Kaufberatung - Top Teil für Rock/Metal bis +/- 1.000 Eur

Bei den genannten Musikrichtungen mit 5-Saiter wäre ich da skeptisch.

Wenn der Sound sowieso vom Pedalboard kommt, isses doch Quark, so viel Kohle in nen Amp zu stecken, dessen Möglichkeiten man dann gar nicht in Gänze nutzt.
Das war auch mein Gedanke. Bei Amp für Stoner/Doom/Metal, Sound mit anständig Attack und genug Luft für 5 Saiter Action, kommt mir da direkt ein Gallien Krueger 700/1001 RB II in den Sinn. Gibt's gebraucht relativ preiswert und wiegt,(dank Class H Endstufe) auch nicht die Welt.... Sofern das von Belang sein sollte.
 

Mir fallen in den Bereichen auch immer die darkglass Sachen ein.

Ich habe den ao900.
Der Sound kommt aus dem hx stomp und wird als Clean Platform benutzt (ist zwar irgendwie Verschwendung, aber egal).

Hat auf jeden Fall genug Saft auch mit dem wildesten Tier am Schlagzeug mitzuhalten und klingt selbst auch in den Bereichen geil.

(Mit den stomp ist der Sound nur besser reproduzierbar für inear, sonst würde ich die zerre vom ao bevorzugen)

Gebraucht gibt's die auch unter 1000€
 
Ich persönlich bevorzuge die Mesa Boogie Amps, der 800+ ist richtig gut und kann laut. Habe ich mal direkt gegen einen Eich T-900 getestet. Ich will ja keinen Glaubenskrieg vom Zaun brechen, aber der Eich klingt im Vergleich zum Mesa ziemlich brav, irgendwie gedeckt. Die Darkglass-Amps klingen im Vergleich offener und moderner, der Mesa färbt mehr und klingt dreckiger. Du wirst nicht darumkommen, die verschiedenen Amps mal bei MS oder TM zu anzuspielen. Da hast du den direkten Vergleich. Ich für meinen Teil wollte eigentlich einen Markbass Little Tube Mark Tube 800 kaufen und habe dann festgestellt das der Mesa Boogie doch besser zu mir passt.
 
Naja ich finde schon, dass primär Stoner/Sludge/Doom (mache ich zufällig auch) nicht so sehr die Stärke von Darkglass ist. Da passen aus meiner Sicht eher "klassischere" Sounds, normalerweise eher so SVT, Mesa, die ganze "Eisenschweinliga" + Big Muff und Konsorten. Wenn es kein Eisenschwein sein soll würde ich eher Preamp + Endstufe nehmen. Preamp dann sowas wie Rusty Box, Origin Super Vintage oder auch SansAmp. Da ist man sehr nah dran, kann auch locker im Budget bleiben und ist deutlich flexibler.
 
Ich persönlich bevorzuge die Mesa Boogie Amps, der 800+ ist richtig gut und kann laut. Habe ich mal direkt gegen einen Eich T-900 getestet. Ich will ja keinen Glaubenskrieg vom Zaun brechen, aber der Eich klingt im Vergleich zum Mesa ziemlich brav, irgendwie gedeckt. Die Darkglass-Amps klingen im Vergleich offener und moderner, der Mesa färbt mehr und klingt dreckiger. Du wirst nicht darumkommen, die verschiedenen Amps mal bei MS oder TM zu anzuspielen. Da hast du den direkten Vergleich. Ich für meinen Teil wollte eigentlich einen Markbass Little Tube Mark Tube 800 kaufen und habe dann festgestellt das der Mesa Boogie doch besser zu mir passt.
Wie laut ist denn der D800+ Lüfter?
 
Zumindest beim darkglass ao kann man ja den Drive Sound stufenlos Regeln wie er klingt.
Aber bei den Musikrichtungen hab ich immer einen aufgerissenen SVT im Kopf, aber der liegt wahrscheinlich außerhalb vom Budget.

Um das Testen geht kein Weg vorbei.
 

Auf der Suche nach einem Verstärker wende ich mich an euch.

Ich spiele einen Spector Euro CST 5 an einer Mesa Boogie Subway 2x12 Box (800 W/4 Ohm). Musikalisch primär in Richtung Rock und Metal, hauptsächlich Metal und hier primär Richtung Stoner/Sludge/Doom aber auch viel normales Zeugs mit High Gain E-Gitarren.

Mehr "Attack" vor allem beim Fingerspiel wäre wünschenswert.

Schon mal an nen Ampeg SVT 4pro gedacht?
Da hast du Attack so viel du möchtest und eine sehr flexible EQ-Sektion. Damit schiebst du dich immer durch den Mix, ohne alles zuzudröhnen.

Wenn Interesse an so nem Teil, dann PM.
 
Ich habe einen Eich 500 und den EBS 750 in einer Metal Band im Einsatz.
Der Eich klingt wärmer und runder als EBS. Deinen Ansprüchen mit mehr Attack im Anschlag kommt der EBS eher entgegen.
Bedenke bitte das der aktuelle EBS 752 seine Höchstleistung an 2 Ohm erbringt. Meist sind ja 8 Ohm Boxen (meist nur 1) bei den Clubs und Festivalbühnen im Einsatz.

Gruß Lars
Ich dachte auch schon, mit dem Reimar 752 könnte das passen - hab aber nicht an die 2 Ohm gedacht.
(edit2: Aber vielleicht findest du ja noch eine knuffige zweite Box dazu...)

Also, nicht, dass ich da eine besondere Instanz wäre oder mich mit der Verstärkung von Spector-Bässen auskennen würde...
Aber ich will mal noch den Markbass Little Mark Tube 800 in den Ring werfen.
Für Attack und Durchsetzung im Metal dürfte mit dem Grundsound gesorgt sein. P-Bass --> Little Mark --> 12" Boxen passt m.E. super.
Liefert 800W@4Ohm.
Es gäbe eine Transistor- und eine Röhrenvorstufe zum stufenlosen mischen.

Wenn du mit der Farbe leben kannst (edit: naja, nur das Top - ist ja überschaubar), wäre es einen Versuch wert... Markbass Amps haben offenbar keine Exklusiv-Verträge und stehen in fast jedem Laden rum. Abgesehen davon sind sie oft genug produziert worden, um immer mal wieder gebraucht aufzutauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Angebot an Class-D amps ist ziemlich gross geworden, da im Prinzip nur die Vorstufe gebaut werden
muss....die Endstufe wird zugekauft.
Wenn es kein Eisenschwein sein soll würde ich eher Preamp + Endstufe nehmen. Preamp dann sowas wie Rusty Box, Origin Super Vintage oder auch SansAmp. Da ist man sehr nah dran, kann auch locker im Budget bleiben und ist deutlich flexibler.
PS: Gerne genannt wird hier ja auch immer der Harley Benton Block-800B - wenn es "nur" um die Endstufe geht... Aus der Rubrik "gut und günstig".
 
Schon mal an nen Ampeg SVT 4pro gedacht?
Hi, nein da preislich dann wirklich außerhalb meiner Range, zudem ganz schön überdimensioniert für meine Mesa Subway 2x12 Box und auch kein Kopfhörerausgang.

Ich werde morgen wahrscheinlich den Gallien Krueger Fusion 800S von einem Bekannten antesten können. Hoffentlich gefällt mir der gar nicht. Ist mir einen Tick zu hochpreisig.
 
Wie laut ist denn der D800+ Lüfter?
Den Lüfter hörst du schon, aber nur solange z.B. im Proberaum nicht gesprochen wird. Kannst du komplett vernachlässigen, bei dem wofür du den Amp nutzen möchtest. Für unplugged Geschichten habe ich noch einen Phil Jones, allerdings weniger wegen störender Lüftergeräusche als viel mehr dem klaren, unverfälschten Sound.
 

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