Was ist so schlimm an einem hohen Output?

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Level7

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ß1.805
Hi,

ich höre hier und da mal das so mancher Bass einen sehr hohen Output hat. Und das wird dann eher negativ gewertet.

Aber was ist daran schlecht?


 
Zitat:Original erstellt von: Level7

Hi,

ich höre hier und da mal das so mancher Bass einen sehr hohen Output hat. Und das wird dann eher negativ gewertet.

Aber was ist daran schlecht?
Weniger spielen ist mehr.

Aber im Ernst - Preamps verkraften das hohe Signal oftmals nicht, Amp ist schwerer auszusteuern, Kompensation oft durch Runterregeln des Volume am Bass, u.U. veraendert das den Ton (bei passiven Baessen).

So habe ich das - als technischer Vollidiot - verstanden.
 
ich weiss leider aus eigener erfahrung mit meinem ollen f-bass, der einen extrem hohen output hat, vor allem wenn man den eq am bass noch voll aufdreht, dass da dann amps nur noch im clipping-bereich jappsen und speaker hoppsgehen können... [V]
greez
edel
 
Ich frage mal ketzerisch: hat man dafür nicht den Gain-Regler am (Pre)Amp? [?]
 
Zitat:Original erstellt von: Sonic69

Ich frage mal ketzerisch: hat man dafür nicht den Gain-Regler am (Pre)Amp? [?]


... theoretisch ja, allerdings hatte ich in der kombination bongo/sansamp das problem, dass der kleine scheisser von klangmäßigem gleichmacher (sansamp bddi programmable) die pegelspitzen des bongo nicht verkraftet hat.

bei all meinen amps hatte ich allerdings noch nie ein problem mit zu hohem output --> Abt. Gainregler
 
Durchaus.
Meine Status-Bässe sind ja auch mit nem fiesen Output gesegnet. In den meisten Fällen reichts, die Lautstärke am Bass um 2 Klicks zurückzunehmen, aber manche Effekttrampelkisten, die nicht im Einschleifweg betrieben werden (z. B. Bass Floor Pod ;-) ) werden auch damit nicht fertig und übersteuern fröhlich...
 
Zitat:Original erstellt von: bauschi

na..da lob´ich mir mal wieder meine passiven bässe.

bauschi

alle aktivbässe, die ich bisher hatte waren leiser als mein (passiver) fender jazzbass. und mein ric, der fretlesspreci und der attitude (auch alle passiv) sind noch lauter.

also mit aktiv-passiv hat das wohl eher weniger zu tun.

 
Bei aktiven Instrumenten ist das kein Problem, da kann man einfach das Volumepoti etwas zurück nehmen. Bei passiven Bässen ändert das leider meistens den Sound. .

Zitat:Original erstellt von: bauschi

na..da lob´ich mir mal wieder meine passiven bässe.

bauschi
 
ich denke, das ist irrelevant, ingo62, da passive bässe eben nicht so ein unsinnig übertriebenes output haben, und somit man erst gar nicht in schwulitäten kommt.

ich habe bei meinen bässen das volume poti mal zurückgedreht, um zu hören, wie sich das auswirkt....der unterschied ist wirklich vernachlässigbar.

bauschi
 
Zitat:Original erstellt von: coloradoklaus

Durchaus.
Meine Status-Bässe sind ja auch mit nem fiesen Output gesegnet. In den meisten Fällen reichts, die Lautstärke am Bass um 2 Klicks zurückzunehmen, aber manche Effekttrampelkisten, die nicht im Einschleifweg betrieben werden (z. B. Bass Floor Pod ;-) ) werden auch damit nicht fertig und übersteuern fröhlich...
Wieder ein Grund keine Effekte zu verwenden!! [:D]
 

Naja, mein alter Preci (SD Quarterpounder ohne Tone und Volumepoti + die dicksten Flats von 7ender) hat derartig gedrückt dass ich den Gainregler am Amp maximal auf 3-5 drehen konnte bevor er in den Clippingbereich kam... aber die alle mischer haben den Bass geliebt...
 
ach, clipping... das sind doch transenprobleme...
das höchste, was ich an output in der hand hatte, war ein g&l. die dinger sind passiv schon wahre brüller. wenn man keine effektgeräte hat, die probleme machen können, kann man in der regel am amp zwischen high/low wählen, entweder an der buchse oder durch ein knöpfchen. problematisch werden zu hohe outputs am röhrenamp wegen der ballance zwischen vor- und endstufe. die klingen beide anders und gehen auch beide anders in die zerre. da kann dem persönlichen geschmack schon eine empfindliche grenze gesetzt werden
 
Also ich hab schon sachen erlebt, die Bauschis Vorliebe fuer passive Baesse bestaetigen. Bei drei Festivals, bei denen etliche bands nacheinander gespielt haben, haben Kollegen mit aktiven Baessen den Tontechnikern mit zu starken Ausgangspegeln Sorgen bereitet. Die haben minutenlang rumgeschraubt, bis es einigermassen gelungen hat.
Ich bin nach ihnen mit meinem passiven Fender auf die Buehne gekommen und nach 30 Sekunden hat alles geklappt.

Kann vielleicht Zufall gewesen sein, aber ich hatte mit meinen guten alten passiven nie Probleme!
 

Da lob ich mir die Markbass Combo, welche ich als Bühenenmonitor mitnehme: sie hat die regulierbare "Line out" (= DI), welche ich erst noch vor oder nach den EQ schalten kann.

 
Na, ich hab mich auch gewundert. Allerdings hab ich mich bei Tonmenschen nicht zum ersten Mal gewundert.....
 
Bei aktiven Bässen können die Pegelspitzen maximal so groß wie die Batteriespannung werden. Da es diese Begrenzung bei passiven Bässe nicht gibt, könnten passive Bässe theoretisch sogar höhere Pegelspitzen als aktive Bässe abgeben. Wie gesagt: rein theoretisch. Daß aktive Bässe meist lauter sind als passive liegt oft daran, daß das Gainpoti im Bass unsinnigerweise auf eine Verstärkung >1 eingestellt ist. Der eigentliche Sinn einer aktiven Basselektronik ist jedoch die Impedanzwandlung um einen nachfolgenden aktiven EQ anzusteuern. Verstärkung ist da völlig überflüssig und führt nur zur Verzerrung.
 

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