Tipps für DIESEN Sound

Zitat:Original erstellt von: E-A-D-G


Für mich ist der Vergleich mit dem Jazz ähnlich absurd als würde ich behaupten ich bekomme den Sound aus einem Rickenbacker auch raus.

Jeder wie er meint, aber auch bei mehrfachem hinhören glaube ich an einen Jazzbass, auch nach vergleich mit den ein bis 2 Music Man Bässen, die ich so daheim habe...[:D]


Zitat:Original erstellt von: E-A-D-G


Tschuldigung wenn ich das so krass formuliere, aber wenn ich MuMan Sound höre dann kann schlecht an einen Jazz-Bass denken!
(...Leo hätte sich zudem die Mühe sparen können etwas völlig neues im Vergleich zu Preci und Jazz zu bauen)

Das MuMan typische fette und rund klingende Fundament im Ton bekommst du mit einer klassichen JJ-Bestückung definitiv nicht hin!

Naja, aber man kommt recht nahe. Tatsächlich machen Manche Music Mans sogar einen besseren Jazz bass Sound als ein Jazz Bass.

Wobei gute Jazzbässe eben gerade das dicke Fundament auch hinbekommen.

Zitat:Original erstellt von: E-A-D-G


Das ist ja gerade die Charakteristik die ich an den MuMan Bässen so sehr mag. Mit der kleinen Einschränkung dass genau dieser Sound am besten in der klassichen 3er-Formation funktioniert.
Eben die grosse Stärke des typischen MuMan Sounds.
[:D]

Da bin ich allerdings bei Dir. Esgeht auch mit mehr Leuten, wenn man mal die kLangregelung eines Stingray verstanden hat...
 
Zitat:Original erstellt von: E-A-D-G


Tschuldigung wenn ich das so krass formuliere, aber wenn ich MuMan Sound höre dann kann schlecht an einen Jazz-Bass denken!
(...Leo hätte sich zudem die Mühe sparen können etwas völlig neues im Vergleich zu Preci und Jazz zu bauen)

Nö.

Der MM war eine logische Weiterführung seiner Arbeit, die in G&L gekrönt wurde, wenn...ja wenn man den Sound von Humbuckern (und damit meine ich nicht diesen undefinierten Sound von Telecaster II-Bässen mit diesen "Gibson" Humbucker-Typ) mag [;-)]

 
Zitat:Original erstellt von: cellkirk74

Zitat:Original erstellt von: E-A-D-G


Für mich ist der Vergleich mit dem Jazz ähnlich absurd als würde ich behaupten ich bekomme den Sound aus einem Rickenbacker auch raus.

Jeder wie er meint, aber auch bei mehrfachem hinhören glaube ich an einen Jazzbass, auch nach vergleich mit den ein bis 2 Music Man Bässen, die ich so daheim habe...[:D]

Ich schliesse mich da auch an.
Vor allem beim ersten Soundbeispiel klingt es so was von nach Jazzbass.

Ich finde das manchmal witzig, das Jazzbässe oft nur mit einem Vintage Sound verbunden werden, obwohl sie auch passiv mit den richtigen Saiten crispe "all knobs 100%" Slapmonster sein können.

Und das Ding mit den "Stingray am besten im Trio" habe ich auch nie verstanden, dafür gibt es mehr als genug Beispiele, wo der Stingray auch bei "dichteren" Bandsounds gut funktioniert.
 
Moin,

ich lige z.B. mit meinem Jazzy in der goldenen Mitte.
Er kann prima geslappt werden aber auch gute Vintage Sounds zaubern, alles eine Frage der Saiten, der Spielweise und wie ich mit den PUs und der Tonblende arbeiten.
Wenn ich dann die Regler VLE und VPF am Markbass mit bemühe habe ich eine große Bandbreite von Sounds.

Ich meine mich zu erinnern, das Du einen late 70s jazzy hattest, kann gut sein, das Du einen Unausgewogenen erwischt hast.
Meine hat einen Esche Body aber das 60s PU-Spacing+60s Custom Shop PUs - dadurch klingt der Bass sehr ausgewogen und satt.

Und hören ist einfach immer noch sehr subjektiv, der Eine kann am Klang erkennen, wenn der Bass einen neuen Kratzer hat, der Andere eine 200 Euro BCRich Keksdose nicht von einem Fodera unterscheiden.

Ich höre da bei Flea keine besonders kompliziert nachzustellenden Sounds, zur Not hilft man halt mit dem Amp nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: Mudskipper

Wenn ich dann die Regler VLE und VPF am Markbass mit bemühe habe ich eine große Bandbreite von Sounds.

Mit dem Markbass-VLE/VPF kann man so ziemlich aus jedem Bass einen Vintage-Sound entlocken, weil damit einfach alles niedergebügelt wird.
 
Zitat:Original erstellt von: badmatafaka

Zitat:Original erstellt von: Mudskipper

Wenn ich dann die Regler VLE und VPF am Markbass mit bemühe habe ich eine große Bandbreite von Sounds.

Mit dem Markbass-VLE/VPF kann man so ziemlich aus jedem Bass einen Vintage-Sound entlocken, weil damit einfach alles niedergebügelt wird.

Das ist wohl richtig, über 12uhr geht der Eigencharakter des Basses flöten..
Ich selbst bemühe diese Filter aber kaum, der Grundsound reicht mir als Grundlage fast immer völlig aus.

@EADG

Du hättest vielleicht die Saiten besser mehr von den Saiten weg justieren sollen, dann hat er mehr Bässe - kein Witz. Damit geht zwar auch etwas Output flöten, aber wenn man entsprechende Ampreserven hat ist das ja eher uninteressant.

Ich kann aber Dein damaliges Problem gut nachvollziehen, ich hatte vor kurzem noch zwei 70er Jazzys in der Hand, wovon Einer(ein 78er) wirklich nur mit beiden PUs auf gut(im Sinne von knackig) klang - aber damit halt auch unflexibel.
Der 76er klang wesentlich ausgewogener und resonanter, eher wie mein Japan 75RI - wog auch locker ein Kilo weniger als der 78er.
Dazu kommt halt noch die Justage und Saiten, da reagieren passive Jazzys imo (wenn sie gut sind) empfindlicher drauf als andere Bässe.
 
Zitat:Original erstellt von: E-A-D-G

Vom Flea-Sound ist aber beides sehr weit weg (meine Meinung).

Ja isses, sind ja auch klassische 70er Jazzys, keine 60s wie Flea sie gerne benutzt[;-)].

Ein guter Esche Jazzy kann durchaus ohne diese Mods so klingen wie im zweiten Soundbsp - ganz sicher.
Der Basscut beim ersten Vid scheint mir eher an der Aufnahme zu liegen.
Chromes und ein esche JB sind auch u.U. eine eher ungünstige Kombi; die Chromes klingen von sich aus schon recht mittenarm - das kann dann schon mal zu wenig des Guten sein.
(wobei Bobby Vega über jeden Zweifel erhaben ist, cooler basser[:D])

 
Zitat:Original erstellt von: E-A-D-G

Wenn man sich den Basscut im ersten Beispiel etwas versucht wegzudenken dann trifft's den Sound schon recht gut den meiner damals hatte (trotz den Roto's).

Vom zweiten Beispiel war ich vorhin vom Sound tatsächlich erstmal sehr überrascht.
Wobei es für mich schon schwierig ist sich vorzustellen dass die Serienproduktion damals so arg gestreut haben soll.
Ich hätte da eher noch vermutet dass der Esche mit Rosewoodgriffbrett brauchbarere Ergebnisse liefert als das Ahorngriffbrett in Verbindung mit Esche.

Es muss gut ein Jahr her sein dass ich genau dieses Modell wieder mal in der Hand hatte (von einem Basserkollegen).
Ich hab' den Bass nur kurz trocken angespielt und hatte sofort das Gefühl ich hätte meinen alten Jazz wieder in der Hand.
Und hab' den dann auch schnell wieder weggelegt (in den Koffer ...)

wenn es sich ergibt mal einen Japan 75er RI mit Rosewood anspielen.
Gibt es leider nicht im Laden hier, Fender weiß auch genau warum(zu große Konkurrenz zu den US Modellen)
 

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