neuer bass, seltsamer Sound, Abhilfe?

FRNAK

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von wegen "New Member" hrr
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Hi Bässer,

hab nach langer Zeit mal wieder mit Bass spielen angefangen und mir erstmal einen günstigen Peavey Millenium BXP4 TBK gekauft und (aus Rücksicht auf die Nachbarn) einen Behringer Ultrabass BT 108 Combo.

Heute voller Vorfreude ausgepackt. Der Bass sieht super aus, schöne Maserung, und für die 200 Steine passt auch die Qualität. Bünde sauber verarbeitet, enge Passungen, gute Bespielbarkeit und die Mechaniken / Potis machen auch nen guten Eindruck.

Also ersteinmal gestimmt und dann eingestöpselt und ...OH WEH..., welch Entäuschung. Erst einmal alles mögliche rumprobiert und eingestellt aber nix rausbekommen mit dem ich zufrieden wäre. [V]

Was ich aber gleich wieder festgestellt habe, Bass muss man einfach LAUT spielen. (Mit Wehmut an meinen alten 80W Combo zurückdenk)
[:D]

Nun, das Problem ist jenes, dass die E Saite etwas wie eine Kirchturmglocke nachklingt. Anders kann ich es nicht beschreiben, Sorry, ich hoffe ihr könnt euch vorstellen was ich meine.

Woran liegt das? An dem (jetzt schon verfluch) Verstärker, an den (vernickelten) Saiten, oder (hoffentlich nicht) am Bass selber? [**/]

Bin mal auf eure Meinungen und Vorschläge gespannt. Hat jemand mal einen ähnlichen Klang gehabt? Wer spielt den gleichen Bass aber hat nen guten Sound? Dann könnte ich das schon mal ausschließen.

[?][?][?]
 
So hier mal ein paar Bilder von meinem neuen Liebling

Überseht einfach mal die Lampenreflektionen und die zwei Staubkörner
(wo kommen die eigentlich bei einem neuen Bass her? tztz) [;-)]

Gesamt: [URL]http://img13.myimg.de/PeaveyMilleniumBXP4TBKff8d1.jpg[/url]

Korpus:
[URL]http://img13.myimg.de/PeaveyMilleniumBXP4TBKf72ec.jpg[/url]

Hinten: (Saiten durch Body und 5fach geschraubter Hals!)
[URL]http://img13.myimg.de/PeaveyMilleniumBXP4TBK3900f.jpg[/url]

Kopf:
[URL]http://img13.myimg.de/PeaveyMilleniumBXP4TBKb8408.jpg[/url]

Halspassung:
[URL]http://img13.myimg.de/PeaveyMilleniumBXP4TBK3cabe.jpg[/url]
 
Zitat:Original erstellt von: bassbeat

Wie ich gesehen habe, hat der Amp einen Kopfhöreranschluss.
Klingt es da drüber auch so?
Wenn nicht, ist der Topf für die Katz!
Zum Vergrößern anklicken....

Ja, aber nicht so arg. Leider halten meine Kopfhörer auch nicht so viel Bass aus wie ich mir erhoffte, obwohl es beim Computer zocken ordentlich rummst [:D]
 
1. Du legst deinen Bass auf einen Flokati und wunderst dich über Staubkörner? [:D]
2. Der Verstärker ist keinesfalls gut aber druchaus annehmbar
3. Dieses Nachklingen sind entweder wie bereits oben erwähnt die Saiten; kann zum Beispiel durchaus Mal die ein oder andere Wicklung locker sein, das führt dann zu so einem "sirrenden" Beiklang oder es könnte auch ein anderes Hardwareteil einfach mitschwingen weil die ein oder andere Schraube nicht fest sitzt (Halsspannstab mit einbezogen)
 
Hallo,

beschränkt sich das "Nachklingen" auf bestimmte (gegriffene) Töne, oder ist das generell, auch bei der Leersaite vorhanden?
Das Phänomen hatte ich auch, als ich meinen Jazz Bass neu bekommen hatte, bei gegriffener E-Saite zwischen 7. und 9. Bund.
Mit einer Justierung des Trussrods ließ sich das aber schnell beheben.

Ansonsten wäre dann der Sattel auch eine Intersuchung wert.

Grüße!
 
hallo frnak
hast du das teil im laden selbst gekauft oder bestellt? es kann natürlich auch sein dass der bass gar nie wirklich justiert wurde vom laden. ich hatte auch mal nen bass bestellt und konnte zuerstmal alles richtig einstellen damit ich überhaupt spielen konnte. alle saiten hatten nur gescheppert. wenn du ihn im laden gekauft hast kannst du sicherlich wieder vorbei gehn und den bass richten lassen.
 
@lowdown

leider beides, wobei es glaube ich stärker war, wenn ich nur leer spiele. Was ist denn bitte ein Trussrods? Meinst Du die Einstellmöglichkeit am Steg für den Saitenabstand zum Hals? Und was kann man denn bitte am Sattel einstellen? [:O!]

@ HARTKARL

Bestellt, sonst hätte ich mir bestimmt nicht den Amp rausgesucht [:D]

Also, das könnte eventuell noch sein, da die E-Saite ganz leicht scheppert wenn man mal "Gas" gibt.
Auf dem Bild sieht man so ein komisches Drehrädchen für die Halsjustage. Hab noch nie so etwas gemacht, müssen dazu die Saiten runter? Weil wenn nicht, weis ich nicht wie das funktionieren soll, da die nämlich sonst für die Drehbewegung im Weg sind [**/]

Oder soll ich einfach mal an oben besagter Einstellung schrauben und so den Abstand erhöhen? Viel geht zwar nicht mehr, aber vielleicht reicht es ja.
 
Der Ton kann auch zustande kommen, wenn der Tonabnehmer zu nah an den Saiten ist. Das kann man mit den Schrauben am Tonabnehmer regulieren. Oder klingt der Bass auch ohne Verstärker so? Dann ist wohl irgendwas, zum Beispiel der Halsspannstab, lose. Entwerder er lässt sich anziehen und der Ton hört auf oder Du solltest das Ding zurückgeben...
 
Zitat:Original erstellt von: FRNAK

@lowdown

leider beides, wobei es glaube ich stärker war, wenn ich nur leer spiele. Was ist denn bitte ein Trussrods? Meinst Du die Einstellmöglichkeit am Steg für den Saitenabstand zum Hals? Und was kann man denn bitte am Sattel einstellen? [:O!]
Zum Vergrößern anklicken....

Hi,

der Trussrod ist der Halsspannstab.
Je nach Modell lässt sich dieser von der Kopfplatte aus einstellen, bei Schraubhälsen kann es aber auch sein, das man dazu von der Korpusseite aus ran muss.
Be einem meiner Jazz Bässe reicht es. das Pickguard abzuschrauben, dann ist da ein kleiner Kanal gefräst, der genau für den Schlüssel reicht.
Beim 5-string Jazz Bass ist da Pustekuchen, da muss dann der ganze Hals runter (was nervig ist, vor allem beim Finetuning).

Am Sattek kannst Du in der Regel nichts einstellen (ich sag in der Regel[:D] bei Gitarren gab es z.B. mal Messingsättel, die gewisse Einstellmöglichkeiten boten).
Was aber am Sattel sein kann: Die Kerben sind zu weit, weil zum Beispiel dickere Saiten drauf waren wie die jetzigen.
Auch das kann zu unangehemen Nebengeräusschen führen, dann wenn dünnere Saiten zu viel Spiel in der Kerbe haben.


Grüße!
 

WOW, HILFE

manno man, ihr erschlagt mich ja direkt mit Antworten, super!

also, ich muss noch mal alles in Ruhe durchlesen und dann werd ich mal checken was ich so alles einstellen kann [;-)]

Am Besten gefällt mir aber die Aussage von IgorGonzales [:D][:D]

So und neue Saiten sind wohl auch Pflicht, vor allem keine vernickelten.

Also, ich geb laut wie es wird [;-)]
 
@ bassthis

dass es nicht am Nickel liegt, weis ich natürlich *g*

War gerade eben einen alten (angeblichen 500W) Amp antesten! Muss sagen, der Bass klingt gut. Mir ist jetzt auch nix aufgefallen, dass dort das Geräusch
beim spielen war. Also muss es in erster Linie doch am Behringer liegen.

Was meint ihr, den Amp zurückgeben, ein paar Euro drauflegen und nen größeren/besseren bestellen, oder doch lieber auf die 30Tage
Geld zurück pochen und dann in Laden gehen? Oder ganz anders, den Amp für daheim zum üben behalten und mich nach nem großen
für die (Anfänger) Band umschauen?

Einen Kandiaten hätte ich ja, s.o. (Oder genauer unter [URL]https://www.bassic.de/forum/topic.asp?TOPIC_ID=14796197[/url]]

was ist sinnvoll?



 
Noch ein Hinweis: dem Bild der Kopfplatte nach ist die E-Saite nur einmal um die Mechanik gewickelt und hat kaum Spannung auf dem Sattel, was das Dröhnen mitverursachen könnte.
Versuche bei neuen Saiten auf jeden Fall, mehr Draht auf der Mechanik zu lassen, ca. 3-4 WIndungen je nach Saitenstärke. Immer von oben nach unten Aufwickeln, damit die Saite die Mechanik möglichst weit unten verlässt und dadurch mehr Druck auf den Sattel ausübt. Bei meinem Peavey Unity ist die Neigung der Kopfplatte ebenfalls sehr schwach, da gibt's das gleiche Problem.
Den Amp würde ich zurückgeben, taugt m.E. auch nicht als Übungsamp. Da ist ein gebrauchter Trace Elliot Boxer o.ä. günstiger und viel besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hatte auch mal das problem, dass bei einer gewissen frequenz immer ein komisches klingeln zu hören war. hab das zuerst auf den amp zurückgeführt. hat ein weilchen gedauert, bis ich merkte, dass nur ne schraube an einem schrank im proberaum in schwingung versetzt worden war.
 
Bring den Verstärker zurüch solange Du das Recht dazu hast und teste verschiedene Verstärker beim Händler an. Danach kannst Du immernoch daß für Dich richtige Model bestellen! Ein Verstärker der nur schlecht oder garnicht klingt, macht auch zum üben keinen Spaß. Mein erster Verstärker röhrte und schepperte daß es keine Freude war darauf zu spielen, ich habe daraufhin das nächst größere Modell getestet und was soll ich sagen ... wir leben immernoch glücklich und zufrieden zusammen[:D]
 
Das mit der E-Saite (Kirchturmglocke) hat mit deinem Bass zu tun - nicht mit dem Amp. Wenn du genau hinhörst, wird es dir auch uneingestöpselt aufgefallen sein, oder? Es handelt sich dabei um bestimmte Obertöne der E-Saite, die anscheinend etwas unkontrolliert/bzw. zu laut im Klangbild erscheinen, was viele Gründe haben kann. Ich kenne das von Bässen, dieses Phänomen kann bei 5/6-Saitern auf der H-Saite noch stärker auftreten.

Bitte mach folgendes:
Achte mal GENAU auf die zwei Punkte, an denen die schwingende Saitenlänge begrenzt wird: Also oben an der Kopfplatte, am Griffbrettende quasi am 0-ten Bund, und unten an der Brücke - Dort soll die Saite nicht in einem leichten Bogen in den "Schwingbereich" übergehen, sondern einen konkreten Knick haben. Die E-Saite knickt sich von selbst nicht, dafür ist sie zu dick. Drück sie also an beiden Stellen bei korrekter Stimmung (!) etwas herunter. Nicht zu doll, aber so, dass sie besser angepasst wird. Du wirst hören, dass die Saite nun beklingt als vorher.

Natürlich nur, wenn sie vorher zu gebogen verlief... wenn das nichts hilft, versuchs mal mit ner neuen/anderen E-Saite, und wenn du ganz hartnäckig bist, auch mit neuer Brücke. Ne ganz schwere nehmen. Wenn auch dies schief geht, dann hat dein Bass holzmäßig irgendwas intus, was nicht wieder gut zu machen ist! Da sagen irgendwelche Tests und Reviews in Magazinen nichts aus - es sei denn du hast GENAU den von G/B getesteten Bass zu hause. Hölzer und ihre Resonanzen (und Resonanzen sind hier warscheinlich dein Problem) sind von Bass zu Bass auch bei gleicher Bauart verscheiden (weißte ja).

PS: Problem nach ein paar Tagen verschwunden? = Die Saite hat sich nach und nach durch die Spannung selbst angepasst, dann check es auf dem Amp, es müsste auch da weg sein!


 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, also ich denke mal, dass es ein Zusammenspiel aus victor9000 und ougleme ist.

Die Saite hat nur 2 Wicklungen und ist somit zu hoch um besagten Knick zu erzeugen. Denn da hast Du recht, wenn ich genau hinhöre, hört man es auch ohne Amp.
Aber zum Glück nur ganz leicht und nicht immer.

Werde mir also a) neue Saiten zulegen und mit mehr Grip bespannen
und b) den Amp dennoch umtauschen, da der Sound trotzallem sch***** ist.

Die Brückenführung hat bei der E-Saite, im Vergleich zu den anderen, auch noch am meisten Luft, das kommt dann evtl. noch dazu.
Was da jetzt für Saiten drauf sind kann man nicht pauschal sagen, oder?



 
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