´Zerre ála MUSE

Muhski

Muhski

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Bassix
ß1.911
Servus!
Also da ich ja jetzt bei meinem Amp ca. 160€ sparen werde, dachte ich mir, dass Geld in eine Zerre zu investieren.
Und zwar wäre ich einem Zerren-Sound interessiert, der dem des Muse Bassisten nahe kommt. Sollte so einzustellen sein wie beim "Time is running out" oder "Hysteria", denn den Sound find ich persöhnlich extrem Geil.
Hab mir hier im Forum auch schon nen paar Sachen zu den Zerren durchgelesen und nen paar Hörbeispiele angehört. Is natürlich immer so ne Sache wie die Dinger eingestellt sind... Naja den Sound vom Alfred fand ich unpassend und die andern klangen alle so nach schreienender Killer-Distortion...
Vieleicht fehlt mir nur ein kleiner Hinweis und ich weiß wonach ich scuhen muss ;-)
 
Der Hinweis: Electro Harmonix Big Muff [:D] [;-)]

Edit: Ich hab auch grade noch ne Liste seiner Effekte gefunden...irgendwo war auch mal ein Bild von seinem Pedalboard, aber ich finds nich mehr...

Electro-Harmonix Big Muff
Akai Deep Impact
Human Gear Animato Distortion
Digitech Bass Synth Wah
Boss OC-2 Octave
Boss DD-3 Delay
Boss OD-2 Turbo Overdrive
Line6 Bass POD Pro
 
Zuletzt bearbeitet:
um kurz abzuschweifen..
war einer von euch auf der aktuellen tour? Ich war in HH und hatte irgendwie das gefühl, dass der bass live nicht mehr so klingt wie noch vor zwei jahren.. weniger druck und mehr rasenmäher.. oder war ich der einzige der dieses gefühl hatte, und oder war das nur in HH so?

D.
 
War in Berlin und muss dir wiedersprechen, der Sound war 1A der Bass war auch anwesend und definiert.
Jedoch spielt er jetzt einen Jazzbass was vielleicht nicht so dienlich ist für den Muse typischen Sound. (vor 2 jahren ja noch pedulla, daher haben deine feinen ohren wahrscheinlich einen unterschied wahrgenommen [:D])
 
dann werde ich mal den bigmuff versuchen!

mal nen ganz bischen was anderes:
sind multieffekt kisten, oder kisten die haufenweise verschiedenene sounds und amps drinne haben nicht eigentlich ziemlich überflüssig, wenn man sich für teures geld ne anlage gekauft hat? ich mein man wird seinen grund gehabt haben, warum man sich gearde diese anlage gekauft hat. aber zumbeispiel so nen sansamp is ja ne feine sache! aber wofür brauch ich das teil, wenn ich mir für gute 1000-1500 euronen ne anlage gekauft habe?!?!?
 
...noch eines zu dem setup von Chris Wolstenholme:

Sein Signal geht in einen Octaver, dann in den Big Muff (russian one), dann in eine AB-Box, dort gesplitted, ein Signal in den Bass-Combo Marshall B150 (dort alle Effekte plus distortion, und ein Signal in Marshall DBS mit 1x15, 4x10 dieses Signal bleibt relativ clean (außer den Big Muff) um ein fettes bottom end zu behalten.

Basshole
 
Zitat:Original erstellt von: Muhskiaber zumbeispiel so nen sansamp is ja ne feine sache! aber wofür brauch ich das teil, wenn ich mir für gute 1000-1500 euronen ne anlage gekauft habe?!?!?
damit die gute anlage noch besser klingt. [:-)]
 
Zitat:Original erstellt von: snoop

Zitat:Original erstellt von: Muhskiaber zumbeispiel so nen sansamp is ja ne feine sache! aber wofür brauch ich das teil, wenn ich mir für gute 1000-1500 euronen ne anlage gekauft habe?!?!?
damit die gute anlage noch besser klingt. [:-)]

VOLLE DECKUNG!!! DAS KÖNNTE EIN GLAUBENSKRIEG WERDEN!
 
also wie isn chris auf sowas gekommen? schon ne extrem aufwändige methode, seinen bass verzehrt und trotzdem fett zu halten, aber naja, er hats ja ;-)

und zum sansamp, ich find echt krass was aus dem kleinen kasten raus kommt, aber ich glaub ich würd mir entweder nen sansamp oder nen richtigen amp holen, beides nur wenn ich echt zu viel asche hätte... wobei nen sansamp für den sound den er liefert nen schnäppchen ist...!!!
 
Ja, der Sound ist super, aber ich denke (um nochmal so nen Standartsatz für auffe Finger zu geben): Man sollte erstmal versuchen so spielen zu können, und DANN daran denken auch so zu klingen ... Ich üb lieber bis ich Hysteria genauso flüssig spielen kann (also noch ne gaaaaaaaaaaanze Weile) und danach kann man auch so`ne krassen Spielerein machen und sich sein Geld (was man dann ja als guter Instrumentalist auch verdienen KANN) da rein zu pulvern.

Und der spielt Marshall?! Ehrlich? Dachte da steht Mesa hinten auf der Bühne rum ...

Weitermachen!
 
Zuletzt bearbeitet:

Also ich wüsste jetzt kein Muse Lied das Basstechnisch so anspruchsvoll ist das es Probleme macht. Hysteria hat auch keine schwere Bassline...
 
also hysteria haut schon ganz gut hin, sicher, dass geht noch besser, aber ich glaub ich teste einfach mal nen paar effekte durch! muss ja nicht 100% so klingen, aber ich finde die "time is running out" zerre einfach hammer geil!!
 
Zitat:Original erstellt von: sternenkrieger



Und der spielt Marshall?! Ehrlich? Dachte da steht Mesa hinten auf der Bühne rum ...
Also im Moment hat er garnichts mehr auf der Bühne stehen. Ziemlich puristisch. Die spielen komplett InEar. Ob die Marshalls unter dem Bühnenboden sind...[:O!].. ich weiss es nicht.

Wikipedia :
Wolstenholme has used many different basses since the start of Muse's career, starting out with Warwick and Bass Collection basses, alongside an electric double bass for use in the song Unintended. He favoured the Ampeg SVT amps, with 1x18, 2x10 and 2x6 cabs.

Part of Muse's distinctive sound is produced by Wolstenholme's use of distortion, he has been one of few modern bassists to pioneer distortion and fuzz in songs, especially live. Favouring the Electro Harmonix Big Muff distortion / sustainer, this was used alongside a BOSS Bass overdrive and other effects.

In the Origin of Symmetry era, Wolstenholme had many Pedulla basses. Only using the Pedulla Rapture SB4 basses with a single humbucking pickup, the JB4 bass with two jazz pickups shown in the Plug In Baby video was sold on eBay to a lucky fan. Wolstenholme also changed to use two Marshall amplifiers, he had two separate channels, one for clean bass and one for distorted bass. His effects rig also expanded to include some Line6 effects and more BOSS effects.

For Muse's biggest album to date, Absolution, Wolstenholme kept the Pedulla basses but also recorded using Warwick basses (his old ones) and others. He also added a Fender Jazz Bass into his lineup for Sing for Absolution and a Zon Sonus Studio 4. For live performances of Stockholm Syndrome Wolstenholme used a beat up Pedulla Rapture SB5 - so beaten up that a tuning peg has been lost and it's only used as a four-string bass now. No surprise that Wolstenholme threw it onto the stage from the audience, then into Dominic Howard's bass drum at the UK's biggest festival, Glastonbury.

He still kept his Marshall amps, and also included more rackmount effects in the form of Line6 Bass Pods and filter modelers, and more. His effects rig became so big that Rocktron All Access MIDI controllers are used both on and off stage to control everything. Also adding in an Akai Deep Impact synth pedal for the hit single Time Is Running Out and a Digitech Synth Wah alongside more effects.

For the latest album, Black Holes and Revelations, Wolstenholme has changed his rig nearly completely. Now favouring Rickenbacker 4003 basses and Fender Jazz Basses for new and old songs alike, he also uses a pick on a few new songs, including Assassin, Map of the Problematique, the beginning of Invincible, and the beginning and middle of Knights of Cydonia, according to Muse's August 26, 2006, performance at the Reading Festival. He also plays an upright bass in Soldier's Poem. The Electro Harmonix Big Muff is used more often in this album, nearly in every track, and his vocals are sometimes sung through a vocoder, most noticably in Supermassive Black Hole.

Basshole
 
...und aktueller Auszug Bass Player Oktober 2006:
Can Be Heard On
Muse, Black Holes and Revelations [Warner Bros., 2006]
Can Be Seen On
Muse, Absolution Tour: Live at Glastonbury [WEA/Warner]
Gear
Basses Fender American Deluxe Jazz Bass, Fender Standard Jazz Bass, Pedulla Rapture, Rickenbacker 4001, DR strings
Rig Two Marshall DBS 7400 heads, two Marshall 7215 DBS 2x15 cabinets
Effects Electro-Harmonix Big Muff š, Electro-
Harmonix Bassballs, Human Gear Animato Distortion, Akai Deep Impact bass synth, DigiTech Synth Wah, Sound Sculpture
Switchblade DL

Basshole

 
Zitat:Original erstellt von: BrunoBass

Also ich wüsste jetzt kein Muse Lied das Basstechnisch so anspruchsvoll ist das es Probleme macht. Hysteria hat auch keine schwere Bassline...
Nein, technisch anspruchsvoll ist es nicht. Allerdings ist es anstrengend!!! Man muss gut traionierte Hände haben, um solches für eine ganzes Set durchzuziehen.

Ich habe Muse am Samstag in München gesehen (phantastisch), Der gute Chris langt ordentlich zu, wenn er die Achtel blitzsauber und extrem tight durchhämmert - und das für 90 Minuten. In der Akkuratesse solches mit der Physis zu leisten - Respekt. Ich würde spätestens beim 4. Lied mit Krämpfen in den Händen zusammenklappen.

Basshole
 
@basshole: der liebe chris spielt aber auch auf der ganzen welt und schon seit jahren und verdient damit (nicht zu knapp) sein geld. :o)
hab in den letzten monaten zb. echt viel gespielt, mein schnitt lag bei fast 4 stunden am tag. ich selber habe da sehr klar wahrgenommen das meine ausdauer gestiegen ist. daher gebe ich dir auch recht, man muss quasi bodybuilding für die hand betreiben [:D]
 
Zitat:Original erstellt von: BrunoBass

ich selber habe da sehr klar wahrgenommen das meine ausdauer gestiegen ist. daher gebe ich dir auch recht, man muss quasi bodybuilding für die hand betreiben [:D]
Wobei man sagen muss, dass neben der Ausdauer auch die Tghtness extrem wichtig ist. Wolstenholme spielt brutal auf den Punkt ohne Schwankung. Wenn er solo spielt (ohne Drums etc.) sind die Achtel beängstigend sauber rein genagelt. Wie gesagt - er ist kein Speedflitzer auf dem Griffbrett, aber er ist ein tighter Presslufthammer mit den Achteln. Diese Tightness ist ein sehr wichtiger Punkt beim Muse-Sound.

Ähnlich ist es mit Cliff Williams (AC DC). Cliff macht kein Griffbrettwichsereien. Aber seine Achtel - die sind exorbitant auf dem Punkt - ohne Schwankungen. Das ist nicht zu unterschätzen.

Basshole
 
Zuletzt bearbeitet:

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