Welche Software benutzt Ihr? Vorteile - Nachteile

jazzmattezz

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also, da ich schon seit einiger zeit harddisc-recording betreibe,
würde mich mal interessieren, welche software Ihr benutzt
und welches Ihr als die vor- und die nachteile empfindet.

gut fände ich es, wenn man die vorteile eines programms
und/oder plugins beschreibt und vielleicht einige arbeitstips
geben könnte.
das kann bestimmt einigen, die sich noch nicht entschieden
haben, ne menge weiterhelfen.

und noch bässer fände ich, wenn dieser thread nicht in die richtung:
'logic ist aber viel viel besser als cubase!' oder 'fruity loops
ist doch totaaal scheisse' ausarten würde. [;-)]

okay, dann fange ich mal an:

anfangs habe ich mit cubase und reason im rewire-modus gearbeitet.
das war schon sehr cool. die drums habe ich in reason programmiert,
das lief sehr gut und audioaufnamen (bass, gitarre, gesang) dann
in cubase.
Mittlerweile habe ich Ableton Live5 angecheckt und auch gekauft.
das hat schon einige instrumente und vor allen dingen auch gute
effekte im programm enthalten.

audiospuren und midispuren lassen sich einfügen, bis der rechner
platzt und die audioaufnamen klingen sehr gut.

ein unglaublicher vorteil ist die realtime-timestrech methode.
man kann praktisch mit einem mouseklick die geschwindigkeit
des songs ändern, ohne dass sich tonhöhen verändern. (natürlich
nur bis zu einem gewissen grad)

als vorteil empfinde ich noch die schlankheit des programms,
welches sich zwar in der ansicht anfangs als etwas gewöhnungs-
bedürftig herausstellt, sich aber in der cpu-auslastung als grosser
vorteil erweist.
ach ja, vst-instrumente/plugins lassen sich problemlos einbinden.

nagut, das soll hier keine werbung für live5 sein, aber ich
bin halt im moment sehr begeistert von dem programm.[:D]

ich könnte noch viel mehr dazu schreiben, aber jetzt seit erstmal
Ihr am start.. bin mal gespannt! [8D]
 
also ich benutze audacity. ist freeware kann nix außer aufnehmen und schlecht klingenden effekten, reicht aber für meine bedürfnisse vollkommen, da ich meistens sowieso meinen br532 benutze ;-)

greetz
 
Hi,

ich hab mir bisher noch kein Programm gekauft, sondern die benutzt, die bei gekaufter Hardware dabei war.

Die meisten Sachen habe ich mit Cakewalk GuitarTracks gemacht, das bei der J-Station dabei war.
Sehr einfach zu bedienen, aber kein Midi. Drums hab ich entweder vom (ebenfalls beigelegten) Drag and Drop Drummer eingefügt, oder mit FruityLoops gebastelt.

Bei der zum neuen Rechner gekauften Audiokarte war auch eine Light-Version von Ableton Live 5 dabei, mit dem ich seit dem rumspiele. Ich bin weit davon entfernt, das gut bedienen zu können, aber kleine Sachen gehen schon (vgl. Soundfile [:-)])
Es dient mir als Drumknecht, zu dem ich ein wenig klimpern kann und wo ich auch gleich noch Aufnehmen kann, wenn mir was gut genug gefällt.

Schnittstelle zum Rechner ist bei mir besagte J-Station (sowas wie Pod / Vamp) für Gitarre und Bass. Gesang mach ich nicht - und das liegt nicht nur am nichtvorhandenen Mikro [:D]

Komplette Songs hab ich mit beiden Programmen noch nicht aufgenommen, da ich leider nicht so der Songwriter bin.

Das Freewareprogramm Kristal hatte ich auch mal ausprobiert, aber seinerzeit zu wenig Plan die Riesenlatenz wegzutunen. Ich könnte da eigentlich nochmal reinschauen, nachdem ich das Latenzproblem bei Ableton auch gelöst bekam.
Das Programm hätte halt den Vorteil, wenn man sich mit anderen Austauschen will, dass es nichts kostet.

Gruß,
UW
 
Zitat:Bei der zum neuen Rechner gekauften Audiokarte war auch eine Light-Version von Ableton Live 5 dabei, mit dem ich seit dem rumspiele. Ich bin weit davon entfernt, das gut bedienen zu können, aber kleine Sachen gehen schon (vgl. Soundfile )

auf der Ableton webseite gibts das deutsche manual zum download -->

http://www.ableton.com/index.php?main=downloads

ich finde es ganz gut um sich einzuarbeiten..

 
Audacity ist super...keine Frage.
wir hatten hier mal nen Thread über eine Frewware Recording Software...such mal danach (Krystal Audio irgendwas)...habs mal getestet...super programm
 
Hi

@jazzmattezz: danke - aber die Sprache ist nicht das Problem [;-)] Eher die Zeit, sich damit näher zu beschäftigen!

@Bassist172000: Jepp, genau das Programm meinte ich - ich bin mir sogar ziemlich sicher, hier davon erfahren zu haben [:-)]
Mit dem kleinen Icon [url="https://www.bassic.de/forum/images/icon_edit_topic.gif"]Zettel mit Stift[/url] kannst du deine Beiträge übrigens nochmal bearbeiten.

Gruß,
UW
 
Also ich hab mir letztes Jahr Cubase VST5 ersteigert ... eigentlich nehm ich das nur her, um per ADAT Backups von meinen Aufnahmen zu machen, die ich mit meinem Yamaha AW-4416 HD-Recorder mache. Die Songs zweimal abspielen geht *deutlich schneller* als mit dem lahmen Yamaha CD-Backup.
 
Mist manchmal vergess ich halt einfach das wir hier auch Edit-funktion haben...sorry
 
Hallo zusammen,

habe eigentlich immer (wieder) die "Light" Versionen von Steinbergs Cubase verwenden. Zuletzt Cubasis VST 5. Die Bedieung ist gewöhungsbedürftig und die Stabilität auch. Beim Kastrieren der Voll- zu den Light-Versionen scheinen immer wieder wichtige Teile auf der Strecke zu bleiben. Häufige Abstürze habe ich zwar nicht, aber wenn der Song auf einmal in einer anderen Auflösung erscheint als gespeichert, wird man doch erstmla sauer. Wenn das Teil so arbeiten würden wie es sollte, wäre ich für meinen Teil sehr zufrieden damit. Für analaoge Aufnahmen verwende ich nach wie vor mein altes Tascam 4-Spur Kassettengerät. Wobei es immer schwieriger wird Kassetten zu bekommen...

Mein Soundfile ist mit Cubasis 5 VST aufgenommen. Die beiden Bässe und der Eierschneider als Audio, die Drums als VST Instrument. Soundkarte ist eine Terratec Phase 28. Der Rechner mit XP Home und 256MB Ram zu schwach.

Gruß [:D] Milo
 
Als bisheriger Benutzer verschiedener Cubasis-Versionen komme ich mit der Steinberg Software so gut zu Recht, dass ich eigentlich gar nicht mehr wechseln möchte. Deshalb kann ich auch nicht beurteilen, ob andere Produkte besser, schlechter oder einfach nur anders sind.
Zwischendurch habe ich mal Cakewalk installiert, weil es mit dem Roland GS-10 geliefert wurde, aber wieder gelöscht, weil es das einzige englischsprachige Programm auf meinem PC war. Nicht, dass ich kein Englisch kann, aber 'n bisschen Bequemlichkeit spielt da halt auch mit.
Der "Aufstieg" auf das Cubase LE, das beim Zoom B2.1u dabei ist, war nicht so einfach, weil doch einige Funktionen anders sind als bei Cubasis - aber das wird immer besser, je öfter ich im Handbuch nachlese. Auf jeden Fall ist es auch in der LE nicht ganz so kastriert wie die Billigstversion. Halt weniger Spuren usw.
 

ja. die steinberg produkte sind schon sehr gut..

ich mache ab und an auch gerne mal wieder cubase auf.
zb. wenn ich viele spuren (gitarre, bass oder gesang) aufnehme.
dann ist cubase noch immer komfortabler als live.

danach packe ich allerdings die besten spuren wieder ins live
und arbeite dort weiter..
in live hat man schnellere und einfachere kreative möglichkeiten
finde ich..
 
Ich benutze seit ein paar Jahren die Cubase Versionen, erst VST und jetzt SX. Da ich bisher nichts anderes ausprobiert habe, fehlt mir der Vergleich. Ich kann nur sagen, daß ich mit Cubase sehr zufrieden bin und alles ordentlich funktioniert. Ergänzend nutze ich noch Wavelab, was auch sehr gut ist.
 
Mit logic angefangen und drauf hängengeblieben. Mittlerweile bei Version 6Pro.

Die Emagic-Plugins find ich schon ganz vernünftig. wenn man sich etwas Zeit nimmt und damit rumbastelt, holt man da schon ziemlich was amtliches raus.
Was sich abhebt, der Space Designer. Ein sehr kreatives Werkzeug, da sich die Anwendung von Faltungshall nicht nur auf Impulsantworten von Räumen beschränkt... [;-)]

Drums bastel ich meistens mit der Battery von NI (schon etwas älter aber für nicht-Drummer nachvollziehbar [;-)])
Die Softsynths die bei Logic dabei sind find ich grossartig v.a. den ES2, sehr komplex, vielfältig... man braucht schon sehr lang um überhaupt die Möglichkeiten dieses "geräts" zu erfassen.
Der EXS-Sampler sowie die Instrumente EVP88 (E-Piano), EVB3 (Orgel), und EVD6 sind mittlerweile etwas in die Jahre gekommen und klingen nicht mehr ganz so aktuell wie man sichda sgerne wünschen würden... aber trotzdem nett...

An Klangerzeugern liegen sonst noch diverse Freeware-Synths auf dem Rechner von welchen ich nur den "Tassman", ein Modularsynth erwähnen möchte. Die Oszillatoren können z.B. gegen Metall- Glas- oder Holzplatten und Hammer "ausgetauscht" werden... sorgt für einige Bastelstunden[:O!] [?] [:D]

An der Kombi Mac/Logic begeistert mich v.a. die Benutzerfreundlichkeit bei Anbindung von externer Hardware. Keine zusätzlichen Treiber, kein langes rumklicken in Präferenzmenüs...
und... die Rechenpower... Ich hab des öfteren Mehrspurprojekte mit bis zu 45 Spuren und um die 100 Plugins offen... das kratzt den Rechner so ganz knapp mal ein bisschen...

... so, und nächstes mal schreib ich noch was über Wandler....[;-)]
Gruss M.
 
am anfang kristal, jetzt Cubase SX. Spitzen Programm. Zu Anfang und für Einsteiger ist es total unübersichtlich, aber das kommt mit der Zeit.
 
Mackie Tracktion 2, sehr gutes Interface Design (Arranger, Sequencer und Effekte in einem einzigen Fenster),
nicht so überladen wie die Dinosaurier von Steinberg und co. Volle Vst/Rewire Kompatibilität, günstiger Preis.
Für die Spuren/Plugins stehen einem diverse Echtzeitparameter zur Verfügung, dargestellt mittels Hüllkurven.
Das Programm ist aufgrund seines schlanken Designs sehr Ressourcenschonend, ich komm mit P4 und 512MB
Ram aus und bin bis jetzt noch an kein Limit gestossen, was die Spurenzahl angeht. Man kann Racks erstellen
(vom Prinzip her ein bischen wie bei Reason) und so diverse Plugins zusammenfassen.
Geiles Programm, Leistungsstark, Professionell (Sonst würde es wohl kaum durch Mackie vertrieben) und auch noch
verdammt günstig (<200Eur).

Gruss
Q
 
Ich hab damals (weil ich auch Hardware-Fan bin) auf eBay ein Yamaha AW-4416 geschossen. Das Teil kann ich wirklich empfehlen, auch wenn es serienmäßig nur eine 12GB Platte hatte.
 
Dann tu ich auch mal meinen Senf dazu:

1. zu Hause:
Cubase SX3 (läuft bei mir übrigens völlig stabil)
Drums werden mit Battery programmiert (als VST-Instrument)
Gitarren + Bass trocken rein und durch Guitar Rig schieben
Soundkarte ist ne Terratec 24/96, dank ASIO-Treibern keine (für mich spürbare) Latenz.
Gitarre, Bass und andere Instrumente gehen vorher noch durch ein kleines Roland Digitalmischpult.
Mischpult ist zwar kein unbedingtes Muss, aber durch die verschiedenen Eingänge deutlich komfortabler. Pegel einstellen von Gitarre/Bass/aktiv/passiv, andere Instrumente oder Mikros, kriegt halt alles seinen eigenen Kanal und jut is. Kein Gefummel in der Software um jedesmal die Pegel anzupassen. Außerdem stehen so alle Eingänge auf dem Tisch und man muss nicht hinterm Rechner rumkriechen.
Zum abhören gibt's ne billige t.amp Endstufe und passive Tannoy Reveal Monitore.
Gemastert wird mit Wavelab.
Das ist eigentlich alles, was ich brauche. Wenn die Musik, die hinten rauskommt, fürchterlich ist, liegt's jedenfalls nicht am Equipment.
Spielen muss ich den Kram immer noch selber.

2. Proberaum für Mitschnitte:
Digitaler 8-Spur Recorder Fostex MR-8
Bis zu 8 Spuren auf CF-Karte (allerdings nur 2 gleichzeitig), zeichnet als unkomprimiertes 44kHz, 16bit WAV auf.
Passt in den Rucksack, funktioniert wunderbar, pipieinfach zu bedienen, sieht scheisse aus. Normalerweise nehme ich nur die CF-Karte mit nach Hause, rein in den Kartenleser, zusammenmixen, fertig.
Das ganze Geraffel, was die da sonst noch so eingebaut haben, will ich eigentlich überhaupt nicht haben. Gitarren "Amp-Simulationen", Reverb, Delay, "Mastering-Effekte" etc. Klingt alles wie ne Wurst. Mir wär's lieber, die lassen das weg, spendieren den Mikroeingängen dafür eine Phantomspeisung und machen das Gerät gleich noch 50 Euro billiger.
Aber wie gesagt, erfüllt bei mir bestens seinen Zweck. Der Nachfolger (MR-8 MKII) hat wohl inzwischen sogar Phantomspeisung eingebaut.

Was mir jetzt noch fehlt, ist die "Schreibsofortdengeilensong-Taste".
Falls jemand weiss, wo ich die herkriege, bitte kurz Bescheid sagen.
 
noch was als Ergänzung zur ursprünglichen Fragestellung (Vorteile/Nachteile):

CubaseSX
pro:
- Bedienung ist recht einfach, sobald man sich's mal für die persönlichen Bedürfnisse zurechtgelegt hat. Jedenfalls ich komm damit ganz gut klar (seit Atarizeiten dran gewöhnt)
Ich empfehle, sich den Default Song mit dem eigenen Grundsetup zu speichern, bei mir sind das eine Drumspur mit "Gustav", zwei Gitarrenspuren links/rechts zum doppeln, eine Bassspur und eine dritte Gitarrenspur für Melodien, Gedudel oder sonstwas.
Auf der Grundlage kann ich erstmal sofort loslegen.
- flexibel, man kann gut klingende VST Instrumente aller Art reinstecken (B4 Orgel, Grand Piano, Chris Hein Horns, Battery etc., Liste beliebig erweiterbar)
- inzwischen (SX3) auch Time-Warp Funktionen integriert

kontra:
- teuer
- Eingewöhnungsphase nötig, erstmal ein persönliches Setup finden
- Natives System, also an Computer gebunden, man schleppt alle Probleme, die man vielleicht sonst mit seinem Computer so hat, mit sich rum.

Guitar Rig:
pro:
- einfach nur geil, sofort weg mit POD, V-Amp oder solchen Sachen (Amplitube soll allerdings inzwischen auch ganz gut sein, habe ich aber seit Version 1 nicht mehr ausprobiert)
- einfach zu bedienen, wenn man auch sonst weiss, wie man ein Gitarren/Bass Setup zusammenbaut
- auch Standalone zum Üben hervorragend zu gebrauchen (Tapedeckfunktionen mit Loopfunktion, Pitch Shift, Temporegler, Metronom, Tuner etc.)

kontra:
- teuer, relativiert sich aber schnell, wenn man mal die entsprechende Hardware dagegenrechnet.
- Rechenzeit, falls man viele davon verwendet, je nach Computer natürlich. Meistens fasse ich dann ein paar Gitarrenspuren zusammen und benutze Guitar Rig als Send-Effect statt im Insert-Weg.

Jetzt aber erstmal genug getextet.
 
Zitat:Was mir jetzt noch fehlt, ist die "Schreibsofortdengeilensong-Taste".
Falls jemand weiss, wo ich die herkriege, bitte kurz Bescheid sagen.

die ist jetzt bei der neuen Ableton Live 5.3 version enthalten!
wirklich! [;-)][8D][;-)]

aber geil, danke leute! sind ja schon ne menge verschiedener programme
und tools besprochen worden.

habe mir jetzt auch noch das neue guitar rig besorgt. wie plekadiplong schon schreibt
ist es echt super zum bass aufnehmen! unser gitarrist ist auch immer sehr begeistert
wenn er bei mir ne klampfe aufnimmt.
absolut zu empfehlen!
 
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