Vergleich "MXR" mit "TECH 21"
- Ersteller fiedbass
- Erstellt am
Soulfinger
Radiohead
Wenn´s auf Englisch sein darf, es gibt einen Riesen-Thread zum Thema auf talkbass:
http://www.talkbass.com/forum/showthread.php?t=40541&highlight=sansamp
Viel Vergnügen! [
]
http://www.talkbass.com/forum/showthread.php?t=40541&highlight=sansamp
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Der Sansamp ist meiner Meinung nach nichts tolles.
Kenne 3 Bassisten die so ein Gerät spielen und alle klingen gleich. Es ist der "alle Welt Sound", klingt gut aber ist dennoch nix besonderes.
Wer eine DI Box mit Klangreglung möchte, sollte sich eher die von Sadowsky bzw. Aguiler kaufen, diese Geräte klingen deutlich besser. Wer das Gerät zum Verzerren verwendet, sollte lieber den MSD Silverstone Overdrive testen, der klingt viel homogener und nicht so komprimiert in den Mitten. Der Fulltone Bass-Drive Mosfet ist auch zu empfehlen, da dieser sehr gut zur Röhrensimulation geeignet ist.
Der MXR M80 klingt nicht berauschend, würde mir das Teil nicht antun.
Das Gate is kacke und die Verzerrung sehr unschön.
Kenne 3 Bassisten die so ein Gerät spielen und alle klingen gleich. Es ist der "alle Welt Sound", klingt gut aber ist dennoch nix besonderes.
Wer eine DI Box mit Klangreglung möchte, sollte sich eher die von Sadowsky bzw. Aguiler kaufen, diese Geräte klingen deutlich besser. Wer das Gerät zum Verzerren verwendet, sollte lieber den MSD Silverstone Overdrive testen, der klingt viel homogener und nicht so komprimiert in den Mitten. Der Fulltone Bass-Drive Mosfet ist auch zu empfehlen, da dieser sehr gut zur Röhrensimulation geeignet ist.
Der MXR M80 klingt nicht berauschend, würde mir das Teil nicht antun.
Das Gate is kacke und die Verzerrung sehr unschön.
Zitat
Kenne 3 Bassisten die so ein Gerät spielen und alle klingen gleich. Es ist der "alle Welt Sound", klingt gut aber ist dennoch nix besonderes.
hierbei ich eher überzeugt, dass das wohl eher an den bassisten selbst liegt, die du kennst, bzw. an deren sound einstellung.
man kann den sansamp schon sehr individuell einstellen, denke ich.
den sound, den ich mit dem sansamp live hinbekommen habe, habe ich so fett und eigenständig sonst bei niemandem gehört...ich mag das teil sehr.....aber er ist natürlich nicht für jedermann geeignet....das stimmt wohl.
bauschi
Zuletzt bearbeitet:
@bauschi hast du den normalen oder den programierbaren ?....
zu der englischen site (thx für den link):da wird ja unter anderem gesagt, das man mit dem sansamp auch nich mehr hinbekommt als mit den normalen einstellmöglichkeiten am amp. Nu hab ich in meinem BB400 ja schon ne Röhre in der vorstufe drin, meint ihr das ich theoretisch mit nem sansamp viel am klang drehen kann ??... also mein Behringer BDI21 hat halt total viele nervige nebengeräusche, aber so vom grundaufbau is der doch ähnlich dem Sansamp/MXR oder ?? Und mmit dem bekommt man sehr unterschiedliche sounds hin.
zu der englischen site (thx für den link):da wird ja unter anderem gesagt, das man mit dem sansamp auch nich mehr hinbekommt als mit den normalen einstellmöglichkeiten am amp. Nu hab ich in meinem BB400 ja schon ne Röhre in der vorstufe drin, meint ihr das ich theoretisch mit nem sansamp viel am klang drehen kann ??... also mein Behringer BDI21 hat halt total viele nervige nebengeräusche, aber so vom grundaufbau is der doch ähnlich dem Sansamp/MXR oder ?? Und mmit dem bekommt man sehr unterschiedliche sounds hin.
Zitat:Original erstellt von: Black Jack
Die Anwesenheit einer Röhre irgendwo im Signalweg sagt über die Qualität des Gerätes nicht das geringste aus - das ist alles Marketing...
Es gibt gute und schlechte Verstärker, neutrale und welche mit 'Charakter' - sowohl mit Halbleitern als auch mit Röhren.
Das ist aber ein Hughes and Kettner BassBase400. [
][]Ich habe den auch und würde ihn gegen nichts anderes tauschen wollen! (bisher [
])Die Röhre in der Vorstufe macht nur einen Teil des röhrigen Charakters aus, sie gibt dem Sound die Wärme, das Fett und bei genug Gain auch den milden Crunch oder den aggressiven Biss einer Röhrenvorstufe. Die Endstufe hat ausserdem einen Limiter der sehr "röhrig" arbeitet, da klingt nichts so harsch und hart komprimiert wie bei anderen Endstufen die ich kenne (die meist mit hard-knee limiting arbeiten).
Der BassBase klingt auf jeden Fall schonmal ziemlich amtlich nach Röhre ohne Endstufensättigung, man muss einfach Mal ausprobieren welchen Einfluss der Sansamp noch hat. Beim mir zum Beispiel habe ich am Verstärker und am Bass jeweils die Bässe und Höhen ein wenig angehoben und dann am Bass (Sandberg, GloKla EQ) die Mitten ein wenig runter und es klingt wirklich ordentlich nach Ampeg. Dazu habe ich noch einen EBS MultiDrive für leichten Crunch und Kompression und vermisse wirklich nichts an Sound.
Es ist durchaus möglich das der Sansamp diese Kombination durchaus imitieren kann aber ob er davor geschaltet noch so viel bewirkt muss man einfach Mal ausprobieren. Ich denke der Sansamp ist mehr was fürs Studio, wenn man direkt ins Pult spielt oder wenn man einen schaltbaren instant-Ampeg-Sound sucht.
Basshole
Well-Known Member
Der Bassdriver ist auch gerade in der Live-Anwendung phantastisch. Man kann dem FOH-Mann einen perfekten Sound liefern. Man hat Kontrolle über das PA-Signal. Hinzu kommt, dass der Bassdriver bereits bei sehr niedrigen Lautstärken auf der Bühne den Druck einer gesättigten Endstufe liefert - da ist kein brüllender Ampegturm notwendig.
Ein vollwertiger fettklingender Preamp bei kleinsten Abmessungen - was will man mehr.
Basshole
Basshole
Well-Known Member
..apropos Bauschilein...habe den Bassdriver nochmals intensiv mit Deinen Einstellungen geprüft. Bass auf 9 bis max. 10 Uhr. Treble max. 9 Uhr, Presence max. 9 Uhr und Drive bei etwa 11 Uhr. Da ist er nun - mein Ton. Insbesondere beim recording führt der geringere Bassanteil durch Drive und die stärkeren Mitten zu einem fetten, dichten und drückenden Sound. Der Bassdriver hat von Hause aus eigentlich viel zu viel Bass.
Und das führt mich wieder zu der Aussage, dass der Bassdriver erkundet werden will. Das Klangpotential ist so enorm, dass man experimentieren muss. Bereits die kleinte Reglerverstellung führt zu einem anderen Sound. Gerade die subtilen Komponenten mit großer Wirkung werden beim ersten Hinhören überhört. Man muss ich mit dem Teil auseinandersetzen.
Basshole
Zuletzt bearbeitet:
Basshole
Well-Known Member
mmhhm...Paul Turner mit dem Prezi ..ja
Paul Tuner mit dem Stingray ..eher nein...da müssen dann etwas mehr Höhen und Presence rein...
Die Einstellung geht eher in Richtung Paul Jackson bei den Headhunters. Wenn man die Höhenblende beim Prezi zudreht geht es dann in Richtung Jamerson.
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