Spector Eurobolt 4 kopflastig

T

thornbass

New Member
Beiträge
4
Ort
DE
Bassix
ß295
Hallo zusammen,
ich interessiere mich für den Spector Eurobolt 4 in tobacco. Da dieser Bass die Nachfolgeserie der Rebop‘s darstellt und diese ja mit Kopflastigkeit Probleme hatten, wollte ich gerne wissen, ob es bei dem Eurobolt auch so ist.
Des Weiteren wäre schön zu wissen, wie die Verarbeitung ist.
Wenn das alles in Ordnung ist, wäre dieses Instrument ideal für mich.
Vielleicht hat ja jemand Erfahrung.
Ich danke euch schon mal allen.

Beste Grüße https://www.spectorbass.com/product/eurobolt-4/
 
Was mir missfällt, das ist der weit in den Korpus reichende Hals. Beim Slappen kann der Fingernagel schon an dem Minispalt hängenbleiben. Ich hatte so etwas Mal bei einem Bass, das war nicht so angenehm. Ansonsten ist es sicher ein tolles Gerät.
 
Sind nicht alle Spectors durch die lange Mensur und den kleinen Korpus kopflastig?

Die zwei die ich mal hatte waren es...
 
Ich habe den Bass noch nicht. Ich hatte letztens einen Legend neck thru in der Hand bzw. am Gurt. Der war nicht kopflastig. Die Euro lx bzw lt sollen auch gut ausbalanciert sein. Nur zu diesem Eurobolt gibt es wenig Infos im Netz.
 
Die zwei die ich mal hatte waren es...

Ich hatte insgesammt 3 bisher. Da ist nichts kopflastig. Mein Euro 4LX hängt wirklich toll am Gurt. Auch der NS2-0 war top ausbalanciert.

Des Weiteren wäre schön zu wissen, wie die Verarbeitung ist.
Ich kenne nur die Euro Serie, auch die ganz neuen und die Rebobs (Vorgänger der Eurobolt). Die Verarbeitung würde ich durchgägnig als top bezeichnen. An den Rebobs haben mich immer die passiven EMG HZ PUs gestört. Was mir an den Eurobolts sofort auffällt: im Vergleich zu den traditionellen Spectoren (NS-2, Euro) ist der Bridge PU näher an der Brücke, was einen anderen Sound erwarten lässt. Natürlich ist auch ein Schraubhals vom Ton her anders als ein Neckthrough. Der Preis für den angeschraubten Euro finde ich trotzdem okay. Wenn du die Chance hast: testen!
 
Danke schon mal. Ja ist wirklich schwierig. Eigentlich hätte ich gerne einen Euro lx 4 , nur ist der halt auch sehr teuer. Das Antesten des Eurobolts ist schwierig, weil es den zur Zeit nur in Köln gibt.
Wo ich hinfahren kann ist Musik produktiv , das ist „nur“ 130km weg 😎
 
Ich kenne nur die Euro Serie, auch die ganz neuen und die Rebobs (Vorgänger der Eurobolt). Die Verarbeitung würde ich durchgägnig als top bezeichnen. An den Rebobs haben mich immer die passiven EMG HZ PUs gestört.
Wie waren denn die Rebop‘ s? Waren die sehr kopflastig? Oder waren die ok ?
 
Ich habe es so bei meinem gemacht und er hing besser am Gurt. Aber wahrscheinlich hast du andere Erfahrungen gemacht.:bier:

Vielleicht gibt es einfach auch bei Spector Modelle, die leichter oder schwerer sind und kopflastiger oder besser balanciert...
Ist auch schon ewig her, der eine war ein Fünfsaiter, der in die Waagerechte wollte, der andere eigentlich ein superleichter 4-Saiter, aber der hatte eine extreme Tendenz zur Kopflastigkeit und an einem rutschigen Gurt hing der immer Hals abwärts...
 

Vielleicht gibt es einfach auch bei Spector Modelle, die leichter oder schwerer sind und kopflastiger oder besser balanciert...
Ist auch schon ewig her, der eine war ein Fünfsaiter, der in die Waagerechte wollte, der andere eigentlich ein superleichter 4-Saiter, aber der hatte eine extreme Tendenz zur Kopflastigkeit und an einem rutschigen Gurt hing der immer Hals abwärts...
Stimmt.
Eine wesentliche Komponente kommt aber noch hinzu:
Die Trageweise!

Ich komme mit sogar mit Nylongurt mit meinem Warwick Thumb (der ja mit seinem sehr kurzem oberen Horn in Basserkreisen als Inbegriff der Kopflastigkeit verrufen ist) problemlos zurecht.
Zugegebenermassen ist der Bass trotz kleinen Korpus durch sein dichtes Holz relativ schwer und wirkt das sicher auch noch der Kopflastigkeit entgegen.

Allerdings habe ich den Bass (wie alle meine anderen Bässe auch) tendenziell eher höher, aber auch nicht übertrieben hoch unter der Kinnlade.
Die Bässe sitzen bei mir knapp oberhalb der Gürtelschnalle, sodass die Position sowohl im Sitzen als auch Stehen gleich ist.

Ein Kniekehlen-Plektrumspieler wird aber vermutlich von der Kopflastigkeit mehr merken.

Das kann man aber nur durch Antesten herausfinden ob Bass und Basser harmoniert.
 
Ich hatte nach drei Jahren bei meinem Rebop festgestellt, dass der ein wenig kopflastig ist. Da ich recht tief spiele hatte ich das erst herausgefunden, als das mal jemand in einem anderen Forum erwähnte. Ist nicht viel, aber da.
Da der Rebop aber recht leicht ist im Vergleich zum Euro kann man da gut gegen halten im Gegensatz zu Zackenmodellen wie nen T-Bird oder Explorer.
Der Eurobolt hat auch neues Innenleben spendiert bekommen (Aguilar komplett statt EMG HZ und Tonepump). Basstheworld hat dazu auf YouTube ein Video veröffentlicht, klingen super.
Er klingt zwar nach Spector, aber der Unterschied zu dem klassischen Neckthrough ist da. Wie der Eurobolt speziell klingt kann ich nicht sagen, ich würde aber behaupten dass der grundsätzlich nicht so entfernt vom Rebop liegt. Ob der 5er zum 4er wieder anders klingt wäre auch herauszufinden.
 

Zurück
Oben Unten