Saiten mit Ass and Glass

schubi_neu_38615

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tiefer ist geiler
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Bassix
ß76.607
... so würde es zumindest TM Stevens beschreiben[;-)]

Nachdem ich die Dunlop Stainless-Steel Saiten ein paar Wochen gespielt habe, stelle ich fest, dass die Tiefmitten in Sachen Definition absacken und die Hochmitten schnell an Präsenz verlieren [**/]

Also: Ich suche für meinen Stingray Saiten mit folgenden Eigenschaften:

- Ausgeprägtes Tiefmittengrowl
- Schneidender Hochmittensound
- Zurückhaltende "Mitten-Mitten" (da sind die Gitten unterwegs ...)
- Haltbarkeit (die Saiten sollen obige Eigenschaften nach der Einspielphase halten ... hohes Blingbling ist nicht so wichtig)
- C-Tuning! (die tiefe Saite sollte gelegenliche Drop-Tuner-Ausflüge nach Bb auch noch mitmachen)

Was soll ich ausprobieren? Ernie Ball Slinkys? Rotosounds? Irgendwelche anderen Vorschläge?

(ach ja, wenn ein dünner bis mittlerer 5er Satz unter 30 € zu haben ist, kauf ich auch den ... hab dann halt ne G-Saite für die Tonne, aber egal)
 
Die Regulär Slinkys gefallen mir auf meinem Stingray am besten und kommen Deiner Beschreibung nahe.
 
Würde auch zu den EB Slinkys greifen.

Wenns Stahlsaiten sein sollen, fand ich Pyramid 5er Sätze für härtere Sachen immer gut. Auch in Sachen Haltbarkeit.

 
Folgender Plan entsteht gerade in meinem Kopf:

Ich bestell drei oder vier Saitensätze, Nymis Career und die Slinkys sind gesetzt, des weiteren fände ich folgende Saiten bestellenswert:

[url="https://www.thomann.de/de/la_bella_ss45b.htm"]La Bella Super Step[/url] wegen der freiliegenden Kerne .. hat das schonmal wer probiert? bin ja neugierig[¦)]
[url="https://www.thomann.de/de/rotosound_sm665_hybrid.htm"]Rotosound 66er[/url] weil die mir auf meinem letzten Bass gut gefallen haben und last, but not least:
[url="https://www.thomann.de/de/pyramid_bass_drop_c_heavy.htm"]Pyramid Stainless Steel[/url].

Wenn eine Entscheidung getroffen wurde, welche(r) Satz/Sätze zu den Career und den Slinkys hinzu kommen, werd ich die bestellen und ein Shootout machen. Ich wollt mit jedem Satz ein paar Riffs aufnehmen (Fingerstyle, Pick, Slap) - natürlich mit gleichen Einstellungen am Bass - und dann mal schauen, welche am bässten für meine Mucke geeignet sind.

So, und weil die Career so günstig sind, hab ich gleich mal den dünnen 5-er Satz bestellt[:D]
 
Sodale ... erstmal danke an soul 24-7, bass@jmb und nymi für ihre Vorschläge ... zwei Saitensätze hab ich schon bekommen und gleich mal aufgenommen:

[url="https://dl.dropbox.com/u/47630555/saitensatz nr 1.ogg"]Nummer eins[/url]
[url="https://dl.dropbox.com/u/47630555/saitensatz nr 2.ogg"]Nummer zwei[/url]

Hab die auf meinem SUB-Ray übers Zoom B3 in den Rechner rein, kein EQ, kein Kompressor, kein gar nix [;-)] Nur am Preamp vom Stingray sind Höhen und Bässe etwas geboostet (beides voll auf, Höhen dann ca 1/8 Drehung zurück, Bässe 1/4 Drehung zurück). Sollte nicht schwer sein, die Saiten zu erraten ^^
 
Was Exotisches wären noch die D'Angelico Steel Concepts. Weiches Spielgefühl und sehr feiner Sound.
 
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Zitat:Original erstellt von: cellkirk74

Was Exotisches wären noch die A'Angelico Steel Concepts. Weiches Spielgefühl und sehr feiner Sound.

Cool, danke für den Tipp ... sind auch gar net so teuer [:-)]
Mal schauen wann ich weitere Sätze testen kann. Hab erstmal einen totalen Glücksgriff gehabt und schon nen geilen Sound[8D]
 
danke für die Samples. Welches Sample ist welche Saite?

Muss sagen, dass Sample 2 deutlich lauter ist. Das wird immer besser klingen [:-)]
Aber auch abgesehen davon (will sagen: nachdem ich das angepasst habe) finde ich das zweite Sample schöner. Die Mitten nicht so nörgelnd und doch konturenschärfer. Höhen sind besser integriert.
 
Nummer zwei sind die Slinkys von Ernie Ball. Stärke ist 60-75-95-125. Passt super zum C-Tuning und die 125er macht auch nen Ganzton tiefer noch nicht schlapp. Der erste Satz waren die Pyramids (Stärke 55-75-95-126), die einen etwas besseren Slap-Sound haben. Sind auch nicht so rauh wie WW Red Label, dafür fand ich die etwas "klebrig" (schwer zu beschreiben). Machen eigentlich einen guten twängigen Sound und ich könnte mir vorstellen, dass die auf nem Prezi mit Pick gespielt echt gut dengeln, aber für meine Verwendungszwecke passt der Slinky-Sound einfach besser.

Ach ja, ich habe weder Saitenhöhe, noch Input-Gain am Zoom B3, noch Volume am Bass (oder die EQ Einstellung) geändert. Die Slinkys hauen einfach mehr Pfund raus [8D]

Wenn sie endlich lieferbar sind, werd ich noch Nymis Career testen. Aber die Slinkys sind schon ne Hausnummer für fetten Sound. Wollte noch den ein oder anderen weiteren Satz testen, aber das muss bis zum nächsten Gehalt warten [;-)]
 

Ich bin komplett hin und weg von den Elixir Nanoweb Steel-Saiten, die ich versuchsweise auf den MuMa SR 5 aufgezogen habe. Nach jetzt nem halben Jahr haben die Saiten immer noch schöne Höhen, Bässe und Mitten sind sehr schön Im Allgemeinen muß ich sagen, dass ich die Saiten als sehr ausgewogen empfinde, keine Saite ist lauter oder "klirriger" als eine andere. Das H ist bei dem 045 - 105 Satz übrigends eine 13er-Saite, die es leider noch nicht als TW gibt. Ich kann mir aufgrund des relativ steifen Spielgefühles gut vorstellen, dass sie auch tiefere Tunings gut mitmacht.

Da ich beinahe nur Fingerstyle spiele, sind auch noch überhaupt keine Abnutzungserscheinungen am Nanoweb zu bemerken. Wenn man mit Plek spielt, wie es auf den "normalen" Nickel-Nanowebs, die auf meinem Ibanes K5 aufgezogen sind, vor beinahe 2 Jahren war, geht zwar mit der Zeit an der Anschlagsstelle das Gewebe etwas weg, das tut aber dem Schwingen der restlichen Saite scheinbar keinen Abbruch. Auch diese Saiten klingen immer noch gut. Das H ist bei diesem Taperwound-Satz (045 - 105) eine 130er Saite. Die 135-Saite gibt es leider nicht als Taperwound und bis jetzt nur in Nickel.

Es ist nicht so, dass ich jetzt keinen Unterschied bemerken würde, wenn ich die Saiten wechsle. Aber ich sehe weder beim einen Satz, der jetzt 1/2 Jahr drauf ist, noch beim anderen Satz, der es schon seit bestimmt 23 Monaten macht, einen Grund, die Saiten zu wechseln. Ich bin da früher viel zu stark nach der Optik gegangen: "Oh, da hängen Fasern weg, also los, wechseln..."

Dann hat mich mein Händler aufgeklärt und erklärt, dass die Saiten aleine schon durch den restlichen Schutz dennoch besser schwingen würden als nicht durch Nanoweb geschützte Saiten. Ich habs ausprobiert, und siehe da, es stimmt!

Wenn man diese lange Zeit bei dem hohen Spielaufkommen zusammen betrachtet, lohnen sich die € 55,-- für die Saiten wirklich. Da ich einen relativ brillianten Sound bevorzuge, habe ich früher meine Schack-Stahlsaiten vor jedem Gig gewechselt. So wurde kein Satz älter als 2 Wochen, eher kürzer. Aber bei denen ging das auch nicht anders. Sie hatten nach 15-20 Minuten den "Klirr" verloren und hielten dann vielleicht ganze 10 - 12 Spielstunden. Ich habe das auf meinen agressiven Handschweiß geschoben, bei anderen Saiten war es auch nicht anders. Durch die Elixir-Saiten spare ich also wirklich Geld - bei einem klasse Sound.

Ciao

Uwe[:-P]
 
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Zitat:Original erstellt von: Kong

Ich bin komplett hin und weg von den Elixir Nanoweb Steel-Saiten. Nach jetzt nem halben Jahr haben die Saiten immer noch schöne Höhen, Bässe und Mitten sind sehr schön Im Allgemeinen muß ich sagen, dass ich die Saiten dazu als sehr ausgewogen empfinde, keine Saite ist lauter oder "klirriger" als eine andere. Das H ist bei dem 045 - 105 Satz übrigends eine 135er-Saite, die es leider noch nicht als TW gibt. Ich kann mir aufgrund des relativ steifen Spielgefühles gut vorstellen, dass sie auch tiefere Tunings gut mitmacht.

Da ich beinahe nur Fingerstyle spiele, sind auch noch überhaupt keine Abnutzungserscheinungen am Nanoweb zu bemerken. Wenn man mit Plek spielt, wie es auf den "normalen" Nickel-Nanowebs, die auf meinem Ibanes K5 aufgezogen sind, vor beinahe 2 Jahren passiert ist, geht zwar nit der Zeit an der Anschlagsstelle das Gewebe etwas weg, das tut aber dem Schwingen der restlichen Saite scheinbar keinen Abbruch. Auch diese Saiten klingen immer noch gut. Das H ist bei diesem Taperwound-Satz (045 - 105) eine 130er Saite. Die 135-Saite gibt es leider nicht als taperwound

Es ist nicht so, dass ich jetzt keinen Unterschied bemerken würde, wenn ich die Saiten wechsle. Aber ich sehe weder beim einen Satz, der jetzt 1/2 Jahr drauf ist, noch beim anderen Satz, der es schon seit 23 Monaten macht, einen Grund, die Saiten zu wechseln. Ich bin da früher viel zu stark nach der Optik gegangen: "Oh, da hängen Fasern weg, also los, wechseln..."

Dann hat mich mein Händler aufgeklärt und erklärt, dass die Saiten aleine schon durch den restlichen Schutz dennoch besser schwingen würden als nicht durch Nanoweb geschützte Saiten. Ich habs ausprobiert, und siehe da, es stimmt!

Wenn man diese lange Zeit bei dem immensen Spielaufkommen zusammen betrachtet, lohnen sich die € 55,-- für die Saiten wirklich. Da ich einen relativ brillianten Sound bevorzuge, habe ich früher meine Schack-Stahlsaiten vor jedem Gig gewechselt. So wurde kein Satz älter als 2 Wochen, eher kürzer. Aber bei denen ging das auch nicht anders. Sie hatten nach 15-20 Minuten den "Klirr" verloren und hielten dann vielleicht ganze 10 - 12 Spielstunden. Ich habe das auf meinen agressiven Handschweiß geschoben, bei anderen Saiten war es auch nicht anders. Durch die Elixir-Saiten spare ich also wirklich Geld.

Ciao

Uwe

Elixirs hatte ich auch mal gehabt. Kann mich noch daran erinnern, dass die etwas weniger Höhen hatten als andere Saiten, dafür wirklich lange gehalten haben. Wei0 aber nicht mehr, ob das noch polyweb oder schon nanoweb waren.

Tuning: Soo tief gehts bei mir net runter, im Gegenteil, man könnte auch sagen, ich spiel nen Halbton über "HEAD" [:D] (auch wenn unser Drummer und Haupt-Songwriter noch nicht ganz vom "drop F"-Tuning ab ist ...). Insofern würd ich eher auf die .125er plus den "superlight" Satz schielen[;-)]
Ich denke, ich werde in Zukunft ab und an einfach mal einen Satz zusätzlich bestellen und hier Aufnahmen posten. Dafür tape ich auch die Einstellung an meinem EQ ab[;-)] Die Elixirs sind jedenfalls auf meiner Liste.

Edith fragt Kong noch: Könntest du Aufnahmen von deinem SR5 mit Elixirs machen?
 
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Ich nochmal, für alle, die es interessiert (alle anderen können ja weg lesen[¦)]):

Die Career Strinx sind noch immer nicht lieferbar, Soundfile kommt, sobald sie da sind. Da ich aber eh noch Kleinzeug beim T. bestellt habe, hab ich D'Addario EXL 220-5 dazu gepackt. Warum? Zwei Gründe:
1. Haben beim Vergleich Stahl vs. Stahl mit Nickel letztere deutlich gewonnen, weswegen ich mich hier nun mehr auf Saiten mit Nickelanteil konzentrieren werde.
2. Haben die EXL hier einen recht guten Ruf (hab ich mir erlesen[:o)])
3. Hatte ich noch nie D'Addario und unsere Gitarristen stehen da total drauf.

@Kong: Die Elixir habe ich nicht vergessen, aber bei denen ist die Hemmschwelle für "mal eben mit bestellen" schon sehr hoch ... [ooo] Ich plane die für März/April ein.

PS: Wenn ich sehe, dass vernünftige Saiten bei den Gitten deutlich unter zehn Euro kosten und deren Auswahl an Saitenstärken (sowohl absolut als auch in Form von verschieden zusammengestellten Sätzen) deutlich besser ist, als bei uns Bassisten, komme ich mir schon ein bisschen verarscht vor[):]
 
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Lang lang ists her, dass ich mal angefangen habe, hier ne Saitendiskussion gestartet zu haben. Da ich ne halbe Ewigkeit mit den Slinkys gespielt habe, hat es natürlich gedauert, bis ich mich dazu entschlossen habe, andere Saiten aufzuziehen. Heute wird aufgenommen, da brauch ich frische Saiten ^^
[url="https://dl.dropboxusercontent.com/u/47630555/EXL.ogg"]D'Addario EXL (60-75-95-125)[/url]
[url="https://dl.dropboxusercontent.com/u/47630555/Strinx.ogg"]Career Strinx (60-75-95-125)[/url]

Wie immer: G-String is for strippers[8D]

Ich finde, dass hier der Unterschied nicht so drastisch ist (klar, sind ja beides nickelplated steel), aber mir persönlich sagen die EXL etwas mehr zu (Haptik und low-mid Growl), aber die Career sind echt ne Überlegung wert (so sie denn verfügbar sind)!

Nach der Aufnahme-Session muss ich sagen, dass ich froh bin, die EXL drauf gehabt zu haben. Unser Soundmann fand die bisher mit Abstand am besten von allen Saiten, die ich bisher getestet habe[:-)]

Als nächstes sind die EXL Balanced Tension und die Elixirs dran ... aber das dauert noch, hab für meinen Fretless einen Spezialsatz bei Pyramid geordert[...]
 
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Bei den Samples, über eine 2.1-PC-Anlage gehört, gefallen mir die D'Addario am besten. Sie haben schöne, weiche Bässe, aber eine deutliches Attack im Mittenbereich. Dass die Deinem Tech bei der Aufnahme besser gefallen haben, glaub ich gleich, da die hörbaren Mitten besser durchdrücken.

Ich denke, dass Dir die Elixir Nanoweb Nickel bestimmt gut gefallen, da dieser Effekt bei ihnen noch etwas stärker zum tragen kommt, gerade auf dem Stingray.

Zwischenzeitlich habe ich auch die Stahlsaiten von Elixir drauf gehabt, immerhin bald ein Jahr lang, die ein ganzes Stück, sagen wir mal, neutraler und ausgewogener klingen als die Nickel-Saiten. Es fehlt die deutliche Betonung der Mitten, die man am Bass oder Amp einregeln muß. Allerdings sind die Stahlsaiten schöner zu spielen, sie sind nicht ganz so hart bzw. haben weniger Spannung als die Nickel-Version.

Nachteil der Stahlsaiten: Es gibt es das "H" nur in .130, was im Gesamtkontext für eine Überbetonung der H-Saite sorgt, wenn man bassige Sounds spielt. Also muß man wieder entweder am Amp regeln oder den PU einstellen. Da sind die Nickelsaiten quer über den Satz bedeutend ausgewogener.

Wenn ich gerade weche da hätte, würde ich Dir gerne nen Satz Cirkle-K-Saiten zum ausprobieren schicken. Die bestelle ich immer in den USA, es gibt jeden nur vorstellbaren Saitensatz. Die Cirkle-K-Saiten sind sog. "ausbalancierte" Saiten, der Saitenzug ist über den ganzen Satz hinweg sehr gleichmäßig, und preislich kommen sie auch gut mit.

Sie sind bestellt und ich hoffe, dass sie bald kommen, da die Sommer-Saison für mich in 2 Wochen anfängt. Dann brauche ich wieder jede Menge Saiten, da ich mit meinen 2 Bands jedes Wochenende 2 Gigs habe. Ich denke dann an Dich, wenn die Saiten eintreffen. [:D]

Hier mal ein Link zu Cirkle K, damit Du schon mal 1 bisschen stöbern kannst:

www.circlekstrings.com/store/
 
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Danke für die Rückmeldung Kong [:-)]
Mir sagen Nickel Saiten irgendwie mehr zu (zumindest auf dem Stingray), deswegen will ich auch mal den Ultralight Satz von Elixir plus .125er testen. Wird diesen Monat aber nicht mehr geschehen, da ich
a) Wie gesagt einen "Spezialsatz" bei Pyramid für meinen Fretless bestellt habe und
b) Jetzt schon drei/vier angefangene und fast nicht gebrauchte Sätze hier rumfliegen hab ... (anyway: jemand Interesse an einem Satz Pyramid Drop C Heavy, La Bella 760RM SS oder Career Strinx light?)

Was mich immer davon abgehalten hat, bei CircleKstrings zu bestellen ist, dass ich nicht abschätzen kann, wieviel Fracht und Versand dazu kommt (ich hab mal Frachtkosten gefunden und das hat mich abgeschreckt ...). Für einen Satz testen loht das wohl weniger (lohnt es sich, fünf Sätze zu bestellen? ). Aber die angebotenen Saitenstärken sind schon interessant (.182er fürs low F ist schon verlockend [¦)])
 
Schubi, wir können uns bei meiner nächsten Bestellung ja mal zusammentun. Vielleicht machen noch ein paar Member mit. Dann werden die Frachtkosten noch günstiger.

Wobei die nicht sehr hoch sind. Wenn Du "Express" bestellst, ist es schon teurer, aber denk mal, wieviel Saiten man bestellen muß, um 5 KG zusammen zu bekommen. Ich werde das einfach im Forum bekannt machen, wenn ich bestelle, wer will, kann sich dann einklinken.

Zu den Kosten: Der von mir favorisierte Satz ist der 124 - .094 - .070 - .053 - .037 - Satz, der auf dem Ibanez K5 und dem Haeussel Jazz Headless in "H-Standart" hervorragend funktioniert, passt auch auf dem Musicman SR 5 sehr gut. Wer mehr Dampf haben will, muß den nächst stärkeren Satz nehmen, der dann in .130 - .098 - .073 - .055 - .039 kommt und meine Standartbesaitung für den MuMa SR 5 ist. Ich nehme gerne 5 Stck vom Satz I, die selbe Menge von Satz II. Beide Sätze sind bei Abnahmen von 5-9 Sätzen bei USD 32,-- pro Satz. Wir rechnen 22% Einfuhrumsatzsteuer + Zoll, insgesamt also ca. 1/3 Mehrkosten wegen Zoll, EUSt. und Fracht. Somit kommt der Satz auf ca. USD 43,--, das zum heutigen Kurs € 32,20 /Satz macht. Frei Haus, versteuert und verzollt. Ich empfinde das nicht als teuer, zumal die Saiten klasse sind und recht lange halten.

Der schweizer Saitenversand www.saitenversand.ch wollte mal sehen, ob sie nicht für die "Masse der Bassisten" ein paar verschiedene Sätze von Cirkle K herlegen, und bei dementsprechender Nachfrage u.U. auch Sammelbestellungen tätigen würde. Man muss mal sehen, wie sich das preislich machen würde, der muß ja auch noch was verdienen.

Beim Saitenversand.ch kannst Du Dir auch aus Einzelsaiten spezielle Sätze zusammenstellen lassen. Wobei ein 4er-Satz aus Einzelsaiten um die SFR 20,-- kosten soll. Das sind ca. € 16,20 pro Satz. Wenn dann ein 5er-Satz, sagen wir mal, € 22,-- - 25,-- kosten darf (reine Vermutung meinerseits, so mal einfach die Kostenrelation überschlagen), dann ist das noch nicht teuer. Laut der Webseite handelt es sich um Nickel Roundwound Saiten in allen Stärken von 025-135 (in Abständen von 005). Allerdings habe ich diese Saiten noch nie ausprobiert, wäre aber ohne weiteres bereit, mal nen Satz zusammenzustellen und zu testen. Schon die Möglichkeit, sich die Saitenstärke quer durch die Durchmesser selbst zusammenzustellen, klingt doch interessant.

Deine Wahl, den Elixir-Nickel-Satz in Ultralight zu testen, ist excellent. Ich selbst benutze den Heavy-Satz, spiele Fingerstyle und lasse viel Kraft an die Saiten. Somit ist der Satz für mich wohl besser. Ein Nachteil der Saiten ist der relativ hohe Preis. Man denkt halt gerne an die momentane Investition, irgendwo € 45-- / 50,-- für nen 5er-Satz, von dem man nicht weiß, ob er einem gefällt Zumal schon ein paar Sätze angetestete Saiten herumliegen... Da überlegt man schon zwei mal. Ich kann das verstehen. Allerdings halten die Saiten so lange den Klang, wenn der einem gefällt, wird man bei den Saiten bleiben. Auf lange Sicht spart man sogar Geld, da die Saiten tatsächlich 3 - 4 mal so lange halten wie herkömmliche Saiten. Das rechnet sich, da wir dann tatsächlich auf "nur" € 17,-- kommen - wenn wir die dreifache Lebensdauer veranschlagen. Was auch ohne weiteres realistisch ist.

Ich meine, auf dem Precision sind die EB Regular Slinkys in .105 jetzt schon seit 2006 drauf (!!!!), ich liebe eingespielte Saiten auf dem Precision. Aber auf den anderen Bässen möchte ich schon etwas "glass", und die haben die Elixirs sogar noch nach mehr als einem Jahr. Sie Elixir-Stahlsaiten hätte ich noch gerne weiter gespielt, aber nach einem Jahr wirklich harter Nutzung ist mir die D-Saite in der letzten Probe gerissen. Daher musste ich jetzt wieder einen Nickel-Satz mit der .125er H-Saite aufziehen. In "H-Standart" haben die einen irren Zug. Dafür kann man die Saitenlage schön tief einstellen. [:D]

Ciao

Uwe
 
Ich tät in diesem Zusammenhang und immer wieder die Sadowsky Blue Label Steel Roundwounds empfehlen. Mit 36,- Eur. für den 5-Saiter Satz im preislichen Mittelfeld, aber äußerst langlebig und klanglich und in Sachen Ausgewogenheit und "Ass & Glass" das Beste was mir bislang in 31 Jahren Bassspiel untergekommen ist. Alternativ auch gerne die R.Cocco Steel Rounds, wobei mir persönlich die Sadowskys aber noch besser gefallen. Hammersaiten!

 
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