete Alben der Musikgeschichte (und z.T. kontrabasslastig obendrein):
Charles Mingus: Blues & Roots (siehe mein Avatar!)
Ron Carter: Patrao
Defunkt: Thermonuclear Sweat
Arild Andersen: A Molde Concert
Dave Holland: Extended Play
Weather Report: Procession

Das sind die Alben, die ich auf die einsame Insel mitnehmen würde, jetzt wisst ihr alles über mich. :bier:
Nicht ganz:
Pat Metheny: 80/81
Triologue: Mangelsdorff, Pastorius, Mouzon; auch unverzichtbar
 
Zuletzt bearbeitet:

... die könnt' ich mir auch als Einstieg vorstellen. Aber, wie schon geschrieben wurde, auf Grund des musikalischen Vorlebens und der Vorlieben ... auch der Instrumente ... schwierig.


Hank Mobley - Workout [1961]
Sonny Rollins - Saxophon Colossus [1957]
Grant Green - Sunday Mornin' [1961]
Paul Chambers - Bass on Top [1957]

und den auch: Lee Morgan - Cornbread [1967]
 
Zuletzt bearbeitet:
lieber basso navo, es wurden schon sooooooo viele tolle alben genannt, bis du die alle gehört hast, haben wir kolonien auf dem mars...🤭

ich habe auch nicht alle genannten vorschläge eingesehen... aber die hier scheinen mir auch absolut hörenswert zu sein:

freddie hubbard - first light.jpg


gerry mulligan - night lights.jpg


herb ellis - windflower.jpg


so denn, viel spass beim reinhören...

GROOVY HUGS

m.
 

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