OLP MM5 Bariton

CHD

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Mich würde mal interessieren wie sich die Bariton BassGitarre von OLP anhört. Kann dieses Teil von einem Bassisten anstatt des Basses gespielt werden, oder ist das eher was für Gitarristen?[:O!]
Hat jemand irgendwelche Records die er/sie mir zu anhorchen mailen kann?[:D] Da ich noch nie eine Bariton BassGitarre in aktion gehört habe fällt es mir schwer den Klang vorzustellen, und in meiner Umgebung gibt es auch kein Musikgeschäft, wo ich soetwas antesten könnte.[:-(]

Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen.
Danke euch jetzt schon für eure Komentare.

Rock on Christian
 
hmm, ich hatte letztens mal den Fender VI inne hände gehabt. in erster linie sind der fender und auch der MM 5 baritongitarren. soviel ich weiß, wird der musicman in der stimmung A-a und der fender dann in E-e (das ganze halt eine oktave tiefer wie gitarre) werksseitig ausgeliefert.
ob dieses instrument nun als gitarre oder als bass verwendet wird, hängt natürlich vom individuellen geschmack ab.
der fender hat mich vom handling her schon ein wenig an einen mediumscale-bass erinnert. auch soundmäßig hatte der was vom typischen attack eines basses. aber das ganze halt nicht so voluminös wie mann es vielleicht vom "normalen" bass her gewohnt ist. irgendwie kam da noch so ein typisches "strat"schimmern durch.
ich denke, der mm5 wird sich so in etwa ähnlich verhalten.
es gibt auch gitarristen, die ein solches instrument anstatt einer 7-string einsetzen. james hetfield spielt auf st. anger meines wissens nach auch diese "grynch" bariton.
eddie van halen hatte sogar manche seiner gitarrenspuren untenrum mit so ner baritongitarre und den oberen bereich noch mit einer minigtarre gedoppelt.
jack bruce von cream hatte seinerzeit auch mal den fender VI als bass benutzt.
auf sepultura´s against track Hatred Aside hat jason newsted einen gastauftritt mit genau diesem mm5. den jagt er dort noch standesgemäß durch den verzerrer. wenn es der sound sein sollte, den du suchst...
aber auf jeden fall ist es ein eigenständiges instrument.
ob man ihn als dauerhaften "bassersatz" benutzen sollte, ist auch wieder geschmackssache. denn z.b. wildes geslappe oder ausladende plektrumtechnik wie auf dem bass dürfte sich hier etwas schwer gestalten, denn immerhin hat es hier ja ein stringspacing wie auf der gitarre. von der regulären fingertechnik mal ganz zu schweigen...
alternativ gibt es noch von epiphone eine les paul baritone.
wenn du dich wirklich für diesen typ interessierst, solltest du dich mal in richtung musik produktiv oder music store begeben. dort kann man die antesten. und sogar hier in saarbrücken bei guitar24.de

ach, sehe grade das du aus österreich kommst. na dann probiers mal bei musik-produktiv.at im wiener neudorf. kenne mich mit anderen großen österreichischen musikalienhändlern leider nicht so aus. wenn es dein finanzieller rahmen erlaubt, solltest du dir den mm5 einfach bestellen.

https://www.thomann.de/olp_silhouette_gitarrebass__mm5_prodinfo.html

du hättest ja bei nichtgefallen bei thomann 30 tage rückgaberecht, oder das ganze bei ebay weiterverticken...

aber letztendlich würde ich persönlich diesen instrumententyp eher in einem "gitarristischem" kontext einsetzen.
 
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Hallo,

also ich hab eine MM-5 von OLP daheim. Lustiges Teil, mal sehen, ob ich das irgendwann auch mal irgendwie einsetzen kann [;-)]. Ich hab schon ein paar Bandproben damit gespielt (statt dem Bass), hat sich nicht schlecht angehört. Ich kann dir mal ein Soundsample machen (vielleicht mit meinem Stingray zum Vergleich), wird aber ein paar Tage dauern. Jedenfalls haben Baritongitarren eigentlich nix mit Schwermetall zu tun, diese Dinger (Fender VI) wurden ja in den 60er Jahren entwickelt. Ich finde, diese Dinger sind sowohl für Bassisten als auch für Gitarristen eine Option, man kann damit normale Bassbegleitung genauso spielen wie (auf den höheren Saiten) Akkorde. Ich stell in ein paar Tagen mal ein Soundsample online, den Link werd ich hier posten.
 
ist das eher was zum Zupfen oder fürs Plek?? Ich meine wegen dem Saitenabstand.

Das soundsample würde mich auch interessieren!!
 
ich meine, wie groß ist denn der Saitenabstand an der Bridge?? kann man da überhaupt vernünftig zupfen, wie man es vom E-Bass gewohnt ist??
 
Na ja, es geht schon so wie beim Bass, aber ich persönlich spiele lieber mit Plektrum drauf. Ich kann auch den Saitenabstand mal messen, aber das wird wohl erst bis übermorgen was werden.
 
Ja ... das Soundfile ... ich hoffe mal, dass ich die nächsten Tage dazu komme. Der Bass von Les Claypool ist allerdings ein "ganz normaler" 6 Saiter, das Stringspacing bei der MM-5 ist deutlich geringer, ausserdem ist das Teil noch Shortscale (30").
 

Hmpf ... jetzt hab ich endlich drangedacht und das Sounddemo auch in der Arbeit dabei, aber leider funktioniert das Webinterface zum Hochladen gerade nicht. Werds am Nachmittag nochmal probieren.
 
OK, diesmal hats funktioniert. Die Datei liegt auf [URL]http://mitglied.lycos.de/bulletbyte/index.html[/url]. Ich hab einfach ein Schema gespielt, die ersten beiden Male mit dem hinteren Tonabnehmer, dann zweimal mit dem vorderen und zum Schluß noch mit beiden. Die Aufnahme hab ich mit meinem Yamaha AW-4416 HD-Recorder gemacht, keine Effekte, keine Dynamikbearbeitung, auch im Nachhinein nix dran gemacht. Deswegen ist die Aufnahme auch ein bisschen leise. Das nächste mal nehm ich außerdem zuerst auf und geh dann saufen, nicht mehr andersrum.
 
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hmm, klingt doch tatsächlich wie ne gitarre mit bass-saiten drauf. oder doch etwa wie bass mit gitarrensaiten....?
aber das ist wieder was für nen anderen fred.....

nichtsdestotrotz gefällt mir der sound und klingt auch "moderner" (blöde umschreibung, ich weiß...) als der fender VI.

 
hallo erstmal. wollte mir son teil anstatt eines OLP OLMM2FH kaufen. hab 2 fragen: lohnt sich das überhaupt, eine Bariton anstatt eines Basses zu spielen? Und 2. : Sind da Basssaiten drauf oder Gitarrensaiten??
 

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