Neuer Hals für Squier Preci

jazzmattezz

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Hallo,

da ich selten größere Umbaumaßnahmen an meinen Instrumenten durchführe frage ich mal für meine Sicherheit zwei Dinge an, über die die Bass(Um)bau-Profis unter Euch wahrscheinlich nur müde lächeln werden. ;-)

Ich bin nicht zufrieden mit dem Hals meines Proberaum Squier-Preci.
Der Bass klingt echt gut für seinen Preis, aber der Hals ist mir zu witterungsabhängig.
So einer isses:

Nun würde ich ihm gern nen neuen Hals spendieren und dazu dann ordentliche Mechaniken.

Ich habe an zwei Produkte aus dem Hause Fender gedacht.

Hals:

Und dazu folgende Mechaniken:

Könntet Ihr mir kurz Feedback geben, ob der Hals (voraussichtlich) auf den Body passt und die Mechaniken (voraussichtlich) zum neuen Hals passen?
Ich würde ja z.B. @Hozzy oder @rawlikefishrob direkt anschreiben, aber ich habe mir gedacht, dass diese generelle Frage event. auch andere Member interessieren könnte.

Danke Euch und LG.
 
Man kann dem Grunde nach immer einen Fender Hals auf einen Squier Body schrauben. Aber die meisten Fender Halse sind 63,5mm am Halsfuß breit und die Squier Halstaschen sind 64mm breit. Bleibt eine Lücke von 0,5mm.
Es gibt Leute, die werden so einige wild hier und sagen, dass das nicht klingt, oder dann wackelt und und und..
ICH würde das machen, aber ich würde keinen Hals mit Zugang am Kopf kaufen und erst recht nicht 450 Gramm an Tunern an die Kopfplatte schrauben. Aber das ist nur meine Meinung..
 
Ich bin nicht zufrieden mit dem Hals meines Proberaum Squier-Preci.
Der Bass klingt echt gut für seinen Preis, aber der Hals ist mir zu witterungsabhängig.
So einer isses:
Inwiefern witterungsdabhängig? Meist verstimmt sich der Hobel ja nur ein wenig. Die schönen Block-Inlays würde ich jedenfalls nicht einfach entsorgen.

Wenn Du ohnehin neue Mechaniken montierst, würde ich gleich was richtig leichtes kaufen.
 
Wenn die Möhre eh nur im Proberaum rumgammelt, was habt Ihr denn für Wetter im Proberaum? :D
Wenn das tatsächlich unterm Dach in einem nicht isolierten Hochbunker mit Durchzug ist, oder ein nicht ausgebauter Schweinestall oder so...das mit dem roastet meinst Du weil hübsch oder weil dann stimmstabil?
wenn letzteres dann würde ich für das Geld eher sowas hier ausprobieren. https://www.voxhumanawebstore.nl/guitar-parts/halzen/vox-humana-carbontech-necks.html
Hatte ich noch nicht, würde ich aber mehr zutrauen. Gegen Wetter hilft nur Kohle.
 
Schöner Hals, direkt aus einer asiatischen Feuchtholzschmiede - ne im ernst, man kann einfach Pech haben. Ich würde mir auch nen Fender-Hals dranschrauben, ein paar mm rechts und links machen den Kohl nicht fett. Das war bei 70iger 7endern ziemlich normal. Also ich fands damals auch doof, aber war halt so. So gesehen ist es sogar historisch korrekt ...
 
Hallo,

da ich selten größere Umbaumaßnahmen an meinen Instrumenten durchführe frage ich mal für meine Sicherheit zwei Dinge an, über die die Bass(Um)bau-Profis unter Euch wahrscheinlich nur müde lächeln werden. ;-)

Ich bin nicht zufrieden mit dem Hals meines Proberaum Squier-Preci.
Der Bass klingt echt gut für seinen Preis, aber der Hals ist mir zu witterungsabhängig.
So einer isses:

Nun würde ich ihm gern nen neuen Hals spendieren und dazu dann ordentliche Mechaniken.

Ich habe an zwei Produkte aus dem Hause Fender gedacht.

Hals:

Und dazu folgende Mechaniken:

Könntet Ihr mir kurz Feedback geben, ob der Hals (voraussichtlich) auf den Body passt und die Mechaniken (voraussichtlich) zum neuen Hals passen?
Ich würde ja z.B. @Hozzy oder @rawlikefishrob direkt anschreiben, aber ich habe mir gedacht, dass diese generelle Frage event. auch andere Member interessieren könnte.

Danke Euch und LG.
Fender roasted Maple Necks sind gut, kann man machen. Aber vergiss das mit den Mechaniken, nimm direkt Gotoh Resolites. Die sehen genau aus wie die Fender, wiegen aber nur etwas mehr als die Hälfte. Absolut lohnenswerte Investition, ich nutze die nur noch, wenn es um fenderartiges geht.

 
Cool! Danke Euch fürs Feedback - Das mit den Gotohs werde ich dann wohl machen.

Ich weiß noch nicht mal, ob das ein Witterungsproblem ist mit dem Squier Hals, oder ob das Holz einfach nur zu sehr nachgibt bzw. der Trussrod den Hals nicht beständig in Form halten kann.
Theoretisch kann ich auch alle paar Monate den Hals nachziehen... Keine Ahnung.
Ich denke dass ich den Bass mit einem Roasted Hals nochmal ein Stück nach vorne bringe und irgendwie habe ich auch Lust mal ein bisschen zu basteln ;-)
 
Das mit den Gotohs werde ich dann wohl machen.
Eine sehr gute Entscheidung! 👍

Aber sei vorsichtig, wenn Du die Hülsen in den Roasted Maple Hals einsetzt. Das Holz ist spröder als ein normaler Ahornhals. Wenn man da mit Gewalt vorgeht, kann der Headstock reißen. Lieber die Löcher vorher noch etwas aufweiten, dann klappt das auch. Und wenn Du die Mechaniken anschraubst, nimmst Du am besten die Schrauben von den Squier-Mechaniken. Die Schrauben, die mit den Resolites geliefert werden, sind anscheinend auch aus Alu und ziemlich weich. Da ist dann schnell mal der Kopf ab- oder die Schraube ist rundgedreht.
 

Ich kenne das Problem des "Immer wieder Nachstellen müssens" von meiner Squier-Hälsen auch. Ist aber m. E. nicht witterungsbedingt, denn der Halsstab muss immer in die selbe Richtung gedreht werden. Ich hab das Gefühl, dass der Stab sich unter Zug (durch die Saiten) selbst immer ein Stück zurückdreht. Ist aber kein großer Act, weshalb ich mir jetzt nicht nen neuen Hals kaufen müsste. :nix:
 

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