Welches Mikro?

Hammett 14

Hammett 14

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Bassix
ß240
Hi nochmal,
nachdem sich nun der Traum vom Studiogang bei dem Preis von 600€ in Luft aufgelöst hat, wollten wir wieder eine Homerecording Session machen. Dazu wollten wir uns ein neues Mikro zulegen. In erster Linie für den Gesang, wenn es aber gleichzeitig zum abnehemn der Amps geeignet wäre, wäre das der Idealfall. Unser Budge liegt bei 80-120 € (evtl. aufwärts noch was drin). Welches Mikro würdet ihr empfehlen?

Rock on
Patrick
 
Will dir nu nix genaues emfehlen, aber ich würd nen Großmembran Nieren Mikro nehmen. Eignet sich sowhol zur Amp als auch Gesangsabnhame gut....

Gruß
 
Nimm das Studio Projects B1:
https://www.thomann.de/de/studio_projects_b1.htm

Ist ein Kondenser... sehr gut für Gesang, Raumaufnahmen, etc. Ist mit 132 db realtiv belastbar.. kann also auch Ampabnahme verkraften... viele haben damit auch schon vernünftige Bassdrum-Abnahmen hinbekommen.

Für Gitarren-Amp empfehle ich sonst immer deas SM 57... allerdings ist es etwas speziell für Gesang.

Basshole
 
Wenn ihr irgendwas metallartiges macht, dann nehmt doch ein SM58 oder SM57 und gut. Die haben beide die gleichen Kapseln und unterscheiden sich nur durch den Kopf. Das SM58 wurde eher fuer Gesang konstruiert mit seinem Kugelkorb und dem Windschutz. Das SM57 ist als Universalmikro gedacht und es ist ein wenig schwieriger zu besingen wegen des anderen Kopfes. Es klingt deshalb auch ein wenig anders.
So speziell wie basshole schreibt ist es auch garnicht. Bei haerteren und lauteren Geschichten ist es eine gute Alternative zum klassichen Grossmembran Condenser. Der Vorteil ist, dass man ein SM58/57 auch ein die Hand nehmen und sich damit bewegen kann, was man mit Grossmenbran Mikros tunlichst lassen sollte. Gerade Anfaengern faellt es schwer ihre Gesangstechnik vor so einem Mikro, natuerlich mit Popschutz, richtig umzusetzen. Da geht dann schonmal was von "musikalischen Energie" verloren.
Ich kenn mich nun nicht besonders mit Rock und Metall aus, aber ich denke, das da relativ viel mit dynamischen Mikros gearbeitet wird. Paul Rodgers, der Shouter von The Free, hat zum Beispiel das SM57 zu seinem Markenzeichen gemacht. Ich meine mich auch dran zu erinnern, dass Groenemeyer auf "Mensch" viel mit einem dynamischen Buehnenmikro, ich glaube es war sogar ein SM58, gearbeitet hat. Eben auch wegen der groesseren Freiheit die man damit hat.

Wenn du ein Grossmembran Condenser nimmst, dann brauchst du auf jedenfall auch einen Popschutz. Bei manchen ist so ein Windschutz zum ueberstuelpen dabei, der veraendert aber recht drastisch den Klang (ausprobieren!).
 
ich nutze das studioprojects b3, welches gegenüber dem b1 den vorteil hat, es auch in kugel-und 8-charakteristik verwenden zu können.
das mikro ist geeignet für fast jeden zweck, sehr natürlicher warmer klang, universell einsetzbar, aber ihr vergesst dabei etwas: um einen grossmembraner zu nutzen, braucht man auf jeden fall phantompower, also entsprechendes mischpult oder, besser. einen speziellen mikro-preamp, wie den vtb1 von studioprojects.
 
@ Oli Wan: Also würdest du sagen, dass fast alle bisher genannten Mikros ohne vernünftigen Mixer keinen Sinn machen? Was kostet das Studioprojects b3 so? Danke!
 
Ich habe wie in anderen Unterforen schon gesagt einen PreSonus Fire Pod (mit Firewire) der hat auf jeden Fall einen Vorverstärker. Reicht das auch aus?
 
das studioprojects b3 ist das hier: https://www.thomann.de/de/studio_projects_b3.htm
natürlich teurer, aber auch vielseitiger.
gute aufnahmen kannst du aber sicherlich auch mit dem b1 machen, das für die meisten sachen reichen wird, mit den charakteristiken kugel und 8 kannst du halt bestimmte raumklänge besser abbilden, du bist nicht so beschränkt in der anwendung.
nein, ohne vernünftigen mixer oder zumindest mikro-preamp wirst du aus einem noch so guten mikro nicht das meiste herausholen.
ich weiss nicht, wie ihr aufnehmen wollt? harddisc, pc..?
was habt ihr an equipment, also das aufnahmegerät und evtl. mixer?
wenn direkt ans aufnahmegerät dann ist ein preamp unbedingt vonnöten, sonst brauchst du auch kein vernünftiges mikro, dann lieber noch eine zeit sparen.
ein ganz guter preamp, vor allem wenn man danach keine regelmöglichkeiten mit einem mixer hat, wäre zb. dieser: https://www.thomann.de/de/sm_pro_audio_tb101.htm
es gibt auch einige teile von behringer im unteren preissegment, aber die kenne ich erstens nicht und zweitens ist das mit behringer immer so eine sache, manche taugen wirklich fürs geld, andere eben nicht.
 
Zitat:Original erstellt von: Black Jack

oh sorry, Firepod ist gut ... [:-P]
kostet ja auch nur noch 395 - da hatte ich noch einen anderen Preis im Kopf... [:O!] [¦)]
Zum Vergrößern anklicken....

Echt?? Ich hab da damals 500€ für bezahlt und das war erst im Februar!! Was für 'ne Verarsche. Naja, bin froh, dass das zumindestens fürs Aufnehmen reicht! Danke nochmal!
 
Ist auch geil, das Teil! Wenn du mal paar Aufnahekmn damit hören willst, besuch mal meine Bandpage! Die Aufnahmen sind jedoch alle mit Scheißmikros und ohne Amp und alles eingespielt, à la Gitarre->Effekt->Firepod. Also keine all zu gute Quali.
 

@Oli: Also laut grossem T ist da nur ein Windschutz dabei. Ich finde so ein Windschutz nimmt deutlich mehr Hoehen weg als ein gescheiter Popschutz. Die schoenen Hoehen sind ja oft ein Grund warum man ein Grossmembran verwendet.
 
Also: Ich kann Dir die T.Bone Kondensator-Großmembranmikros bei Thomann empfehlen.
Ab dem SC400 aufwärts sind eigentlich alle ok, mit einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis. Kondensator-Großmembran-Mikros bieten ein deutlich erweitertes und differenzierteres Klangspektrum und mehr Einsatzmöglichkeiten beim Recorden gegenüber dynamischen Mikros wie z.B. dem Shure SM 58.
Die gibt es teilweise auch schon mit USB-Anschluss. Einfach in den PC stöpseln und mit einer entsprechenden Software aufnehmen.
https://www.thomann.de/de/search.ht...=&wgfid8=78&wgf78=&mysubmit=Produkte+anzeigen
Ich selbst habe zu Hause das SC400 für 59 Euro und finde, dass das Teil zumindest für Amateur- bis Semiprofi-Ansprüche vollkommen genügt. Auch das gibt es mit USB.

Bedenkt aber, dass Kondens-Mikros nicht für Live-Betrieb geeignet sind. Die sind einfach zu Signal-empfindlich. Das würde nur koppeln und pfeifen.
Aber im Studio solche Mikros Standard - und auch im Proberaum eignen sie sich hervorragend für eine Raumaufnahme.

Das hier empfohlene Studio Projects b3 kenne ich nicht.
Ich würde in der Preiskategorie aber auch das T.Bone SCT700 Röhrenmic in Betracht ziehen. Das kenne ich. Hat wirklich professionelles Niveau bei sehr moderaten 159 € und ist hervorragend getestet worden. Auch das SC1100 - keine Röhre, dafür aber variabler - muss wohl ganz gut sein für 159€. Auch sehr gute Testergebnisse.

https://www.thomann.de/de/the_tbone_sct700_roehrenmikrofon.htm
https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc1100_grossmembranmikrofon.htm
Test-Link rechte Spalte Mitte

Ich weiß nicht, ob Ihr schon Mixer, Preamp, Soundinterface habt. Auch da gibt's beim T ganz gute Bundles mit Mikro. (Bin kein T-Endorser, aber die T.Bone Mics sind im Gegensatz zu manch anderem T-Zeug echt ok und super in Preis-Leistung).
 
Zuletzt bearbeitet:
für gesangsaufnahmen hast du sicher recht, lässt sich allerdings leicht improvisieren, aber so teuer sind die dinger ja auch nicht, ich glaub irgendwas um die 15€.
wichtig auf jeden fall: die dinger sind empfindlich! also egal welches ihr nehmt, nicht fallenlassen, nicht anstossen etc..sonst kaputt![xx(]
 
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