Yamaha BB umgebaut auf Maplehals

Shazam

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Hi, ich habe einen sehr gut klingenden BB414 in metallic orange getestet, erstanden und mir einen schönen Vogelaugenahornhals mit Maple-Fretboard ausgesucht und draufgebaut. Am Hals musste etwas getrickst werden, damit der neue Hals sauber in die Tasche passt, aber es ist vollbracht.
Ach ja, der Hals war ursprünglich fretless, er musste also noch bundiert werden. Das Ergebnis kann sich meiner Meinung nach sehen lassen :-)
Klanglich bin ich sehr zufrieden, der Hals spielt sich sehr schön und bringt ein sehr wertiges Griffgefühl mit.

http://s1.directupload.net/images/user/080124/t9xr48ra.jpg

http://s4.directupload.net/images/user/080124/ntnyy55p.jpg

http://s6.directupload.net/file/u/12477/khjh5o3b_jpg.htm
 
Hübscher Hals!

Woher und wieviel? [:-)]

Und hat sich der Klang aus Deiner Sicht verändert?
 
Also... den Hals habe ich bei Ulis Musik in Kön gefunden, dieser hat ihn auch montiert, da er nicht 100%ig auf den Korpus passte und ich wollte da kein Risiko eingehen, denn der Hals war teurer als der Bass.. Normale Maplenecks sind natürlich wesendlich günstiger zu haben! (Warmoth z. Bsp)
Dann aber eben nicht mit einer derartigen Optik. Der Hals war am Ansatz für die Yamaha-Korpustasche etwas zu kurz, sodass ein kleines Stück angesetzt werden musste. Ist aber nur beim "unter die Lupe nehmen" zu sehen! Der Sound ist etwas "dicker" geworden, der BB-typische Draht ist zum Glück geblieben. alles in Allem bin ich mehr als zufrieden und würde es sofort mit einem weiteren BB wieder tun. Mein BB1000MA bleibt aber wie er ist, der ist schon perfekt! :-)
 
Wie meinste jetzt "der Hals zu kurz"? Das hätte doch nur die Mensur ein bisschen verkürzt oder? Hätte man das nicht beim späteren Bundieren ausgleichen können?
Oder hätte das den Sound zu sehr verändert, weil auch der Pickup dann an einer anderen Position im Verhältnis zur Mensur stehen würde?
 
Ich denke nicht das der Hals vorher Freetless war, sondern ohne Bundstäbchen! Ahorn ist für freetless einfach zu instabil!
 
Es gab so einige Fretlessbässe mit Ahorngriffbrett... die 70er Fretless-Precis mit so einem Griffbrett sind ja noch gesuchte Bässe.

Grüsse
 
Äh... ich habe den Hals ausgesucht und werde wohl wissen, ob der Hals fretless war oder nicht! :-) Er hat leider auch die Side-dots wie eben ein typischer fretless..
 
Sieht geil aus, auf jeden Fall! Sollten die Yamaha-Jungs sich mal überlegen.
Vielleicht war der Hals ja gar nicht als fretless gemeint, sonder nur noch nicht bundiert? Wenn die Sidedots aber auf Bundhöhe sind, ach egal, cooles Teil!
 

Ich habe einen Prezi aus den 70ern mit fretless maple Griffbrett, welches natürlich lackiert ist. Klingt etwas diffuser als ein Palisander oder Ebenholzgriffbrett, von Ebonol ganz zu schweigen. Hat aber seinen Reiz. Als Soundbeispiele verweise ich auf die CD Frampton comes alive.
 
Zitat:Original erstellt von: Smeik

Ist aber nach heutigem Standart eigentlich unmöglich...Ahorn ist viel zu weich...
Zum Vergrößern anklicken....
Soso ...
In meinen frühen Baßjahren hab ich mal nen Schecter Fretless-Prezi mit Vogelaugenahorn-Hals angespielt (Hals und Griffbrett lackiert). Im Laden war auch noch ein zweiter Fretless mit Ahornhals/-griffbrett ohne Vogelaugen, ich glaub auch ohne Lack. Ich denke es ist mehr mode- als funktionsbedingt, daß es das nicht oft gibt. Die meisten werden auch sagen, Palisander nimmt man nicht für ein Fretlessgriffbrett, ist viel zu weich. Mein guter alter Rockinger Fretless Prezi/Tele hat das aber so und ich find's Klasse.
Die Fender-"Aschenbecher" sind nach heutigem Standard übrigens auch unmöglich...unnötig und nur im Weg [;-)][¦)]
Nee im Ernst, ich find die cool, könnte aber niemals damit spielen. Aber so gibt's eben Unterschiede in den Geschmäckern und darin, was "man" macht oder nicht [8D].

Gruß, Jerry

 
Achso, wenn die Dots schon da waren, gings nicht anders mit der Mensur.
Ahorn als Fretlessgriffbrett geht übrigens, allerdings nur RICHTIG dick lackiert.
 
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