Wer hat Erfahrung mit dem Scott Whitney SWB1 Short Scale Bass ?

KurzBass

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Hallo zusammen,
Ich bin auf meiner Suche nach einem gut bespielbaren und klanglich flexiblen
Short scale Bass auf den SWB1 aus England gestoßen. Hat jemand von euch so ein Teil oder Erfahrungen mit dem Bass ?
Ich will wegen Problemen mit meiner Hand auf Short scale Bässe umsteigen .

Leider müssen alle meine drei Longscale Bässe deshalb gehen.

Probiert hab ich schon Markus Miller U5, Inanez Micro und momentan Warwick corvett.
Der Warwick wird wohl auch zurückgehen, weil die EMG Elektronik rauscht.
Da stellt sich für mich auch die Frage, ob das Problem mit dem Rauschen der Elektronik bei dem SWB 1 auch auftritt.

Vielleicht hat ja der ein oder andere von euch Tipps für mich .
Vielen Dank
 

Wenn du Probleme mit der Greifhand hast, wird dich dieser Bass auch nicht glücklich machen. Durch die Position des oberen Gurtpins in Höhe des 18. Bundes (!) sind die tiefen Lagen weiter weg als bei einem Bass mit 35" Überlänge.
Chowny.png

Sorry, just my 5 Cents.
Was hat dich denn am Sire U5 bzw. Ibanez Micro gestört?
 
Den Ibanez hab ich behalten. Hab ihn heute mit superlight Saiten bestückt. Der spielt sich dadurch wie Butter. Tappig ist damit ein Träumchen.Der U5 war mir für Polyphones und Akkordspiel zu undifferenziert .
Bei meinem Handproblem geht es eher um die Aufspreitzung der Finger, deshalb wäre ich für ein paar weitere Infos dankbar:
Wie ist denn der SWB soundmäßig,
wie ist die Bespielbarkeit, rauscht die Elektronik, ist ja auch EMG wie beimWarwick , wie schwer ist der SWB denn ? Ich bin momentan natürlich vom Mikro verwöhnt. Der ist wirklich leicht.
 

Nicht blind kaufen! Ich hatte ein Exemplar in der Hand, das war sehr schwer, kopflastig, schlecht verarbeitet und fühlte sich insgesamt billig an.
Das kann ich in etwa bestätigen. Mein Exemplar fühlte sich auch nicht besonders wertig oder gut verarbeitet an. Von der kurzen Mensur hat man nur wenig gehabt ähnlich wie bei einem Alembic Shortscale.
Den Bass habe ich schnell wieder verkauft!
 
Deine
Das kann ich in etwa bestätigen. Mein Exemplar fühlte sich auch nicht besonders wertig oder gut verarbeitet an. Von der kurzen Mensur hat man nur wenig gehabt ähnlich wie bei einem Alembic Shortscale.
Den Bass habe ich schnell wieder verkauft!
Klingt nicht gerade Kaufmotivierend, zumal das Teil als UK-Import nicht gerade geschenkt ist .
 
Der Warwick passt mir auch vom Sound her nicht so in den Kram. Da gefällt mir überraschenderweise der Ibanez Micro besser. Von der Bespielbarkeit geben die sich nicht viel und der Warwick kostet mehr als das Vierfache.

Die haben doch immer MEC drin.
Mit der Elektronik könntest Du Recht haben. Ich hatte da wohl was falsch aufgeschnappt / verstanden.

Ich werde wohl in eine ganz andere Richtung gehen. Ich habe den Ibanez
EHB 1505s auf dem Schirm. Der kann sehr hell, klar und modern klingen. Das könnte eine gute Ergänzung zum Mikro sein.
Ich habe als Bassbauunerfahrener eine grundsätzliche Frage: Kann ich bei so einem 5 - Saiter die tiefste Saite einfach weglassen oder verzieht der Bass sich dann oder klingt er dann nicht…
Ich will momentan keinen 5 Saiter spielen und der EHB 4 Saiter Shortscale gefällt mir weder von den PUs her noch von der Farbe.
 
auch wenn es in der Praxis unwahrscheinlich ist, kann ein Hals sich durch zu stark unsymmetrische Belastung verziehen oder gar verdrehen.

was spricht denn dagegen, irgend eine alte Strippe als H-Seite zu haben und immer nur die 4 höheren Saiten zu erneuern?
sone federnde Daumenstütze ist doch auch ganz nett?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist schon eine praktische Idee, aber muss ich die Schlaberr H- Saite nicht auch dämpfen. Vor allem beim Slappen ?
Ein Stück Moosgummi unter die Saite an den letzten 2 Bünden sollte das erledigen. Darf nur nicht zu breit sein, weil es sonst die E-Saite am Schwingen hindert. Wenn du die Saite ganz sicher nicht nutzen willst, kannst du das Moosgummistück mit Heißkleber an der Saite fixieren.
Alternativer Vorschlag: Einen Satz Saiten E bis C aufziehen, dann hast du die E bis G wie bei einem Viersaiter im Zugriff. Und eine hohe C-Saite sollte nicht so störend mitschwingen wie eine tiefe H-Saite.
 
Ein Stück Moosgummi unter die Saite an den letzten 2 Bünden sollte das erledigen. Darf nur nicht zu breit sein, weil es sonst die E-Saite am Schwingen hindert. Wenn du die Saite ganz sicher nicht nutzen willst, kannst du das Moosgummistück mit Heißkleber an der Saite fixieren.
Alternativer Vorschlag: Einen Satz Saiten E bis C aufziehen, dann hast du die E bis G wie bei einem Viersaiter im Zugriff. Und eine hohe C-Saite sollte nicht so störend mitschwingen wie eine tiefe H-Saite.
Klingt gut. So werde ich das machen . Dann steht dem 1505s Ausprobieren nichts mehr im Weg. Danke vielmals für Eure super Tips.
 



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