Plek-Technik

typeOneg

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ß2.046
hi ihr,

ich spiele jetzt seit ca. 6 monaten bass. jetzt möchte ich gerne ein wenig mit dem plektrum herumprobieren. erste übungen gehen tw. schon recht gut. das problem ist nur, dass die pleks ziemlich schnell abgeschabt werden. dh, die teile werden regelrecht abgeschliffen :-)

zZt wechsle ich zwischen folgenden pleks:
- harley benton extra heavy
- dunlop stubby triangle 2.0
- dunlop stubby triangle 1,5

mach' ich da was falsch oder ist das normal?

da ich in einer metal band spiele habe ich den bass natürlich auch eher weiter unten.

setup:
- cort curbow5 mit dr-lowrider-saiten.

lg aus salzburg.
hans
 
Moin,

das ist normal, vor allem die Stubbys sind trotz ihrer massiven Wirkung recht flott "runter".
 
Zitat:Original erstellt von: Grga Pitic

Morjen... wundere mich immer wieder wie man so ein massives Plek wie'n Stubby kaputtspielen kann...
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das dachte ich mir auch :-)

wie gesagt, mein bass hängt tief, dh, der hals steht z.t. recht schräg. die lowrider saiten sind auch ziemlich rau. diese kombi scheint den pleks sehr zuzusetzen.
 
Zitat:Original erstellt von: Grga Pitic

Morjen... wundere mich immer wieder wie man so ein massives Plek wie'n Stubby kaputtspielen kann...
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Moin,

die Stubby täuschen!
Fürn Jazz-Gitarristen sind die Teile super, aber am Bass nutzen sie ernsthaft ab - wesentlich stärker als relativ weiche Nylon Pleks oder die von Dir genutzten(und unverwüstlichen) Heribas.
Die Stubby sind massiv - Kalkstein ist auch massiv, nuttzt aber trotzdem schnell ab[;-)], das liget wirklich an dem Material.
 
das ist nunmal so: bei reibung nutzt das weichere material schneller ab, und eins ist immer das weichere, in dem fall entweder die saiten oder das pick, kann man sich dann aussuchen..[;-)]
 
Hab am Anfang auch diese ollen Triangle Dinger benutzt. Nach n bisschen spielen war da immer ne dicke Staubschicht auf dem Bass, dieses Material taug (meiner Meinung nach) nicht für Bass. Grade, wenn man etwas rockiger spielt. Bin deswegen auf die Dunlop Big Stubby Nylons umgestiegen. Haben zwar nicht diese Dreieckform, halten dafür aber viel länger (und stauben nicht). Ist jedenfalls meine Erfahrung...
 
Zitat:Original erstellt von: Grga Pitic

Morjen... wundere mich immer wieder wie man so ein massives Plek wie'n Stubby kaputtspielen kann... kann mir das bei meiner Plek Spielerei überhaupt nicht vorstellen... warum passiert das? Wie hart muss man denn ein Instrument traktieren dass sowas passiert? Sowas kann doch nur mit zieml. hoher Saitenlage und roher Gewalt funktionieren... ich kappiere es nicht... bei meinen Herba 115 sieht man zwar auch leichte Gebrauchspuren aber die kann man vernachlässigen.. ich würde mir eher eine andere Technik antrainieren statt stabilere Pleks zu suchen.
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Es passiert wenn man das Plek beim Anschlag über die Saiten zieht. Die wirken dann wie ine Raspel. Der Ton klingt dann fetter, wie wenn man mit mher "Fleich" Fingerstyle spielt. MIr. z.B. gefällt das baesser und ist bei lauter Musik auch normal...
 
Zitat:Original erstellt von: Eldrath

Hab am Anfang auch diese ollen Triangle Dinger benutzt. Nach n bisschen spielen war da immer ne dicke Staubschicht auf dem Bass, dieses Material taug (meiner Meinung nach) nicht für Bass. Grade, wenn man etwas rockiger spielt. Bin deswegen auf die Dunlop Big Stubby Nylons umgestiegen. Haben zwar nicht diese Dreieckform, halten dafür aber viel länger (und stauben nicht). Ist jedenfalls meine Erfahrung...
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dann werd ich mir mal nylons besorgen (diesen satz könnte man jetzt auch anders interpretieren[:D])

bis dahin shreddere ich meine triangles [:-)]
 

Probier mal die Standart Dunlop Nylon 1mm und das Heriba 115. Das erst wird von fast jedem verwendet und das 2. klingt sehr gut, aber auch eher weniger höhenlastig...
 
Hallöchen~

Ich habe nen Problem mit meinem Plekspiel und dachte ich werfe die Frage mal hierrein bevor ich nen minithread aufmache =D

Ich spiel seit gut nen Jahr Bass. Dabei mit Fingern und auch Pleck.Wobei ich aufs Plek zurückgreifen für einige Coversongs.
Soah und bei genauem einem dieser Coversongs tritt bei mir das Problem mit der Spielhand auf.
Der Song ist fast nur in Achtelnoten fürn Bass auf 160..
Da ich noch Anfänger bin brauche ich natürlich ne Weile um die Gescwhindigkeit zu erreichen.
Dat Bekloppte ist nur das ich nen Krampf im Daumen bekomme nach wenigen Sekunden... je nach Tagesform auch mal gleich am Anfang... dann verlier ich dat Plek halb und bekomme nach 5min nen Wutigen, da ich so einfach nicht vorran komme.
IN 140 ist dat nicht das Problem , da bekomme ich nur ermüdungserscheinungen am Ende. *drop*

Da es heißt "wenns wehtut machste was falsch" habch nun teils die Sorge: halte ihcs Plak grundlegend falsch? O_O
Habe mir auch Videos von anderen Bassisten angesehen~ jeder spielt anders etc~
Meine Frage ist auch ob das Plek in nem gewissen Winkel die Saiten treffen sollte?
Etc~
Wie gesagt habe auch meine Übungsbücher gewällst aber so richtig bin ich die Sorge nicht los.

Oder einfach nur üben üben üben?
Wie gesagt wil mir ncihts Falsches angewöhnen ~ und nein mit FIngern bekomme ich die Gescchwindigkeit noch nicht hin~ nicht mit Saitenwechsel.
Gruß Kana =D
 
Ich vermute mal das du den Daumen einfach ganz durch streckst, und er sich deshalb verkrampft. Versuch die Finger locker zu lassen, du brauchst nicht viel Kraft um das Pleck fest zu halten.

Aber wenn du sagst, das du die 160bpm mit Fingern nicht schaffst, wie kommst du darauf das du die mit Plek besser hin bekommst? Hast du mit Plek mehr Übung als mit Fingern?
Als ich, nach etwa nem 3/4 Jahr am Bass, das erste mal n Plek in die Hand genommen hab, hatte ich sogar Probleme 8tel auf 85bpm konstannt zu spielen. Inzwischen ( 2 Jahre später) bin ich mit Plek deutlich schneller, aber noch lange nicht so schnell wie mit Fingern. Was aber vielleicht auch daran liegt, das ich nach wie vor lieber mit Fingern spiele.

@Alle: Bitte jetzt nicht wieder einen Flame-War Finger vs Plek, das hatten wir oft genug, und es führt zu nix!
 
wichtig ist, dass du den daumen ganz durchstreckst und das die bewegung aus dem handgelenk kommt und nicht aus den Fingern. Außerdem solltest du das Plek parallel zu den Saiten halten, weil dadurch der Ton besser wird. Wenn du das Plek schief hälst verkantet sich die schmale Kante gerne mal in den Rillen von Roundwound-Saiten, was dazu führt, das unschöne Nebengeräusche entstehen (ähnlich wie ein Pickslide auf der Gitarre, nur ekelhafter).
 
JO erstmal danke =D

@Lookbehind mit den FIngern habe ich eher das problem das es noch sehr unsauber klingt. Da ich nach gewisser Zeit unterschiedlich stark mit MIttel und zeigefinger anschlage klingen dementsprechend die noten auch unterschiedlich.
UNd ja ich verkrampfe wahrlich beim Plek spielen.

@Kingpin hmm genau das wollte ich auch wissen. Diese fiese nebengeräusch habe ich manchmal auch noch dazu bekommen...meist kurz bevor mirs plek wegrutscht >__>;

@Oli Wan ... das haben wir ja gemacht. In 140 klappts auch soweit.
Da es mir aber auch darum geht persönlich zuhause weiter zukommen frage ich lieber.

Also danke für alle Antworten ich werd's heute gleich mal ausprobieren ^__~
 
achja, am Anfang ist es auch leichter, mit einem weicheren Plektrum zu spielen, weil man dann nicht so einen großen Widerstand an den Saiten hat. Dann kann man sich nach und nach zu seiner Wunschstärke hocharbeiten.
 
Japp.
Habe ich auch festgestellt das mir der Widerstand bei meinen harten Pleks echt auf die Finger geht.Bzw ich merke es einfach noch unangenehm... werde paps mal nen weicheres Plek stibietzen ^__^
Danke
 
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