Rockbass mir sehr gutem Attack und Druck?

Ja, jetzt nehmen wir doch nochmal etwas Fahrt auf...

"...saiten mit hohem zug und hoher steifigkeit. die produzieren nicht so langes sustain aber einen sehr prägnanten attack, wenn man ein wenig kraft in den anschlag legt"

...sehr guter Tipp, dennoch ist mein Problem mit meinen Jazzys damit nicht ganz gelöst, ungeachtet meines eher harten Anschlages....
 
Wenn Du einen Bass mit ultra schnellem Attack suchst, gugg doch mal hier: http://www.esh-bass.com/

Die Ansprache ist gnadenlos. Ich spiele einen Sovereign. Saitenlage jetzt ultraflach eingestellt und die Soundbandbreite ist dank der EMG + Piezosystem extrem vielseitig.
(in EXTREMo wäre das Stichwort. Kai Lutter spielt die Dinger). Für die Metaller gibt's ja die Stinger-Serie in Mattschwarz :-)


Gruß
Stefan

Tante Edit fragt: Schon mal nen etwas dünneren Saitensatz ausprobiert?
Hohe bewegte Masse erfordert halt starke Beschleunigung aber auch Abdämpfung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man einen Dingwall passiv schaltet, rockt der auch. Tonbeginn, -entwicklung und -standfestigkeit sind meiner Meinung nach die Latte, die es zu reißen gilt. Dummerweise sauteuer, die Dinger.
 
Zitat:Original erstellt von: 5Bässer

Habe bei einem laufenden Projekt (symphonic Metal) die Erfahrung gemacht, dass ich da mit meinen Jazzbässen (Esche/Ahorn) zwar genügend Druck hinkriege, aber gerade bei schnellen 16tel die präzise Definition (Attack/Einschwingverhalten und Abdämpfen von gespielten Noten) nicht unbedingt befriedigend ist. Der schwingt zu langsam ein und klingt auch beim Abstoppen von Noten zu lange nach, hat nicht genügend Definition auf den Punkt bei schnell gespielten Noten.

Suche daher einen geeigneten Rockbass, der insbesondere in dieser Hinsicht besser bei schnellen Läufen kontrollierbar ist.

Der von mir gespielte Bassline Black Buster 5 war schon recht gut in der Tonkontrolle, allerdings war er vom rockigen und bassigen Sound nicht unbedingt die Offenbarung, eher was für Fusion/Jazz.

Da ich Esche und Ahorn als Kombination sehr schätze (Druck und Kraft) bin ich auf den Warwick Rockbass Corvette $$ 5 gestossen. Der Bass hat mich hinsichtlich seiner Power, Kontrolle und Bespielbarkeit sehr beeindruckt, wenn man den günstigen Preis berücksichtig, ohnehin.

Ich allerdings bisher kein Warwick Freund und daher meine Frage an musikalisch schwereren Jungs unter Euch - welche Alternativen sollte man sich noch anschauen? Gibt es Empfehlungen z. B. bzgl. bei ESP/LTD/Ibanez SR - was wäre aus Eurer Sicht unbedingt noch anzustesten?
Danke für Eure Tipps

Mir fallen da spontane die Music Man Produkte ein [;-)]
 
Zitat:Original erstellt von: Kaktus

Würdest Du Warwick mögen, dann wäre der Thumb SingleCut super. Der spricht extremst schnell an, so wie kein anderer Bass den ich bisher in den Händen hatte. Zudem hat er die von Dir favorisierte Esche/Ahorn-Kombination. Teste ihn doch mal bei nächster Gelegenheit an... einfach nur mal so...[8D]

Ist ja auch voll im 850er Preislimit[:D].

Einen Sterling Stingray hatte ich jetzt vor kurzem in der hand(in nem coollen Silverburst, oder so) - echt knackig!
 
Zitat:Original erstellt von: Mudskipper

Zitat:Original erstellt von: Kaktus

Würdest Du Warwick mögen, dann wäre der Thumb SingleCut super. Der spricht extremst schnell an, so wie kein anderer Bass den ich bisher in den Händen hatte. Zudem hat er die von Dir favorisierte Esche/Ahorn-Kombination. Teste ihn doch mal bei nächster Gelegenheit an... einfach nur mal so...[8D]

Ist ja auch voll im 850er Preislimit[:D].

Einen Sterling Stingray hatte ich jetzt vor kurzem in der hand(in nem coollen Silverburst, oder so) - echt knackig!

... auf dem Niveau des Halibut, leider....
 
Den Thumb SC habe ich auch unlängst anspielen können.
Es klang zwar gut.
Wirklich 100%ig überzeugt hat er mich aber nicht.
 

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