struppis traurigkeit =(

Mann, Struppi, das tut mir leid.

Wir haben das auch mal durchgemacht, bevor unsere zweite Tochter auf die Welt kam. Das Kleine war wohl noch nicht so weit. Wenn man sich mal kurz vor Augen hält, was alles dazu gehört, dass aus der Kollision zweier Zellen überhaupt ein gesunder Mensch wird, ist es eigentlich kein Wunder, wenn es einmal nicht klappt. Aber traurig ist es trotzdem.

Viel Kraft euch beiden.
 
Traurig und brutal zugleich. Es bleibt sonst nichts zu sagen. Ausser, dass auch andere Menschen (Tomtom) die gleichen Erfahrungen machen mussten. Ich wünsche euch viel Kraft und Mut.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das tut mir leid für euch beide, wirklich [:-(].

Leider ist eine Schwangerschaft in dem jungen Alter immer eine Risikoschwangerschaft (ich weiss, ich rede gerade wie ne alte Frau, obwohl ich selbst nicht viel älter bin).

Aber habt Mut, irgendwann werdet ihr ein ganz ganz süßes Würmchen im Arm halten und schmusen können [|)].
Wichtig ist, das ihr eure Trauer genug verarbeitet und bittebitte nicht verdrängt.
 
Traurig, traurig sowas. Ich musste das leider auch zweimal erleben. Ist nicht sehr schön, vor allem für die Frau. Das hat mit der Hormonumstellung zu tun. Wir Männer habens da leichter. Sei einfach in der nächsten Zeit für sie da.
Wir haben damals immer gesagt, die Natur weiss schon, was sie macht. Irgendwas wird halt nicht gestimmt haben. Ok, wir hatten schon drei Kinder.
Nachdem uns ein Arzt dann sagte, wir können nur noch auf künstlichem Wege Kinder kriegen, haben wir das Thema abgehakt...was soll ich sagen...Evi ist jetzt 14 Monate alt [;-)]
Lasst euch von Rückschlägen nicht aufhalten, es geht immer weiter.


PS: Ich schäme mich für die, die diesen Trauerthread für ihre Pro-Kontra-Kinderkriegen-Diskussionen missbrauchen
 
Es tut mir wirklich sehr sehr leid für euch...aber tröstende Worte kann man für so etwas nicht finden.

Auch in meinem Freundeskreis ist das schon passiert. Der nächste Anlauf hat aber funktioniert...und jetzt ist die Kleine schon fast ein Jahr.
 
Zitat:-PS: Ich schäme mich für die, die diesen Trauerthread für ihre Pro-Kontra-Kinderkriegen-Diskussionen missbrauchen

entspann dich....."missbraucht" wurde hier gar nichts.....so was ergibt sich häufig automatisch...warum auch nicht.

bauschi
 
Struppi, ich hoffe, es geht Dir und Deiner Freundin ob des Verlustes mittlerweile wieder etwas besser... Kenne die Situation - da helfen keine noch so gut gemeinten Worte wirklich!
@ Bauschi: Manchmal empfiehlt es sich einfach, gewisse Automatismen auszuschalten, bzw. zu vermeiden!!! Auch wenn natürlich die "Lebenserfahrung" geradezu danach schreit, Ausdruck zu finden!!! Punkt!
 
Tut mir Leid für dich und deine Freundin, Struppi. Bin heute 20 geworden, will bald zu studieren anfangen und kann mich, glaub ich, recht gut in deine Situation reinversetzen. Wichtig ist, dass ihr den Kopf nicht hängen lasst. Es geht weiter, mit oder ohne euch.
 
ei struppili, das tut mir furchtbar leid für euch. [V]
ich drück dich mitn dicken knuddel!
edel
 
Ich habe dasselbe auch mal erlebt, allerdings war es so, dass meine Freundin damals noch in einem anderen Land lebte als ich.
Ich freute mich auf das Kind und hatte auch Angst. Als ich dann die traurige Nachricht bekam, schlug ich es mir nach wenigen Tagen aus dem Kopf und der Alltag gewann wieder die Oberhand.
Ein halbes Jahr später fragte mich jemand, was nur mit mir los sei? Da stellte ich fest, dass mir die Sache offenbar doch viel näher gegangen war, als ich mir selbst zugeben wollte.
Die Trauer braucht ihre Zeit.
Mein herzliches Beileid.
 

Etwas spät, aber ich finde erst jetzt wieder Zeit, mal wieder im Forum vorbeizusehen.

Mensch Lukas. Das tut mir leid.

Ich kann das sehr gut nachvollziehen, weil wir fast das selbe Schicksal hatten.

Wir waren erst knappe 4 Monate zusammen und kurz davor, uns zu trennen, weil wir uns nur noch gestritten haben.

Dann kam die Hammernachricht: Schwanger!

Das Merkwürdige war: Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich mich "bereit" fühlte, Vater zu sein. Meine Frau meinte auch, dass wir es versuchen sollten. Also sagten wir, dass wir das jetzt zusammen durchziehen. Abtreibung war eh nie ein Thema. Das Leben zählt!

Wir blieben zusammen und legten unsere Streitereien bei. Leider verloren wir das Kind auf die von Dir beschriebenen Weise am Ende des dritten Monats. Ein Tiefschlag, der uns aber weiter zusammenführte.

Ohne großartig zu überlegen entschlossen wir uns, sofort wieder loszulegen. Vielleicht auch wegen dieser "Leere", wie Du es beschreibst.

Glaube mir, für uns war das damals vom Finanziellen her sehr schwer. Aber in unserem Land gibt es, wenn es hart auf hart kommt, immer irgendeine Möglichkeit (welche wir glücklicherweise dann doch nicht in Anspruch nehmen mussten).

Der Rest ist bekannt. Wir haben jetzt drei Kinder, dazwischen zwei fehlgeschlagene Schwangerschaften.

Daher sehe ich diese furchtbare Erfahrung der ersten Schwangerschaft rückblickend betrachtet auch als ein positives Ereignis.

Wir wurden uns durch dieses Kind, so kurz es auch gelebt hat, unserer Beziehung bewusst und daraus ist neues Leben entstanden.

Also ist das, was dieses Kind vollbracht hat (die Zusammenführung zweier Menschen) mehr, als manch einer in einem langen Leben schafft.

Alles Gute Euch beiden!
 

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