Nochmal: raushören

Ich höre mir Stücke nur über mp3/Pult/Kopfhörer raus. Dieser sollte aber dann auch recht gut sein. Wird es schwierig, versuche ich FQ heraus zu nehmen, die störend wirken. Klappt's dann immer noch nicht, spiele ich hinter dem Timing, also zu spät und konzentriere mich auf das Gesamtbild der Musik -> Passt/passt nicht.
 
Ich finde Raushören ist vor allem Übungs- und Konzentrationssache.
Es klingt vielleicht komisch, aber ich habe früher ziemlich viel rausgehört und kann die Bassspur ziemlich gut im Kopf "isolieren".

Dann summe oder singe ich die Melodie mit, um sie noch stärker einzuprägen.
Der weitere Schritt ist den Lauf auf den Bass zu übertragen.
Mit der Zeit werden auch die Finger "intelligenter" und finden rascher den entsprechenden Lauf.

Ansonsten fällt mir noch ein, dass ich beim Raushören die Musik nicht allzulaut drehe, um mich besser konzentrieren zu können. So paradox das auch klingt, aber zu laute Musik macht mein Hirn zu Brei.:Wxx(
 
Ich finde Raushören ist vor allem Übungs- und Konzentrationssache.
Es klingt vielleicht komisch, aber ich habe früher ziemlich viel rausgehört und kann die Bassspur ziemlich gut im Kopf "isolieren".

Dann summe oder singe ich die Melodie mit, um sie noch stärker einzuprägen.
Der weitere Schritt ist den Lauf auf den Bass zu übertragen.
Mit der Zeit werden auch die Finger "intelligenter" und finden rascher den entsprechenden Lauf.

Ansonsten fällt mir noch ein, dass ich beim Raushören die Musik nicht allzulaut drehe, um mich besser konzentrieren zu können. So paradox das auch klingt, aber zu laute Musik macht mein Hirn zu Brei.:Wxx(


So ähnlich mach ich das ganze auch. Inzwischen seit ca 7 Jahren.
Da ist es wie bei vielen Dingen: Übung macht den Meister.

Bei ca. 80% der Songs, die ich spiele will reichts mir, wenn ich den Song ein paarmal anhöre und danach mitspiele. Das geht relativ schnell inzwischen.
Ich wüsste jetzt keine besonderen Tips und Tricks, außer vlt an mehreren Baustellen zu arbeiten, um sich immer wieder neu motivieren zu können, wenn man mal an einem Lick hängen bleibt oder so.

Aber wie so oft gilt auch: Einfach machen!
 
Badmatafaka und Kneffbass haben es schon gesagt, Tricks gibt es da eigentlich nicht wirklich welche...letztlich, wie bei allen anderen Sachen rund ums Musik machen, nur eine Frage der Übung. Klar gibt es heute allerlei Helferchen, die einem das arbeiten ein wenig erleichtern sollen. Transcripe auf dem Rechner...ein TascamGT-R1 für unterwegs, sowas habe ich auch. Aber Walkman und Plattenspieler taten es bei so vielen früher auch. Jeden Tag ein bisschen was transkribieren, natürlich erst mal nicht gleich die harten Nüsse. Mit der Zeit bekommt man die Sicherheit und die "Ohren" dafür. Die Kontinuität bringt es.

"Equipment"-Tipps kann ich nur einen geben. Morgens sind die Ohren frischer und man ist noch konzentrierter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich eine kleine PA zuhause habe, habe ich auch einen Terzband Equalizer (2* 31 Band) und hier kann man natürlich sehr fein die gewünschten Frequenzen filtern. Natürlich kann man einen Terzband EQ auch in sonstige Anlagen einschleifen um so das heraushören zu vereinfachen.
 
Den Song anhören und versuchsweise ;-) simultan die Bassline mitzuspielen!
Gelingt zwar net immer, wird aber mit beharlicher Konsequenz irgendwann belohnt!
Keinerlei Rausisolieren irgendwelcher Frequenzen beim jeweiligen Song,sondern einfach pur und minimalistisch an die Sache rangehen!

Und vor Allem Dingen:
Positiv dran gehen und net schon mit negativer Einstellung ala" Das wird ja eh nix "!!!
Kenn ich nämlich auch einige Leute und die wundern sich dass sie wirklich net weiterkommen!

mfg

Karl
 
Am einfachsten und schnellsten geht es, wenn du den Song einfach um eine Oktave nach oben pitchst. Viele Programmen können das heute mittlerweile auch ohne den Song schneller zu machen (z.B. Transcribe, Audacity).
 
Hm, ich glaube raushören hat ganz viel mit Gehörbildung und Training zu tun. Mittlerweile höre ich die Basslinen von so ziemlich jedem Stück problemlos raus.
Das Equipment muss natürlich schon passen. Auf Labtopspeakern ist das natürlich sehr schwer bzw fast unmöglich. Aber auf einer einigermassen brauchbaren Anlage geht es eigentlich immer ohne Probleme. Natürlich gibt es Titel, bei denen der Bass extrem leise gemischt wurde. In diesem Fall nutze ich dann einen EQ und hebe die Bässe etwas an, bzw senke die Höhen etwas ab.

Aber wie gesagt ist es meiner Meinung nach hauptsächlich Übung.
Es wird zu oft versucht mit technischen Hilfsmitteln rauszuhören, finde ich nicht gut.
Lieber mal 1Std an einem Takt tüfteln als mit Tempohalbierung, EQ usw. rum zu doktern.

Da hat man nämlich was gelernt und beim nächsten Titel geht es schon deutlich schneller….

Buuuuummmm,
Paul
 

Hm, ich glaube raushören hat ganz viel mit Gehörbildung und Training zu tun. Mittlerweile höre ich die Basslinen von so ziemlich jedem Stück problemlos raus.
Das Equipment muss natürlich schon passen. Auf Labtopspeakern ist das natürlich sehr schwer bzw fast unmöglich. Aber auf einer einigermassen brauchbaren Anlage geht es eigentlich immer ohne Probleme. Natürlich gibt es Titel, bei denen der Bass extrem leise gemischt wurde. In diesem Fall nutze ich dann einen EQ und hebe die Bässe etwas an, bzw senke die Höhen etwas ab.

Aber wie gesagt ist es meiner Meinung nach hauptsächlich Übung.
Es wird zu oft versucht mit technischen Hilfsmitteln rauszuhören, finde ich nicht gut.
Lieber mal 1Std an einem Takt tüfteln als mit Tempohalbierung, EQ usw. rum zu doktern.

Da hat man nämlich was gelernt und beim nächsten Titel geht es schon deutlich schneller….

Buuuuummmm,
Paul
Absolut richtig und zudem ist nicht jeder einzelne Ton entscheidend sondern vielmehr ob man es zum laufen bringt also ob es groovy gespielt wird
und da is das feeling entscheidend und nich die
einzelnen Toene
 

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