Mein neuer Ricki

mattxyz

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Moin,
wenn nicht euch, wen soll ich dann fragen?
32 Jahre hab ichs unterdrückt (mit 12 Jahren den 1. aus Sperrholz gesägt und mit Decefix-Folie beklebt) jetzt konnte ich aber doch nicht mehr ohne.
Das ist ja soweit ganz natürlich. Aber leider ist der nicht so perfekt eingestellt und ich muss ein bisschen an den pole pieces meines neuen 4003er drehen.
Zu große Lautstärkeunterschiede zwischen den Saiten.
Was muß ich denn da alles auseinanderbauen, um unter die Abdeckkappe des Steg Pickups zu gelangen?
Viele Grüße an die Gemeinde.
[^]
 
Moin erstmal!! Coole Entscheidung! Ric macht Spass! Welche Farbe? Foto!! [:D]

Eigentlich musst du nur an den Schrauben links und rechts amBridge-PU drehen um die Höhe des Pickups einzustellen, wenn du das meinst. An der Bridge selber kannst du natürlich über die Inbusschrauben die Höhe der Saiten justieren und mit den seltsamen Klötzchen auch ein gaaaaanz kleines bisschen (ist aber eher für Bundreinheit)! Ansonsten schau mal in die Rickenbacker-Database ziemlich weit hinten im Thread, da ist das auch schon besprochen worden, mein ich![:D][:D] Eine individuelle Justierung der einzelnen Saiten ist bei der Ric-Brücke jedoch ein wenig schwierig, das musst du im Zusammenspiel mit den PU'S (also deren Höhe) rausfrickeln
[;-)]
 
Zuletzt bearbeitet:
An den Polepieces kannst Du eigentlich gar nicht drehen, ansonsten mußt Du tatsächlich den Abnehmer samt seiner Chromumgebung ausbauen (also Saiten runter) und dann den Pickup ganz rausschrauben, dann kannst Du auch die Chromkappe rausnehmen. Was Du nicht mehr brauchst, weil Du den Pickup eh in der Hand hast. Und Du an den Poles sowieso nix verstellen kannst...
 
Hallo mattxyz,

herzlich willkommen im Forum und herzlichen Glückwunsch zu Deiner Entscheidung. Gut gemacht.[:D]
Du schreibst es ist ein Neuer? Wenn dem so ist kannst Du zwar die Polepieces einzeln rausschrauben, bringt aber eigentlich fast nichts. Du bringst zwar den "Pol" näher an die Saite, aber gleichzeitigt verringerst Du damit auch die "eingetauchte" Masse im Magnetfeld.
Ich habe das bei mir auch probiert (4003er Modell 2006) und hatte für mich eher einen psychologischen Faktor[¦)].

Was für Saiten hast Du drauf? Die "Richtigen" könnten da auch noch helfen.

Sind die Lautstärkenunterschiede der Saiten bei beiden Pickups gegeben? Oder hast Du auch einen Lautstärkeabfall zum NeckPU?
Würde mich nicht wundern, wenn es denn wirklich ein Neuer ist.
 
Danke für die schnelle Antwort Kralli,
ja, der ist neu 2007er. Gestern frisch von Ricky Sounds/ Nottingham gekommen.
Lautstärkeabfall ? Ja, der Neck pickup ist deutlich leiser. Hab den aber schon ganz nach oben geschraubt. Saiten, noch original Roundwounds.
Ich hab mal seitlich unter die Abdeckkappe des Steg pick ups geschaut, und die Polpieces der zu lauten Seiten (A und D) sind aber auch richtig weit rausgedreht.
Macht mich aber alles überhaupt nicht unfroh. Das lösen wir doch.
War übrigends, ihr kennt das ja alle, ein ganz besonderer Abend, mit meinem neuen Schatz.
Nur der Thunderbird hat ein wenig traurig ausgesehen. Den wusste ich aber zu trösten.
Also, zurück zum Eigentlichen. Was muss ich alles abbauen, um an die Polpieces des Steg Pick ups zu gelangen.
Ich hab quasi den Schraubenzieher schon in der Hand.
Gruß
 
Also wenn es ein nun denn ein Neuer ist (dann hat er auch das geniale Push/Pull Poti, feine Sache) dann musst Du den "Überrollbügel" abnehmen. Dazu musst Du den ganzen Pickup ausbauen, ist halt so. Aber wie gesagt, ich glaube nicht das es was bringt.

Welche Saite ist es denn? Bestimmt die E-Saite oder? Dann vielleicht lieber den ganzen Pickup in seiner Höhe verstellen.

Wegen dem Pickuplautstärkeunterschied:
Bei mir war der NeckPU auch von Anfang an viel leiser, dadurch war der Sound im Capmode (Pull Poti) nur wenig bassig und somit nur bedingt brauchbar.
Ich habe den Neck-Pickup dann zum Aufmagnetisieren zum Harry Häussel geschickt. Das Aufmagnetisieren hat aber nichts gebracht und Harry bemängelte die Konstruktion der "neuen" PUs. Und wirklich der Luftspalt zwischen den Polpieces und dem "Gummimagneten" war viel zu gross. Harry hat mir dann zwei ordentliche Stabmagneten reingebaut und seit dem habe ich ein absolut Pegelausgewogenes Signal zwischen den PUs. Jetzt kommt auch der Capmode richtig gut oder auch der NeckPU alleine und ist super verwendungsfähig. (und mal wieder Danke an Harry an dieser Stelle).
Rickenbacker hat sich dahingehend bisher eher zurückhaltend geäussert und spricht von Einzelfällen. Deshalb "freut" es mich sehr wenn ich in diesen Einzelfällen aufklärend wirken kann.[:D]
 
herzlich willkommen bei rickenbassics! [:D]
also erstmal: photo, ja klar, und dann natürlich auch ein soundfile, hier:
http://www.cogrun.com/rick.html
das wäre grossartig!
zu deinem problem kann ich nicht so viel sagen, diese probleme kenn ich mit meinem 4001 v63 nicht..
lautstärkeunterschiede zwischen den pickups lassen sich meist doch durch vorsichtiges einstellen der pus begleichen, wobei das nicht immer bedeutet den pu nach oben zu drehen, es ist etwas komplizierter, aber ich weiss ja nicht, wieviel erfahrung du damit hast.
unterschiede zwischen den poles wäre da schon was anderes, tritt das bei beiden pus auf? dann liegt es natürlich nicht an ihnen, klar.
evtl. schlechter satz saiten, wie kralli schon schrieb, oder einfach
nicht richtig aufgezogen, oder hals nicht richtig eingestellt, das führt auch zu unterschiedlichen lautstärken, gerade beim rick mit den zwei halsstäben.
 
Ferndiagnose:

Ich würde Krallis Diagnose mit unterschreiben. Denn das geschilderte Problem habe ich mit meinem 4003er, Modeljahr 2003, nicht. Und Kralli hatte da mit seinem 2006er Baujahr wirklich einigen Stress.

Jedenfalls - durch die Nachrüstung mit dem cap mode Schalter (Danke noch mal Kralli, ohne Dich....) hat mein Schahatsss sogar leícht den Gesamtsound zum (noch) Besseren verändert, nicht nur mit eingeschaltetem cap mode.
Das ist zwar unlogisch - aber es stimmt, großes Ricky Ehrenwort!

Auch wenn RIC von Einzelfällen schreibt, die scheinen da wirklich ein Problem zu haben. Vor allem wenn man bedenkt, dass es bei der 2007er Auflage anscheinend immernoch solche Ausfälle zu geben scheint.....

 
du hast zwei möglichkeiten, die entfernung von den saiten zu den pickups zu regeln, mit denen du abwägen musst: die pu-höhe links-rechts und die bridgehöhe links-rechts. in deinem fall zb. den pu auf der bass-seite höher drehen, mit der bridgehöhe auf der treble-seite nachregeln.
das aber nur, wenn nicht wirklich das "kralli-syndrom" auftritt..[:D]
 

Nee, normal ist das nicht.
Ist ja sogar Superkäse, da hat man mit dem Push/Pull Poti die Möglichkeiten zwischen den Welten zu wandeln, also dem BridgePU seine Bässe zu cutten und hat dann bloss einen schwachbrüstigen NeckPU? Da wird ja dann der ganze Sound dünn.

Gerade der NeckPU ist ja von seiner Lage her, laut Physik ja eher für mehr Wumms zuständig und der soll dann leiser sein als der andere?

Ich behaupte mal, dies ist ein ganz klarer Konstruktionsfehler (dieser Gummiwabbelmagnet am NeckPU mit den zu grossen Bohrungen für die Polepieces). Bei AGO-E's "alten" 4003er (von 2003) zum Beispiel gibt es das Problem nicht, also vermute ich mal es hängt mit dem Konstruktionsupdate von 2006 zusammen, als das Push/Pull Poti eingeführt wurde.
Wie gesagt Rickenbacker schweigt sich dazu aus[ooo]
 
Hmmmm, Oli, bei meiner Toaster am V 63 ist das auch ein wenig so, aber nicht so ausgeprägt!! Bei Albi's Ric war das - glaub ich - auch'n bisschen!!
 
Ach Leute(seufz). Ihr und Eure Halstonabnehmer.
Meine Horseshoes auf dem CS und dem 8-Saiter klingen normal
und ausgewogen. Der Halstonabnehmer auf dem 80er 4001 klingt etwas leiser. Habe den Stegtonabnehmer etwas runtergeschraubt und so klingt auch der 4001 insgesamt ausgewogener, wenn man zwischen den Pickups rumschaltet.
 
Zitat:Original erstellt von: albi4001

Ach Leute(seufz). Ihr und Eure Halstonabnehmer.
Meine Horseshoes auf dem CS und dem 8-Saiter klingen normal
und ausgewogen. Der Halstonabnehmer auf dem 80er 4001 klingt etwas leiser. Habe den Stegtonabnehmer etwas runtergeschraubt und so klingt auch der 4001 insgesamt ausgewogener, wenn man zwischen den Pickups rumschaltet.
Zum Vergrößern anklicken....

Äääääh... Ich meine, meine Toaster.
Mit den Horseshoes gibt es ja grundsätzlich keine "Probleme"[:D].
 
der halstonabnehmer, aka toaster..[:D] ist nicht wirklich leiser, sondern es ist reine psychoakustik in dem fall, tiefe bassfrequenzen klingen nunmal für das menschliche ohr nicht so laut wie mitten, deshalb meinen wir, mittigere tonabnehmer sind lauter..wie schon beschrieben aber mit der pu-höhe anzugleichen, das geht nur dann nicht, wenn der hals-pu, aka nicht-toaster..nicht in ordnung ist, alles andere ist normal, und auch bei jedem anderen bass so, der pus in diesen positionen hat. [;-)]
 
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