repertoire festlegen
- Ersteller teecee
- Erstellt am
@teecee zuermal gratulation zum 100
Also bei uns sind alles Musiklehrer, da kommen die Schüler im Unterricht mit Songs, manchmal ist was dabei. Auch frage ich regelmässig meine Neffen (18 u. 15 was so angesagt ist bei ihnen) Wir spielen lieber die etwas neuzeitlichen Dinger als die 70 u. 80 ziger Klassiker. Dann wird der Song natürlich in einer Probe den andern vorgespielt, und wenn er passt dann rein damit. (Dabei schauen wir aber nicht auf unseren persönlichen Geschmack, sondern versuchen was zu wählen was gerade "in" ist)
Dann jeder für sich üben und eine Woche später zusammen, dann beim nächsten Konzert gespielt, und je nach Reaktion der Leute bleibt er drin oder fliegt raus. Zu Proben, da haben wir den Gitarrist, der das ganze einwenig leitet, wenn alle mitreden gehts nicht vorwärts. Haben so gute Erfahrungen gemacht und die Produktivität ist recht gut.
Also bei uns sind alles Musiklehrer, da kommen die Schüler im Unterricht mit Songs, manchmal ist was dabei. Auch frage ich regelmässig meine Neffen (18 u. 15 was so angesagt ist bei ihnen) Wir spielen lieber die etwas neuzeitlichen Dinger als die 70 u. 80 ziger Klassiker. Dann wird der Song natürlich in einer Probe den andern vorgespielt, und wenn er passt dann rein damit. (Dabei schauen wir aber nicht auf unseren persönlichen Geschmack, sondern versuchen was zu wählen was gerade "in" ist)
Dann jeder für sich üben und eine Woche später zusammen, dann beim nächsten Konzert gespielt, und je nach Reaktion der Leute bleibt er drin oder fliegt raus. Zu Proben, da haben wir den Gitarrist, der das ganze einwenig leitet, wenn alle mitreden gehts nicht vorwärts. Haben so gute Erfahrungen gemacht und die Produktivität ist recht gut.
Oh das isn ganz fieses Thema ...
Wir sind ziemlich neu zusammen und hören alle ähnliche, wenn auch leicht unterschiedliche Musik. Zudem sind wir uns einig, dass wir nicht die 1000ste "Smoke on the Water Coverband" sein wollen.
Aber genau da gehen die Probleme los!
Der Drummer will für ihn abwechslungsreiche Stücke, der Gittarist Songs, die auch ohne Sänger gut sind (weil wir noch keinen haben) und bei mir ist das Problem, dass ich manches vom Tempo oder vom Niveau her noch nicht spielen kann!
Darum such ich grade regelmässig neue Songs raus. Aber bisher ohne jeden Erfolg ... irgendwas gab es immer zu meckern!
Wir sind ziemlich neu zusammen und hören alle ähnliche, wenn auch leicht unterschiedliche Musik. Zudem sind wir uns einig, dass wir nicht die 1000ste "Smoke on the Water Coverband" sein wollen.
Aber genau da gehen die Probleme los!
Der Drummer will für ihn abwechslungsreiche Stücke, der Gittarist Songs, die auch ohne Sänger gut sind (weil wir noch keinen haben) und bei mir ist das Problem, dass ich manches vom Tempo oder vom Niveau her noch nicht spielen kann!
Darum such ich grade regelmässig neue Songs raus. Aber bisher ohne jeden Erfolg ... irgendwas gab es immer zu meckern!
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Wobei man aber sagen muss, dass die wenigsten von denen das überzeugend hinkriegen.[
]
Unsere eigenen Stücke schreibt und textet unser Sänger. Er kommt mit dem Grundgerüst und der Melodie zur Probe, spielt das neue "Werk" an, und wir jammen zunächst gemeinsam darauf herum. Die Changes laufen dabei auf Zuruf. Nach und nach entsteht dabei das fertige Stück. Bisher haben wir nicht diskutiert, ob wir das wollen oder nicht, sie waren einfach immer gut und passen zu unserem Stil.
Bei Cover-Sachen kommt dann und wann mal jemand mit einem Vorschlag zur Probe, und wir versuchen herauszufinden, auch durch die Jam-Methode, ob das Stück für uns geeignet ist. Häufig ist es bei Cover-Songs aber so, dass wiederum unser Sänger einfach mal so auf einem Stück "rumdudelt", und wir anderen steigen dann spontan mit ein. Meistens bleibt es bei der Dudelei, aber dann und wann beschließen wir, das eine oder andere Stück ins Repertoire aufzunehmen.
Aus Erfahrung halte ich es für sehr sinnvoll, wenn einer in der Band beim Repertoire die Zügel in der Hand hält - bei uns ist es der Sänger - dann geht's meistens effektiv voran. In den meisten meiner früheren Bands haben wir das Repertoire oft fast zu Tode diskutiert.
Bei Cover-Sachen kommt dann und wann mal jemand mit einem Vorschlag zur Probe, und wir versuchen herauszufinden, auch durch die Jam-Methode, ob das Stück für uns geeignet ist. Häufig ist es bei Cover-Songs aber so, dass wiederum unser Sänger einfach mal so auf einem Stück "rumdudelt", und wir anderen steigen dann spontan mit ein. Meistens bleibt es bei der Dudelei, aber dann und wann beschließen wir, das eine oder andere Stück ins Repertoire aufzunehmen.
Aus Erfahrung halte ich es für sehr sinnvoll, wenn einer in der Band beim Repertoire die Zügel in der Hand hält - bei uns ist es der Sänger - dann geht's meistens effektiv voran. In den meisten meiner früheren Bands haben wir das Repertoire oft fast zu Tode diskutiert.
Zuletzt bearbeitet:
corvette$$
Member
Bei uns kommt meist der Sänger mit neuen Stücken an.
Wir covern nicht gerade den "Mainstream" -also die typischen Klassiker.
Wir achten schon sehr auf unseren eigenen Geschmack. []
Das macht die Band natürlich nicht für jeden Auftritt interessant.
Muss bei uns aber auch nicht sein da wir das alle als Hobby betreiben und eh nur 5 bis 10 Auftritte pro Jahr machen wollen (der liebe Beruf läßt auch mehr nicht zu [])
Meist bringt der Sänger die Texte und Akkordfolgen zur Probe mit.
Da wird erstmal kurz angespielt und dann entschieden ob weitere Arbeit in das Stück investiert werden soll.
Wenn das Stück ins Programm soll hört sich jeder das Stück zu Hause an und übt seinen Part.
Dann wird das Lied regelmäßig geprobt.
Natürlich kann jeder aus der Band seine Vorschläge machen. Aber wenn der Sänger das Ding nicht singen kann ist das für uns ein klares Ausschlusskriterium.
Beim Üben habe ich so ein bisschen die Fäden in der Hand.
Wenn das nicht einer zusammenhält wird es mit der Probe bei 5 Leuten echt schwierig.
Wir covern nicht gerade den "Mainstream" -also die typischen Klassiker.
Wir achten schon sehr auf unseren eigenen Geschmack. [
]Das macht die Band natürlich nicht für jeden Auftritt interessant.
Muss bei uns aber auch nicht sein da wir das alle als Hobby betreiben und eh nur 5 bis 10 Auftritte pro Jahr machen wollen (der liebe Beruf läßt auch mehr nicht zu [
])Meist bringt der Sänger die Texte und Akkordfolgen zur Probe mit.
Da wird erstmal kurz angespielt und dann entschieden ob weitere Arbeit in das Stück investiert werden soll.
Wenn das Stück ins Programm soll hört sich jeder das Stück zu Hause an und übt seinen Part.
Dann wird das Lied regelmäßig geprobt.
Natürlich kann jeder aus der Band seine Vorschläge machen. Aber wenn der Sänger das Ding nicht singen kann ist das für uns ein klares Ausschlusskriterium.
Beim Üben habe ich so ein bisschen die Fäden in der Hand.
Wenn das nicht einer zusammenhält wird es mit der Probe bei 5 Leuten echt schwierig.
corvette$$
Member
PS:
Hier vielleicht mal ein Beispiel wie man es sicher nicht machen sollte:
Eine Band aus unserem Ort (eigentlich recht gut) spielt jedes Lied das der Gitarrist spielen kann.[]
Der Bursche ist gut und hat so einiges drauf.[]
Nur der Gesang geht oft baden.[]
Top Beispiel:
This Flight tonight
Die Band klingt dabei ordentlich nur der Keyboarder piepst dazu in einer mitleiderregenden Stimme den Text.
Ein klares NoGo []
Hier vielleicht mal ein Beispiel wie man es sicher nicht machen sollte:
Eine Band aus unserem Ort (eigentlich recht gut) spielt jedes Lied das der Gitarrist spielen kann.[
]Der Bursche ist gut und hat so einiges drauf.[
]Nur der Gesang geht oft baden.[
]Top Beispiel:
This Flight tonight
Die Band klingt dabei ordentlich nur der Keyboarder piepst dazu in einer mitleiderregenden Stimme den Text.
Ein klares NoGo [
]
Zuletzt bearbeitet:
Jägermeister
New Member
also bei ner coverband haben wir das immer so gemacht, dass wir uns halt nach allen paar proben mal getroffen haben ohne instrumente. jeder hat dann mal ne cd mitgebracht, mit liedern drauf, die er gerne spielen würde. dann haben wir uns halt zusammen die rausgepickt, die allen am besten gefallen haben und bei bedarf alte lieder aus dem repertoire geschmissen. das hat eigentlich immer sehr gut geklappt. bis zur nächsten probe hat dann jeder seinen part geübt und nach der probe hat das dann auch gesessen soweit.
der_knorker
Precifizierter
wir habens anfangs auch so gemacht, dass wir ein paar mal ein großes "sit-in" gemacht haben wo jeder mal ein paar cd's mitgenommen hat, mit liedern, die er sich vorstellen kann ... dann mal reingehört, ob's für uns machbar ist und wenns gefällt --> rauf auf die liste ... wenn wir dann beim spielen draufkommen, dass das eine oder andere lied doch nicht so gut zu uns passt, wird halt wieder was rausgenommen und irgendwer kommt dann mit nem ersatzvorschlag ... funktioniert recht gut für uns ...
motherofbasses
Kontrabass - was sonst?
Wir wählen. Jeder hat z.B. 6 Vorschlagsmöglichkeiten...diese Stücke versuchen wir dann zu spielen. Manche klappen auf Anhieb, andere sind ausbaufähig und es gibt regelmässig auch Rauswurfkandidaten...fort mit, wird nichts.
Das machen wir 2-3 Mal im Jahr, so wird jedes Bandmitglied berücksichtigt und die Palette ist breit - macht pro Wahl 15 neue Songs. Manchmal fügen wir auch spontan ein Stück hinzu wenn alle mit einverstanden sind.
Es gibt Stücke die hören sich einfach an, sind aber schweineschwierig. Beispielt: Jonny B. von den Hooters. Eigentlich nicht sonderlich schwer, aber ratz fatz klingt das Stück einfach nur hingegrölt - ein Stück, das man leicht kaputt kriegt.
Komischerweise mag ich meistens die Sachen, die ich selber vorgeschlagen habe gar nicht sooo gern. Oft findet sich ein überraschender Lieblingssong in dem Sortiment anderer Bandmitglieder. Gerne hören bedeutet nicht unbedingt auch gerne spielen.
Das machen wir 2-3 Mal im Jahr, so wird jedes Bandmitglied berücksichtigt und die Palette ist breit - macht pro Wahl 15 neue Songs. Manchmal fügen wir auch spontan ein Stück hinzu wenn alle mit einverstanden sind.
Es gibt Stücke die hören sich einfach an, sind aber schweineschwierig. Beispielt: Jonny B. von den Hooters. Eigentlich nicht sonderlich schwer, aber ratz fatz klingt das Stück einfach nur hingegrölt - ein Stück, das man leicht kaputt kriegt.
Komischerweise mag ich meistens die Sachen, die ich selber vorgeschlagen habe gar nicht sooo gern. Oft findet sich ein überraschender Lieblingssong in dem Sortiment anderer Bandmitglieder. Gerne hören bedeutet nicht unbedingt auch gerne spielen.
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