Precision Fretless

ach, ihr wisst doch, daß der stachelrochen für mich so ein problemfall ist...
wenn man die dinger im bandkontext überhaupt hört, klingen sie nicht schlecht. aber ich komm allein schon mit der elektronik nicht klar. und 90% der besitzer anscheinend auch nicht. sonst würde man das ding ja hören...
 
ging es hier um bundlose precis?? oder wars doch nur die x-te grundsatzdiskussion, wer den längsten hat??

dem kann ich zuvor kommen: die kontrabassisten!! :D
 
ich habe einen Sunn Mustang Fretless (ist ein Preci). Ich habe schon sehr SEHR viele Fretless Bässe besessen, aber der hat sie alle überlebt. Das Teil klingt einfach unglaublich gut. Kann natürlich ein Einzelfall sein, aber egal - ich für meinen Teil kann sagen:

Preci + Fretless = AUF JEDEN FALL!

Im Bandkontext funktioniert er ebenfalls fantastisch...

Kann man hier hören, bei 1:25


falls das du (wasabi 2.0) auf dem tuben-clip bist... RESPECT...
hast groovy fingers... egal ob P-fl, oder was auch immer...:bier:
GROOVY HUGS
m.
 
falls das du (wasabi 2.0) auf dem tuben-clip bist... RESPECT...
hast groovy fingers... egal ob P-fl, oder was auch immer...:bier:
GROOVY HUGS
m.
Nein, das bin ich nicht. Das ist mein Freund und BassTheWorld-brother-in-crime René Flächsenhaar. Ich habe mich darauf spezialisiert diese Videos zu produzieren und trete selbst fast gar nicht mehr vor die Kamera, erst recht nicht am Bass ;-) Das Projekt ist mittlerweile so groß, das ein mittelmäßiger Bassist, wie ich es bin, da besser die Finger von lässt.
 

Warum sollte ein P-ähnlicher-Fretless nicht klingen. Er hat seinen eigenen Sound, allein schon konstruktionsbedingt - und wenns zur Musik passt, umso bässer ( und ein J klingt auch anders ).

Andere Bässe haben auch schöne Fretless-Sounds ( wie z.B. mein Human Base ), aber eben andere - Geschmackssache ( und das ist wertungsfrei und absolut undogmatisch zu verstehen ).

Ein Bass "knallt" mehr, ein anderer "singt" mehr - da hilft nur "wertfreies" und "vorurteilsfreies" Testen - und nur, ich wiederhole, nur hören.

P.:-):bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Frühe BrandX-Aufnahmen. Percy Jones noch mit Preci Fretless. Solo ab ca. 2:10 Min. Ich würde sagen, das ist ein typischer Sound eines Preci Fretless, eben ohne Stegpickup.


hey... tolles album...;-)
ich meinte zwar auf der rückseite des album-covers etwas von fender fretless - jazzbass gelesen zu haben...
kann mich aber auch täuschen... hatte die platte schon länger nicht mehr in den händen.....:bier:
GROOVY HUGS
m.
 
Moin,
aber wisst Ihr was das lustige am Tony Franklin Video ist.....?
Ich habe mir das mal genauer angeschaut...

Der Tony hat einen 3 Wege Schalter ala Strat da dran.

Der seht m.E. nach IMMER auf hinten, also (wenn korrekt gesehn und angebaut)aufm J, in einer Einstellung könnte es die mittlere sein, aber in der vorderern, also nur den P gibts im ganzen Video nicht.
Oder sehe ich da falsch?

Frage:
Wenn der PU Schalter nicht genau "verkehrt" rum angelötet ist, spielt der Mann nur den J an der Brücke.
Also hören wir demnach einen Jazz Bass mit dickem, breiteren Hals und anderer Korpusform.
HÄ??
Oder irre mich...?
 
Also hören wir demnach einen Jazz Bass mit dickem, breiteren Hals und anderer Korpusform.
So gesehen: ja. Das ist nur der Stegpickup in dem Video. Das kann man eindeutig hören, ohne Schalterstellungen sehen zu müssen. Mit einem Pickup in Preci-Splitcoil-Position kann man einen solchen Sound nicht erreichen.

@funkyfinger: Perci Jones/Livestock = Precision Fretless. Bei 2:17 kann man in dem Video auch ein Foto davon sehen. Davon abgesehen gab es zu der Zeit keine serienmäßigen bundlosen Jazzbässe. Der Sound ist so typisch Preci wie nur ’was.
 
ach, ihr wisst doch, daß der stachelrochen für mich so ein problemfall ist...
wenn man die dinger im bandkontext überhaupt hört, klingen sie nicht schlecht. aber ich komm allein schon mit der elektronik nicht klar. und 90% der besitzer anscheinend auch nicht. sonst würde man das ding ja hören...

Ich hatte letztens einen 79er in der Hand. Mudskipper fand ihn lecker, mich hat der Hobel völlig kalt gelassen.
Ich find schon, dass man die gut raushören kann...vor allem wenn Bässe und Höhen einfach voll aufgeballert werden und man nur noch klick klick klick klack klack hört:teufel:. Heißt ja nicht, dass alle Rays schlecht klingen, ich habe aber auch die Vermutung, dass viele Basser das Ding falsch spielen.

Ich muss da leider wieder auf die Höllenqualen hinweisen, die ich bei einem Clueso Konzert erfahren musste: Ich wollte da natürlich nicht hin, war nur wegen eines Mädchens mit (warum tut man sich sowas sonst freiwillig an) und der Basser spielte einen kotzgrünen Ray der nur geklackert hat. Das war wirklich schlimm.

Back to topic: fretless P is cool, auch ohne J am Steg.:bier:
 



so ab 1:00 erzählt tony etwas über "seinen" orginal bass

sounds:
3:35 fretless p-bass only
3:50 fretless j-bass only
4:02 both

kommt halt darauf an, was man haben möchte... sound-mässig
 
Danke für den Video Link....
Was dran nur lustig ist:
Der Tony sagt Fender hat Anfang 2000 mir genau meinen Bass mit meinem favorisierten EbonyFingerBoard gebaut,
der Bass ist genau wie meiner, bis auf das FingerBoard und die Tatsache, dass der J Pickup Custom nach seinen Specs gemacht wurde.

Also ist Fender J Pickup hier eigentlich eine DiMarzioKopie ohne die verstellbaren Polepieces...

Aber hat Fender ihm auch gesagt, dass sein "Nachbau Custom SignatureModell" aus ERLE ist und nicht wie sein Original aus Esche....?
Weil, wenn er 1983(so habe das verstanden) den J eingebaut hat, dann hat er einen End 70s P Bass und die waren doch alle aus Esche,oder?

Mmmh, mal wieder ein nicht korrektes Signature Modell, oder glaubt jemand, dass der Geddy Lee, also der Originalbass,
70s PU Spacing hatte und einen Erle Body?
Nö, der hatte auch einen Eschebody und klar, dass das 70s PU Spacing nicht besonders mit einem Erlebody klingt, bzw. logischer Weise dünner als mit einem Eschebody klingt.
Boah, Fender ist irgendwie ein Mistladen bei den SignatureModellen.
Wenigstens der Miller aus JAPAN war korrekt.
 
Also ich habe den Kauf meines MIJ maple fretless Preci nicht bereut. Klingt gut und hat das gewisse etwas... lässt sich wunderbar spielen - ein Preci halt.
Ob der jetzt besser klingt, als ein "echter" aus den 70ern kann ich nicht beurteilen.
Mit entsprechenden Einstellungen am Amp und passenden Effekten klingts wie The Police live. ;-)

Die japanischen Reissues wurden AFAIK nur in 2004/2005 hergestellt. Sind schwieriger zu finden als originale 70er.

Gruß
Andreas
 
Im Bandkontext wenn der Bass eh schlecht zu hören ist ja.

Zumindest ist ein Stingray eher als ein solcher erkennbar. Zumindest mir geht es so :I

mein fazit nach tausenden von songs etc...der preci ist immer! rauszuhören..es sei den die aufnahme ist hundsmiserabel..dann hört man aber auch kein einziges anderes modell raus.
auch der stingray ist immer gut zu erkennen....keine frage.

bauschi
 
Im Bandkontext wenn der Bass eh schlecht zu hören ist ja.

wenn ich angst habe, daß ich schlecht zu hören bin, ist meine wahl der waffen klar: mein lieblingspreci oder der westone mit der pm-bestückung und fretlesshals. wenn ich mit den beiden nicht durchkomme, bringe ich einen der fünf droptunegitarristen und den keyboarder um. dann gehts wieder.
 
Was bundlose Percis angeht, hab ich bisher nur 2 angetestet ...

Der eine ist mein alter Hohner PJ mit Plastikgriffbrett (Ebonit heisst das glaube ich, Plastik triffts aber am besten). Hatte den mit Stainless-Steel Flats
bespannt und auf HEAD gestimmt ... ziemlich rockiger Ton, der nicht das geringste mit Jaco-Ton zu tun hat (was mir um so besser gefiel ...).

Der andere stand mal im Musicstore in Köln rum, ein älterer Fender mit mit One-Piece Ahornhals, fretless lackiert ... das Teil hatte auch nichts mit Jaco-Ton zu tun,
dafür aber einen wahnsinnigen Punch ...
 

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