Xmas Gutscheine & 60+ Kurse für Unruheständler Gitarre / Bass

Funkaholic

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Hallo ich ergänze hier oben mal die dezente Weihnachtsgutschein-Werbung, dann muss ich da kein neues Thema für aufmachen. Also Bassunterricht vom Christkind?
Bei Interesse mal in meine News schauen: http://www.andreas-reinhard.de/
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Hallo zusammen,
schon oft wurde ja hier diskutiert wie das so ist mit dem Erlernen eines Instruments ab einem gewissen Alter. Wir meinen "kein Problem!!" und die Erfahrungen zeigen, dass die Leute, ist die Entscheidung erst einmal getroffen riesigen Spass haben:

http://www.musicmonster.de/Workshops/60plusKurse.html

Infos zum Angebot Bass 60+

"Es ist nie zu spät ein Instrument zu erlernen! Im Laufe der Jahre haben etliche Spät-Starter bei uns ihre Bass Karriere begonnen und mit großem Spaß zum Teil noch die lokalen Bühnen geentert. Trotzdem ist eine gewisse Skepsis im Vorfeld einer solchen Entscheidung oft weit verbreitet. Aber: "Es gibt nichts Gutes außer man tut es!"
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit 50+ ist es natürlich nicht weniger cool ein Instrument zu lernen ;-)
Solange das menschlich für mich passt, ist hier jeder willkommen...
Aber gerade bei Älteren wird die Skepsis immer größer, weil die auch doofe Erfahrungen machen,
und auch aus dem Umfeld Sprüche kommen (Zweite Midlife Crisis oder watt hasse??)
Ich habe schon von Schülern im Rentenalter gehört, dass sie an Musikschulen sogar abgelehnt wurden.
 
Find ich gut sowas.
Hatte mal ne Unterhaltung nach nem Gig.
Der Gesprächspartner meinte er wollte immer
schon Gitarre spielen. ......meine Frage......warum
tust du es nicht ?
Antwort. ......in meinem Alter ?
Dann sagte ich was hat das Alter damit zu tun ?
Darauf erstmal schweigen :D
Ich glaube die Bedenken kommen weniger von aussen
als vielmehr von den Betreffenden selbst........
Wie sieht des denn aus in dem Alter die halten mich
fuer bescheuert......oder so in der Art.
Was fuer ein Armutszeugnis fuer die oben erwaehnte
Schule
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi, die Musikschule in meiner Nähe ist voll ausgebucht - mit Anfängern im Schüleralter. Da hätte ich mich - glaube ich - auch evtl. nicht wohlgefühlt. Angemeldet hatte ich dann bei einer (privaten, nur) "Drums & Bass" Schule. Da war ich dann im Pausenraum auch nicht der einzigste "Ältere". 8D
Mich hat bis heute noch niemand angesprochen, ob ich nicht zu alt für Rockmusik wäre. Die Jungs in meiner Band sind nur unwesentlich jünger. Daher kann ich jedem nur empfehlen: dumme Sprüche ignorieren und den Bass ausprobieren! :D
 
es gibt eben den alten spruch "was hänschen nicht lernt,..." sowas steckt in den köpfen drin und schreckt ab. dabei ist das völliger humbug! klar, man wird vermutlich kein meister mehr. aber wer von den frühen vögeln ist tatsächlich meister geworden?

letztlich gehts um aktivität, kontakte knüpfen, vor die tür kommen, neues erleben, spaß haben! darum die sinne wachzuhalten, die motorik und das hirn zu fordern. und das nicht erst ab 80, sondern frühzeitig. kann mir da kaum was besseres vorstellen, als aktiv zu musizieren.

daumen hoch von mir!

@hbf: zu alt für rock? solchen quatschköppen kann man eigentlich nur sagen, dass die 60+ den rock erfunden haben! hendrix wär´heut über 70! stones, who fegen auch noch über die bühnen...
 
Naja 60+ bin ich noch nicht ganz, aber 60-- könnten böse Zungen mir schon nachsagen. Unterricht habe ich trotzdem - allerdings bewusst privat und weil beruflich gut ausgelastet auch nur in etwas größeren Abständen.

Also gute Idee, den Leuten, die ab der Lebensmitte noch nicht zu kompletten Couch-Potatoes degeneriert sind, etwas anzubieten...
(und eben gerade nicht den Platz hinter dem Ofen zuzuweisen...)
 
Zur Ehrenrettung der "Coach-Potatoes" sollte man vielleicht ergänzen, dass viele so ein Schicksal gar nicht wollten, sondern sich lediglich jemandem untergeordnet haben, für den es ausschließlich das "Hobby" Familie und Kinder gibt.

Ein Instrument zu lernen, Unterricht zu nehmen, sich mit Gleichgesinnten treffen, ist für jeden eine tolle Sache. Für manche kann es sogar mehr sein: Ein Ausweg aus der Eintönigkeit. Gerade jetzt zu Weihnachten, wo es wieder so richtig öde und gähnend langweilig werden wird.

Eine tolle Idee und garantiert nie zu spät !
 
Das muss ich meinen Eltern mal unter die Nase reiben ... gehen auf die 60 zu, meine Mutter würde gerne ein Instrument lernen, aber sagt, dass es schon zu spät ist *pff

Nene, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! Wie war das noch gleich mit dem ältesten Marathon-Finisher? Der hat mit über 70 erst das Training angefangen (und ist der einzige 100+ Marathon-Finisher weltweit) ...
 
Regelmäßige Teilnehmerin der Frauenmusikwoche ist eine Bassistin, die mit 72 überhaupt erst angefangen hat. Sie spielt Jazz, und das richtig cool.
Unsere Generation ist doch sowieso damit konfrontiert, länger im Berufsleben stehen zu müssen, sei es wegen der Veränderungen am Renteneintrittsalter oder schlicht, weil die Rente einfach nicht reicht. Wieso sollen wir dann nicht auch so lang wie möglich Spass am Leben haben dürfen?
 

Tia ... wenn es ums Renteneintrittsalter geht, will ich nicht wissen, was da in den nächsten 20 Jahren noch passiert. Ich fürchte, ich werde eine "Rente", so wie es meine Großeltern (und Eltern) erleben/erlebt haben, gar nicht haben können ...
 
Musik selbst zu machen ist auf jedem Level (erst recht auf Anfängerniveau) eine Arznei gegen den Blues. Schon allein deshalb sollte jeder ein Instrument lernen. Es ist der Eintritt in eine andere Welt und den können echt viele gebrauchen.
 
Hey vielen Dank für eure Beiträge zum Thema.
Interessant, dass sich auch an anderen Stellen die 40+ und 50+ Leute durch die Werbung für 60+
motiviert fühlen: "Wenn die 60+ das können, kann ich das Thema wohl auch noch mal richtig angehen... never too late"

@Mad Jazz Morales du willst doch nicht behaupten, dass es keine Arbeit wäre so einen Basstreff Nord zu organisieren. :kaffee:

;-)
 
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