Pope Elektronik

Heisterbass74

Heisterbass74

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Hallo zusammen!
Hat jemand Erfahrungen mit der Elektronik in Nicht-Fodera Bässen?
Würde mich dringend interessieren.
 
In dem MLP ist glaub eine drin. Pickups sind Seyour Duncans...



Erfahrungen hab ich keine, kannst ja mal MLP kontaktieren.

LG Chris
 
Hallo,

die Pope Flexcore ist einfach nur eine sehr gute Elektronik und zwar in jedem Bass.
Übrigens baut Fodera genau diese ein, also nix custom.

Ich persönlich finde sie die Beste von allen die ich kenne.
In meinem Kristall Solid II 6 habe ich eine drin und Andi Kristall baut mir gerade einen weiteren Bass in dem auch eine Pope arbeiten wird.
Die Pope Flexcore kann man mittels kleiner Jumper auf den Platinen wunderbar auf jeden Bass anpassen.
Es stehen für alle 4 Bänder jeweils 2 Frequenzen zur Auswahl.
Des Weiteren gibt es reichlich Möglichkeiten Schalter zu integrieren.
Diese werden einfach auf die Platine gesteckt.
Die ganze Elektronik ist modular aufgebaut, deshalb ist sie auch so flexibel.

Vom Sound ist sie völlig neutral aber ungeheuer effektiv und musikalisch.
Die Frequenzen, deren Bandbreite und die Art wie sie eingreifen ist wirklich sehr gut.
Das hat meiner Meinung nach noch kein anderer Hersteller so gut hingekriegt.
Der Mike Pope ist selbst ein hervorragender Bassist und hat wirklich Ahnung worum es geht.

Das soll nicht heißen, das alle anderen Elektroniken schlecht sind, überhaupt nicht.
Aber mich hat die Pope Flexcore restlos überzeugt.

Sie ist sehr teuer und man muss sie importieren.

Hier hole ich sie mir :
http://www.bestbassgear.com/mike-pope-preamps.htm
Das sind dann mal ca 400€ wenn man Versand Zoll usw einrechnet.:rolleyes:

Mir ist es das aber wert, weil es einfach die Beste Elektronik ist.

Buuuuuummmmm,
Paul
 
Die Frequenzen, deren Bandbreite und die Art wie sie eingreifen ist wirklich sehr gut.
Das hat meiner Meinung nach noch kein anderer Hersteller so gut hingekriegt.
Der Mike Pope ist selbst ein hervorragender Bassist und hat wirklich Ahnung worum es geht.

Ich habe gerade mal die Frequenzen angeschaut:
  • Treble: +/- 15dB @ 6kHz or 10kHz
  • Hi Mid: +/- 15dB @ 1kHz or 1.8kHz
  • Lo Mid: +/-12dB @ 330Hz or 473Hz
  • Bass: +/- 12dB @ 46Hz or 90Hz
Tatsächlich gut gewählt! Die Angaben, wie 46Hz und 473Hz sind natürlich circa-angaben/"as designed"/marketing/alleinstellungsmerkmal-blabla. Allein durch gewöhnliche Bauteiltoleranzen schwanken die Einsatzfrequenzen von Modell zu Modell ein wenig.

Gequengel beiseite: Die 46Hz/90Hz für jeweils Boost und Cut. Die beliebten 450Hz sind auch dabei. Ich denke die 1kHz sind geboostet gut für die Präsenz. 1,6kHz klingt abgesenkt schätzungsweise gut für edel-slap-sounds. Und die 6kHz bzw. 10kHz sind einfach mal Höhenregler, die den Namen auch verdienen.

Alles in allem eine erfrischend außergewöhnliche Elektronik. Dass dort mit unterschiedlichen Bandbreiten gearbeitet wird, vermute ich hingegen nicht...zuviel Aufwand. Einfach gut gevoiced:stolz:
 
Alles in allem eine erfrischend außergewöhnliche Elektronik. Dass dort mit unterschiedlichen Bandbreiten gearbeitet wird, vermute ich hingegen nicht...zuviel Aufwand. Einfach gut gevoiced:stolz:

Doch, der Bass EQ greift definitiv anders als die Mitten EQ's.

Das mit EQ's ist so eine Sache.
2 EQ's mit identischen Frequenzen können völlig verschieden klingen.
Die Art, wie ein EQ greift, wie er dabei den Sound beeinflusst und wie es sich beim spielen anfühlt ist extrem unterschiedlich.

Ich habe längst aufgehört anhand von Daten ein Gerät zu beurteilen. Die Realität ist oft komplett anders.
Man kann sich grob daran orientieren, mehr nicht.

Buuuuummmmm,
Paul
 
Ich habe längst aufgehört anhand von Daten ein Gerät zu beurteilen. Die Realität ist oft komplett anders.
Man kann sich grob daran orientieren, mehr nicht.
Absolut! Das hat aber neben dem Schaltungdesign auch damit zu tun, dass manchen Angabe einfach nicht korrekt sind. Beispiel: die - in meinen Ohren einfach nur unmusikalische - Glockenklang Elektronik. Der Höhenregler dort ist mit 18kHz angeben.
 
Doch, der Bass EQ greift definitiv anders als die Mitten EQ's.
Der Bass wird ein Shelf-EQ sein, der durch die High-Passfilter in der Elektronik (typisch 15-30Hz) quasi zu einem sehr breiten Glocken-EQ wird.

Oder ist der Bass sogar etwa schmalbandiger als der Mitten-EQ?

Alles in allem bin ich bei dir, die Angaben bringen nur etwas zur Orientierung.
 
Eine Frage an die Experten:

Ich bin unzufrieden mit meinen beiden aktiven Elektroniken, spiele einmal die Aguilar OBP3 und einmal die Sadowsky. Beide haben ein Grundrauschen im Vergleich zum passiven Betrieb, unabhängig davon ob ein Regler betätigt wurde oder nicht. Das gefällt mir eigentlich weniger... Dazu kommt das der Mittenregler sowie der Höhenrelger (wobei letzterer zu verschmerzen ist) bei Benutzung einiges dazugeben. Alles in allem recht schade, finde ich doch das diese zumindestens im neutralen Zustand rauschfrei sein sollte. Bin da wohl sehr empfindlich....

Ist das dann doch normal? Wie ist die Mike Pope im vergleich dazu?

Viele Grüße und Danke!
Hen
 
Die Pope rausch auch, aber sehr wenig.
Ist jedoch weder Live noch im Studio nicht relevant.
Starke Anhebungen rauschen mehr, sollte man am Onboard Preamp eh' nicht machen.
Ich gebe maximal 1-2 Strich Bässe dazu. Höhen fasse ich gar nicht an, wenn dann nehme ich weg.
Für die Lo-Mids habe ich quasi keine Verwendung, wenn dann nur im homöopathischen Bereich.

Was unglaublich effektiv bei der Pope ist, sind die Hi-Mids.
Das ist die "Waffe" bei dem Ding!
Bei Absenkung gibt es einen eleganten Sound und zB das Knallen beim Slapen kann man damit sehr gut kontrollieren.
Trotzdem bleiben die Höhen schön im Klangbild.
Bei Anhebungen wird der Sound sehr durchsetzungsstark, perfekt wenn es mal lauter und rockiger zur Sache geht.
Oder einen etwas zu matten Hals PU beim Jazz Bass kann man damit sehr schön "anrotzen".

Bin nach wie vor sehr von der Pope überzeugt. Wirklich der musikalischste Preamp den ich bis jetzt gehört habe.

Buuuuuummmmmmm,
Paul
 
Ich gebe maximal 1-2 Strich Bässe dazu. Höhen fasse ich gar nicht an, wenn dann nehme ich weg.
Für die Lo-Mids habe ich quasi keine Verwendung, wenn dann nur im homöopathischen Bereich.

Was unglaublich effektiv bei der Pope ist, sind die Hi-Mids.
Das ist die "Waffe" bei dem Ding!
Bei Absenkung gibt es einen eleganten Sound und zB das Knallen beim Slapen kann man damit sehr gut kontrollieren.
Trotzdem bleiben die Höhen schön im Klangbild.
Bei Anhebungen wird der Sound sehr durchsetzungsstark, perfekt wenn es mal lauter und rockiger zur Sache geht.
Oder einen etwas zu matten Hals PU beim Jazz Bass kann man damit sehr schön "anrotzen".

Nutze zwar keine Popes aber die 4bandige(richtig gute) Musicman 4 Band Preamps exakt so wie du es tust und Frage mich seit dem, warum es nicht mehr gute 4Bänder in Bässen gibt. Klar, Viele wollen kein "Knöppe-Meer" oder meinen sich dann nicht mehr auf das Spielen zu konzentrieren, aber gerade dieses übersichtlich differenziert eingreifen können hat mich soundlich richtig nach Vorne gebracht - auch was das Verständnis für Preampnutzung am Bass überhaupt angeht.
Anyway, deswegen will ich nur ermutigen, wenn sich wer nicht so recht an eine 4Bänder rantraut- ruhig mal machen und wenn dann auch gut investieren.
So, sorry fürs halb OT!
 
Ja, das mt den vielen Knöpfen am Bass ist so eine Sache.
Auf meinem neuen Kristall habe ich 5 Knöpfe, davon 1 Push / Pull und 2 gestacked, also 7 Potis und dazu noch 3 Schalter.:O!
Jedes Element hat jedoch seinen Sinn, ausser vielleicht die Lo Mids, auf die kann ich weitgehend verzichten.
Es ist aber keinesfalls so, dass ich permanent daran herumfummle.
In erster Line nutze ich die beiden Vol Potis für die PU's.
Alles andere ist eher sekundär aber trotzdem immer wieder sehr nützlich zur Hand zu haben....

Edit:
Ich beschäftige mich immer Anfangs intensiv mit den Möglichkeiten.
Letztendlich sind es dann nur ein paar Setups die ich dann öfter nutze.
Das weiß man aber immer erst, wenn mann alles eine Weile lang ausgecheckt hat.
Ist immer bei jedem Bass ganz anders....

Buuuummmmm,
Paul
 

Die Pope rausch auch, aber sehr wenig.
Ist jedoch weder Live noch im Studio nicht relevant.
Starke Anhebungen rauschen mehr, sollte man am Onboard Preamp eh' nicht machen.
Ich gebe maximal 1-2 Strich Bässe dazu. Höhen fasse ich gar nicht an, wenn dann nehme ich weg.
Für die Lo-Mids habe ich quasi keine Verwendung, wenn dann nur im homöopathischen Bereich.

Was unglaublich effektiv bei der Pope ist, sind die Hi-Mids.
Das ist die "Waffe" bei dem Ding!
Bei Absenkung gibt es einen eleganten Sound und zB das Knallen beim Slapen kann man damit sehr gut kontrollieren.
Trotzdem bleiben die Höhen schön im Klangbild.
Bei Anhebungen wird der Sound sehr durchsetzungsstark, perfekt wenn es mal lauter und rockiger zur Sache geht.
Oder einen etwas zu matten Hals PU beim Jazz Bass kann man damit sehr schön "anrotzen".

Bin nach wie vor sehr von der Pope überzeugt. Wirklich der musikalischste Preamp den ich bis jetzt gehört habe.

Buuuuuummmmmmm,
Paul

Vielen Dank für die Einschätzung!

Ich nutze den EQ natürlich auch nur homeopathisch, allerdings stört mich das Grundrauschen schon sehr. Ich würde mich wünschen das man erst einmal keinen Unterschied hört zwischem dem aktiven und passiven Betrieb. Auch wenn es das selten gibt, so muss das Ziel absolute Nebengeräuschfreiheit sein. Da schein die Pope aber die Nase vorne zu haben so wie du es beschreibst.

Weist du wie die Glockenklang im Vergleich dazu ist?

Die hohen Mitten der Aguilar nutze ich auch sehr gerne. Spiele ich den vorderen oder hinteren PU einzeln nehme ich gerne ganz minimal etwas raus um den Bass schön in den Bandmix zu setzen. In Mittenstellung gebe ich dann lieber etwas tiefe Mitten hinzu um etwas mehr Präsenz zu bekommen. Natürlich passiert alles nur minimal und kann auch nur als grobe Richtwerte gelten. Ich versuche die Nutzung der Onboard so gering wie möglich zu halten da mir der passive Sound auch immer etwas lebendiger und offener klingt, etwas das mir sehr gut gefällt. Allerdings kann mein Lakland schon etwas Anhebung der Bässe und die leichten Anpassungen an den Eq vertragen, wenn dies aber nur mit Rauschen verbunden ist...

Viele Grüße Hen
 
Vielen Dank für die Einschätzung!

Ich nutze den EQ natürlich auch nur homeopathisch, allerdings stört mich das Grundrauschen schon sehr. Ich würde mich wünschen das man erst einmal keinen Unterschied hört zwischem dem aktiven und passiven Betrieb. Auch wenn es das selten gibt, so muss das Ziel absolute Nebengeräuschfreiheit sein. Da schein die Pope aber die Nase vorne zu haben so wie du es beschreibst.

Weist du wie die Glockenklang im Vergleich dazu ist?

Die hohen Mitten der Aguilar nutze ich auch sehr gerne. Spiele ich den vorderen oder hinteren PU einzeln nehme ich gerne ganz minimal etwas raus um den Bass schön in den Bandmix zu setzen. In Mittenstellung gebe ich dann lieber etwas tiefe Mitten hinzu um etwas mehr Präsenz zu bekommen. Natürlich passiert alles nur minimal und kann auch nur als grobe Richtwerte gelten. Ich versuche die Nutzung der Onboard so gering wie möglich zu halten da mir der passive Sound auch immer etwas lebendiger und offener klingt, etwas das mir sehr gut gefällt. Allerdings kann mein Lakland schon etwas Anhebung der Bässe und die leichten Anpassungen an den Eq vertragen, wenn dies aber nur mit Rauschen verbunden ist...

Viele Grüße Hen

Die Glockenklang ist quasi Rauschfrei, hatte sie auch schon in einigen Bässen.
Der Noisefloor von der Pope ist wirklich niedrig aber definitiv vorhanden.

Generell gilt:
Wo verstärkt oder auch nur gepuffert wird, entsteht auch Rauschen.

Ich finde, das Rauschen wird weitläufig überbewertet.
Wo es wirklich eine Rolle spielt, ist im Studio, zB bei einer Soloaufnahme.
Selbst dann, na und?
So lange es nicht wirklich laut ist, ist mir das völlig egal.
Ehrlich.
Der Sound an sich ist 1000mal wichtiger als völlige Rauschfreiheit.

Es gibt zudem Setups, vor allem Amps und Boxen (bzw. deren Hörner) die das Rauschen sehr unangenehm in den Vordergrund stellen können.

Ich habe mich schon des öfteren mit Entwicklern und Ingenieuren über diese Thema unterhalten.
Interessanterweise habe ich immer wieder folgendes gehört:

Es ist häufig ein Kompromiss zwischen Sound und Rauschfreiheit nur schwer zu finden.
Bestimmte Schaltungen / Bauteile klingen einfach sehr musikalisch, dafür rauschen sie halt etwas.
Wenn man dann Maßnahmen ergreift das Rauschen zu eliminieren, geht oft Sound verloren.
Rauschfreie Schaltungen klingen oft sehr steril und kalt.
Eine Onboard Elektronik wird nunmal mit popligen 9v Batterien betrieben, egal ab jetzt 2 davon (18v) oder nur eine (9v).
Da gibt es einfach Grenzen in der Dimensionierung. Und wer will schon alle paar Tage neue Batterien wechseln.....
Ich weiß leider nicht mehr wo, aber es gibt ein interview mit Mike Pope, wo er dies ähnlich erläutert.

Wenn dich der ultimative Preamp / Puffer interessiert, solltest du dir mal den Kabeltreiber von Glockenklang anhören.
Ich habe meinen Blue Sky extra mit der entsprechenden Buchse modden lassen, damit ich den bei Bedarf hernehmen kann.
Das Ding ist der Hammer!
Da kann sogar die Pope einpacken. Aber nicht besonders praktisch/ handlich. Auf der Bühne will ich das nicht am E Bass.
Am Upright nehme ich den Kabeltreiber jedoch sehr oft her.

Buuuuummmmm,
Paul
 
Die Glockenklang ist quasi Rauschfrei, hatte sie auch schon in einigen Bässen.
Der Noisefloor von der Pope ist wirklich niedrig aber definitiv vorhanden.

Generell gilt:
Wo verstärkt oder auch nur gepuffert wird, entsteht auch Rauschen.

Ich finde, das Rauschen wird weitläufig überbewertet.
Wo es wirklich eine Rolle spielt, ist im Studio, zB bei einer Soloaufnahme.
Selbst dann, na und?
So lange es nicht wirklich laut ist, ist mir das völlig egal.
Ehrlich.
Der Sound an sich ist 1000mal wichtiger als völlige Rauschfreiheit.

Es gibt zudem Setups, vor allem Amps und Boxen (bzw. deren Hörner) die das Rauschen sehr unangenehm in den Vordergrund stellen können.

Ich habe mich schon des öfteren mit Entwicklern und Ingenieuren über diese Thema unterhalten.
Interessanterweise habe ich immer wieder folgendes gehört:

Es ist häufig ein Kompromiss zwischen Sound und Rauschfreiheit nur schwer zu finden.
Bestimmte Schaltungen / Bauteile klingen einfach sehr musikalisch, dafür rauschen sie halt etwas.
Wenn man dann Maßnahmen ergreift das Rauschen zu eliminieren, geht oft Sound verloren.
Rauschfreie Schaltungen klingen oft sehr steril und kalt.
Eine Onboard Elektronik wird nunmal mit popligen 9v Batterien betrieben, egal ab jetzt 2 davon (18v) oder nur eine (9v).
Da gibt es einfach Grenzen in der Dimensionierung. Und wer will schon alle paar Tage neue Batterien wechseln.....
Ich weiß leider nicht mehr wo, aber es gibt ein interview mit Mike Pope, wo er dies ähnlich erläutert.

Wenn dich der ultimative Preamp / Puffer interessiert, solltest du dir mal den Kabeltreiber von Glockenklang anhören.
Ich habe meinen Blue Sky extra mit der entsprechenden Buchse modden lassen, damit ich den bei Bedarf hernehmen kann.
Das Ding ist der Hammer!
Da kann sogar die Pope einpacken. Aber nicht besonders praktisch/ handlich. Auf der Bühne will ich das nicht am E Bass.
Am Upright nehme ich den Kabeltreiber jedoch sehr oft her.

Buuuuummmmm,
Paul

Na vielleicht bin ich da auch etwas überambitioniert? ;-)
Du hast natürlich vollkommen recht, ein wenig Rauschen macht in der Praxis überhaupt nichts. Im Studio mag es noch etwas ins Gewicht fallen aber live ist es durchaus verkraftbar, wenn der Sound dafür stimmt.

Was du erzählst mit den Kompromissen der Baterrie wegen ist vollkommen logisch, aus dem Gesichtspunkt habe ich es noch nicht betrachtet. Das macht wirklich Sinn, was soll man von dem bisschen Strom auch erwarten? Ich probiere vielleicht mal die Glockenklang aus, ansonsten werde ich wohl mehr und mehr zum Passiv-Spieler, möchte ja grundsätzlich erst einmal den bestmöglichsten Pegel liefern. Denke das ich meinen Lakland wahrscheinlich erstmal so umrüsten lasse, das der Passivbetrieb der Normalzustand ist (also in diesem Fall der gedrückte Volumeregler). Wenns klanglich mal schwierig werden sollte, kann man dann auf aktiv umschalten und was machen, macht für mich vor allem in großen Bands mit fetten Keyboards und vielen Gitarren Sinn, also dort wo man sich effektiv gut durchsetzen muss (besonders wenn die Kollegen nicht so auf ihren Sound achten..). In kleinen Formationen hat man ja selten mir schwierigen Situationen zu tun, da muss man ja erstmal nichts machen.

Wenn mich das nicht zufrieden stellt werde ich wohl mal die Glockenklang ausprobieren, auch wenn mich die Pope sehr reizen würde. Allerdings ist mir das mit bestelle und einbauen erst einmal zu kostspielig.

Viele Grüße und Danke!
Hen
 
@Paulito:

Welche Elektronik genau benutzt Du?

Ich habe mir die Seite grade mal angeschaut und bin ein bisschen verwirrt. ;-)
Allerdings bin ich auch nicht DER Experte für Elektronik.

Danke!
Tofi
 
@Paulito:

Welche Elektronik genau benutzt Du?

Ich habe mir die Seite grade mal angeschaut und bin ein bisschen verwirrt. ;-)
Allerdings bin ich auch nicht DER Experte für Elektronik.

Danke!
Tofi

Ja, das ist etwas verwirrend.
Die Elektroniken sind aber alle gleich.
Sie unterscheiden sich nur in der Konfiguration.
2xVol oder Blend Poti, 2,3 oder 4 Band EQ,
Tonepoti oder nicht.
Des weiteren kann man noch bestimmen ob die Potis für EQ gestacked sind
oder zB Der aktive/passive switch als Push/pull oder separat als Schalter und vieles mehr.

Einfach ein bisschen rein lesen oder denen eine E-Mail schreiben.
Ich habe sie hier gekauft. Klick

Tip1:
wenn du eine 3 Band EQ Version bestellst nimm unbedingt nicht den Lo Mid sondern den Hi Mid!
Der Hi Mid ist super musikalisch und die Waffe wenn es um Durchsetzung geht!
Ist aber natürlich Geschmacksache, trotzdem höre meine Worte! :opa:

Nachdem aber jede Version gleich viel kostet, nimm gleich das Ganze Paket.

Tip2:
Bestelle gleich die passenden Knöpfe mit!
Passende vor allem für die gestackten Potis sind in Europa echt sehr schwer zu finden.
Ich empfehle die schwarzen Alu Knöpfe mit den deutlichen Markierungen, sind sehr leicht und hochwertig
Klick

Edit:
Ist alles sehr teuer aber die Pope ist einfach mit Abstand die beste Elektronik die ich kenne.
Ich bereue keinen Cent.

Wenn du was bestellst schicke mir bitte eine PM, ich würde auch die eine oder Kleinigkeit dort bestellen wollen.
Da könnten wir uns die Importkosten anteilig teilen. OK?

Buuuuummmmmm,
Paul
 
Danke für die Hinweise!
Bis ich dort bestelle, dauert bestimmt bis Sommer 2017 oder so. (Stand heute)
Ich plane, einen Bass bie Bass Line zu bauen, aber das wird ein extravagantes Vergnügen. Da muss ich noch sparen.
Ich habe mir halt gedacht, wenn schon, denn schon.;-)
Idee ist ein abgewandelter Worp mit 2 magnetischen Pickups, mit je 2 Spulen, die man einzeln schalten kann, und ein Piezo-Tonabnehmer.
Ich schwanke zwischen Volume/Tone je Pickup oder ein Überblendregler für beide magnetischen Pickups, so daß das Aufteilungsverhältnis der magnetischen Pickups festgelegt ist (70:30, 60.40 usw.)
Frage ist dann noch, wie man den Piezo dazu mischt.
Falls es so weit ist, melde ich mich bei Dir.
 
oder ein Überblendregler für beide magnetischen Pickups, so daß das Aufteilungsverhältnis der magnetischen Pickups festgelegt ist (70:30, 60.40 usw.)

Schau dir das mal an, ist passiv. Finde ich sehr interessant....
http://www.gitarrenelektronik.de/pr...pickup-wahlschalter-6-schaltstellungen-detail

Frage ist dann noch, wie man den Piezo dazu mischt.

Damit zB:
http://noll-electronic.de/bass-electronics/mixpot/

Falls es so weit ist, melde ich mich bei Dir.

Okidoki!

Buuuuummmmm,
Paul
 

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